MerleSchreiber Satt sein vom Tränenschlucken - welch ein drastisches Bild, Enya. Gestern habe ich den Bericht der schwer krebskranken Kinder aus der Ukraine gesehen, die in der Haunerschen Kinderklinik in München angekommen sind. Unvorstellbar, das Leid! DANKE für deine einfühlsamen Zeilen. Liebe Grüße, Merle |
Enya2853 Liebe Merle, das Gedicht entstand, als ich Bilder im Fernsehen sah - von all den Menschen, die in einer U-Bahn-Station ausharrten. Eine Mutter erzählte, dass eines ihrer Kinder nicht mehr spricht. Es ist so erschütternd. Den Bericht über die krebskranken Kinder habe ich auch gesehen, es hat sich bei mir alles zusammengeschnürt. Als ich noch gesund war, habe ich krebskranke Kinder und ihre Familien in einer Klinik betreut. Jetzt ist mir wieder bewusst, dass Leid sich potenzieren kann. Ich danke dir sehr. Liebe Grüße Enya |
Nereus Liebe Enya erst einmal Danke für diese Zeilen wenn ich die vielen Freiwilligen Helfer sehe schmerzt mir der Kopf, bei der auftauchenden Frage WO IST DER DEUTSCHE STAAT ?!?! Die großen Weltverbesserer, die sich doch immer erst spät entscheiden . nochmals meinen Dank lieben Gruß markus |
Enya2853 Wir werden keine Antwort auf deine Frage bekommen. Hadern, Zögern, viele Worte ... Lieder fehlen oft die rechtzeitigen Taten, auch ein Vorausschauen. Meine Gedanken sind bei den Menschen, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird. Meist trifft das wirkliche Leid ja die Unschuldigen. Ich danke dir sehr und schicke einen Gruß in den Abend. Enya |
Enya2853 Liebe Sabine, wie gern würde ich all den betroffenen Menschen einen Hoffnungsstrahl schicken. Du hast recht, wenn wir uns völlig der Verzweiflung hingeben, hilft das niemandem. Ich sehe das Furchtbare, es kriecht immer wieder in meinen Kopf. Dennoch möchte ich an dem Strohhalm Hoffnung festhalten. Ich danke dir sehr für alles. Liebe Grüße zu dir. Enya |