Beschreibung
Was hat dieser Titel zu bedeuten ?
Eine kurze Anmerkung der Autorin -
Dubletten sind sozusagen Modeschmuckringe
die aber durch ihr Erscheinungsbild vortäuschen
echter Schmuck zu sein.
Dubletten wurden im 19. Jahrhundert sehr gerne
von den Leuten ,die nicht mit einem Silbernen
Löffel - sprich wohlhabend waren - getragen.
Dubletten sind Glassteile auf die eine dünnen
Edelsteinschicht draufgeklebt wird und die
Fassung des Glasteins in einer eleganten Fassung verborgen bleibt.
Ich habe die Information zu diesem Titel vom
Sachbuch " Cally Hall , Edelsteine -
Urania - Verlag ."
Un auch heute möchten sich einige ihre Armut
nicht anmerken lassen ,weil sie zu stolz sind oder aus falschem Schamgefühl.Also "imitieren "sie einen bestimmten Lebenstil um damit ihre
wahre soziale Situation in einer " Fassung " zu
verbergen
.Ja guten Morgen liebe Mitleidende und
stattlich finaziell abhängige - der Stichtag oder die Gnadenfrist naht ,Oder um es besser zu formulieren , der Stichtag und
die Angst einen weiteren Drohbrief vom Jobcenter zu bekommen , nagt an meinem
Schlechten gewissen.
Ich habe nämlich das ungeheurliche Begangen,
- ich habe versäumt meine Bürgerpflicht als
Arbeitslose zu erfüllen .
Aber diese Phase wärte noch einige laue
Nachmittage lang . In voller Furcht und Panik von Sanktionen habe ich mich diese
Woche um passende Jobs beworben -
denn die Gnadenfrist ist kurz und wer
gute Begründungen dem Sachbearbeiter
vorlegen will ,der muss kreativ und erfinderisch sein.
Aus mysteriösen und eigenartigen Gründen
antworten die liebenswürdigen Stellenanbieter aber nicht.
Mir ist diese ignorante Reaktion auch unverständlich ,weil die Enthusiasten und Utopiker von dieser Gruppe der Priviligierten unsere Arbeitsmotivation
mit rhetorisch vorzüglichen Aphorismen
prüfen .
Als ich gestern auf Kijiji war ,lese ich auch so lukrative und hochinteressante Angebote
wie " Verdienen sie 1000 und 2000 Euro in
10 Stunden bei freier Zeiteinteilung !!! "
Wenn dieses lukrative Angebot wirklich veritas * ( lateinisch wahrhaftig/wahr ) wäre ,
würde ich schon längst im sonnendurchflutenden Rio d 'Oro *
( Mexikanisches Sprichwort ) voller
stolz und strahlend in die Kamera
von einer Lottogesellschaft lächelnd
meinen teuren Cocktail on the Rocks *
( Barsprache ) genüsslich schlürfen und mich an der visuellen Ästhetik meiner
Diamantenringe ergötzen.
Ich komme auf dieses Thema ,
da ich dieses Werbeplakat in der U - Bahn Neukölln Passage von einer Lottogesellschaft gesehen hatte - das Bildnis einer Dame *
( Miller - Portrait of a Lady * ) mit dem berühmten Vorher und Nachher effekt.
Sprich vorher arbeitslos und dann über
Nacht im sonnigen Hawai und mit Juwelen
beschmückt wie ein Promiimitat bei
Madame Tussauds.
Nun bin ich nicht so unverschämt und erdreiste mich zu behaupten ,dass könnte
ihnen auch bestimmt passieren.
Sie fragen mich voller Skepsis zurecht ,
warum sie immer noch nicht an der
After -Dinner Party mit den Prominenten
bei der Berlinale diesen Februar eingeladen wurden und warum sie der Security - Wachmann bei ihrem blossen Erscheinungsbild beim Eingang im Hotel
Adlon höflich aber bestimmt sie nicht zum
Eintritt zugelassen hat.
Ich bin auch nicht so unrealistisch und frech
die Behauptung aufzustellen ,sie könnten
sie im Spielcasino am Potsdamer Platz
zu einem Betrag hochspielen , wo sie
sich die begehrten Diamantenringe leisten könnten.
