baesta Na, lieber Friedemann, da ist Dir ja eine grandiose Persiflage auf die weibliche Eitelkeit gelungen, die ich mit Vergnügen, aber auch mit etwas Schadenfreude gelesen habe. Nun habe ich Dir aber schon digitale Talerchen geschenkt, die jetzt erst mal Ausgangssperre haben. also geht erst mal nur der Favo. Schönen Sonntag noch und #liebe Grüße Bärbel |
Friedemann Liebe Bärbel, Deine lobenden Worte sind auch mir ein Vergnügen, und Schadenfreude kommt auch bei mir auf, wenn ich ein derartig bekleidetes weibliches Wesen seitlich vorbeigeht und ich sehe, wie sehr sich optisch ihr Bein beim Gehen verkürzt. Liebe Grüße und Dankeschön dafür, dass mein Büchlein noch ein Plätzchen in Deinem Bücherregal fand, Friedemann |
Apollinaris Der Schnitt im Schritt war nicht nötig - drum litt sie nun stetig. ;) War gut gereimt was ich (rein-)las |
Friedemann Jawohl, lieber Simon, die Note 1a für den Reim hast Du ebenso verdient wie Dein Chirurg seine 5y-Note (mangelhaft) für seine vermurkste Operation. Meine ursprünglich vergebene maximalschlechte Note 6z musste ich (nach Rücksprache mit der Ärztinnen- und Ärzteschaft Oberbayern) leider zurücknehmen, da die Patientin - wie aus dem Befund hervorgeht - ja immer noch lebt. Liebe Grüße, Friedemann |
welpenweste Sie wäre viel früher zum Ziel gekommen, hätte sie den ultra Ladyshave benuzt, vorausgesetzt es wäre zu keiner Verletzung gekommen. Ohne ärztliche Hilfe hätt's dann auch nichts genutzt! Gruß Günter LOL |
Friedemann Ach Günter, die arme Frau! Wenn sie endlich wüsste, wie gierig nun Chirurgen sind beim Schnitt. Jetzt modellier'n sie nicht mehr nur die Brüste, sie modellieren und kassieren auch im Schritt. Was ich mit diesem Vierzeiler äußern möchte: Diese Satire [zu einem ziemlich polarisierenden Thema) ist vor allem gegen die Schönheitschirurgie und speziell gegen die Intim-Chirurgen gerichtet, die sich dank dieser Bademode recht dreist ein neues Marktsegment eroberte und hierzu dieses Thema an die Öffentlichkeit zerrte. Im Verein mit der Werbeindustrie wurde damals an einem angeblich hygienischen Schönheitsideal gebastelt, das sich offenbar an der Barbie-Puppe orientierte. Im Grunde tut mir meine Protagonistin leid, da sie - ihrem Idol Heidi Klum und der Barbie nacheifernd - diesem Schönheitsideal zum Opfer fiel. Intim-Chirurgen gab es [bevor hierzulande als neues Marktsegment) bereits vor allem in Paris, wo sich vor allem vermögende heiratsfähige Muslimas ihre Jungfernschaft wiederherstellen ließen. Liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön für Deinen lyrischen Beitrag, Dein lobendes LOL und Deinen randvollen Geschenkkorb, Friedemann |
welpenweste Ich war Deinem Hintergrundanliegen durchaus bewusst. Die Schönheitschirugie entstand eigentlich dadurch, dass Menschen, die durch Unfall, Erbdeformationen (z.B. Spaltlippe), Verbrennungen und Kriege so entstellt wurden, dass sie durch chirurgische Eingriffe wieder ansehbar wurden. Auch Ärzte sind geschäftstüchtig. So ließ sich durch den Schönheitswahn, also eigentlich völlig überflüssigen Eingriff enorm Kasse machen. |
Brubeckfan Lieber Friedemann, wie man sieht, liegst Du gerade mit einem "Belsazar" am Badestrand und machst Dir tiefgründige Gedanken. Auf "Endivie" muß man erstmal kommen, ich mußte Wikipedia befragen und nun glaube ich zu wissen, was Du meinst. Dabei: Hauptsache Natur, gell? Viele Grüße, Dr Sommer |
Friedemann Hallo Dr. Sommer, momentan liege ich nicht am Strand, sondern mühe mich hier mit meinem Zweifingersystem sitzend am Laptop ab. Dennoch liegst Du mit Deiner Vermutung insofern einigermaßen richtig, dass ich damals meinen tiefgründigen Gedanken an Naxos' Stränden (mit eiskaltem Ouzo) freien Lauf ließ. Liebe Grüße und Dankeschön für Deinen Besuch, Friedemann |
Brubeckfan Für die Arbeit der Schönheitschirurgen ist ausreichend gesorgt: eiternde Piercings oben und unten müssen weg; wie auch von Falten und Fett verzerrte Tätowierungen. Und wie geht man unfallfrei mit Silikonkissen um ... Nö brauche ich nicht zu wissen, zum Handwärmen gibts solche Kissen auch ohne Frau dran. Erich Kästner war noch entsetzt über Make-Up ("Die sogenannten Klassefrauen"). Der würde sich heute wundern. Viele Sommergrüße nochmal, Gerd |