Der Morgen
Jeden Morgen kommt das Erwachen,
ganz von allein und natürlich einfach so,
du bist für einen Sinn und Zweck geschaffen,
auch wenn du nicht weißt, warum oder wieso.
Der Morgen ist kein guter Freund,
gewaltsam und ohne Rücksicht weckt er jeden,
Obwohl es sich gerade so gut träumt,
in der so schönen Welt gibt es dann kein überleben.
Stehe auf und gehe deiner Arbeit nach,
vielleicht bleibt noch Zeit zum Fertigmachen,
du hast zwar nicht ausgeschlafen, giltst aber als wach,
der Tag wird dich schon schaffen.
Träume von dem schönen Bett,
mit der warmen Decke und dem weichen Kissen,
es läuft dir alles nicht weg,
dein Tag wird hart, du kannst es nicht sicher wissen.
Eine Ahnung kann es geben,
es ist wie immer, nur halt schlimmer,
es geht alles, aber nur auf Umwegen,
wie soll das alles gehen, du hast keinen Schimmer.
Der Tag mag starten,
taufrisch bist du nicht,
bleib nur zu warten,
bis das Licht erlischt.
Dann kannst du wieder träumen,
von Feldern und Wäldern,
springst umher und kletterst auf Bäumen,
keine Sorgen, keine Ängste, weit entfernt von Geldern.
Wäre das Leben wie ein Traum,
ohne Schmerz und Leid und Frust,
es gäbe nur Glück in dem großen Spielraum,
doch ehrlich, ein Leben ohne Negatives wäre ein einziger Verlust!