Nein , meine Dame und mein Herr , erlernen sie bei mir die Lebenskunst der Selbstinszenierung , Ich bringe ihnen bei ,
wie sie trotz Hartz 4 Bezug oder Sozialhilfe
den aufwendigen Lebenstil imitieren können - ohne dass am nächsten Tag die Inkasso
oder Schuldeneintreiber zu ihrem Bekanntenkreis gehören.
Tragen sie einfach Imitate und Dubetten !
Ich gebe ihnen auf den nächsten Seiten umfassende Tips wie sich ihr graues und freudloses Dasein als finaziell Abhängige
sich durch einen Schein von Pseudo-Luxus
in einer Fassung von kultureller Bildung ,
eleganten und visuell Ästhetischen Diamantdubletten , Imitate von bekannten
exklusiven Mode und Schmuckschöpfern wie auch Körpersprache kaschieren lässt .
Getreu dem englischen Zitat " I have made it up ! " Ich habe es mir ausgedacht.
Fordern sie also ihre Intelligenz und Kreativität heraus !
Warum auch nicht , hochgeschätzte U-Bahn Fahrerin und Discounter -Expertin ?
Ihre Lieblingsmagazine haben ihnen ja
in jeder Monatsaugabe eindeutig demonstriert ,wie die Imitation der
Lebenstile Prominenter Damen und Herren
perfekt funktioniert .Unter der Rubrik " Stars
und Fashion " wird ihnen effektiv eine Schritt für Schritt Anleitung gegeben ,
damit sie sich vor ihren nicht -arbeitslosen
" Freunden " nicht mehr blamieren.
Die Regenbogenpresse und die Hochglanz
und glossigen Magazine wie Vogue und Cosmpolitan haben mit diesem psychologischen Trick bei ihnen jahrelang Erfolg - nur leider waren sie zu schüchten und zu moralisch und zu selbstkritisch geegnüber sich selbst.Sie trauten sie aus
diesen hehren Gründen nicht in die Rolle
des Promi - Doubles zu schlüpfen.
Aber dann haben sie von ihren wahren Freunden erfahren ,was ihnen für Konsequenzen drohten ,als diese sich bei
einer Geburstagsfeier von ihren " Freunden " in Luxusdesignerkostümen mit Pailetten und orientalischer Stickerei ,Familienhaus ,
eigenem Familienauto und in einer mit
teurem persischen Teppich -bedeckten Wohnung mit Art -Deco Möbeln outeten.
Diese sogenannten Freunde mieden diese
Benachteiligten dann für den Rest des Lebens und schon da hörte die Freundschaft auf.
Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen ,suggerieren ihnen nicht
ihre Magazine ,dass wenn sie die Kleidung
und Körpersprache ,Wohnaccessoires
und Verhalten der kosmopolitischen Schickeria imitieren , dass sie sich parallell
auch mit dieser Welt identifizieren ?
Und so lässt sich auch erklären , warum Personen aller Altersgruppen Boulevard
Zeitungen wie Bild bspw. gerne literarisch
verschlingen wie eine Delikatesse in der
Feinkostabteilung vom Kadewe.
Reichtum ist eine der markantesten sozialen Integrationsfunktionen in der menschlichen Gesellschaft ,
und auch berühmte Bühnenautoren wie
George Berhard Shaw in seinem Drama
" My Fair Lady " haben beindruckend
demonstriert wie ein frauenphober Junggeselle eine ungebildete und naive
Blumenverkäuferin mit Cockney - Akzent
bei einem Ball in eine kultivierte und vornehme Dame der Gesellschaft transformiert.
Dabei ergänze ich den Roman von Gottfried Keller ,dass nicht nur " Kleider" Leute machen "
In Carl Zuckmayers Werk " Der Hauptmann von Köpenick " war für den Protagonisten
seine Vorstellung nur deshalb effektiv ,
weil er auch die passende Körpersprache , entsprechendes Auftreten ,
und den Verbalen Ausdruck präzise studiert hat.´
Nicht nur diese berühmten literarischen Vorbilder ,auch ihre goldene prä-einkommenslosen Era möge sie sehr
geehrter Leser , zu meinen bescheidenen
Vorschlägen inspirieren. Nämlich ,dass sie
sich ihrem Umfeld so effektiv präsentieren und vermarkten , dass niemand ihre Arbeitslosigkeit mekt.Dazu müssen sie nicht den roten Teppich des Scheinreichtums verlassen um auf dem Teppich der finanziellen Realtät zu bleiben.
Wie ware ich den Schein als Erfolgreich Überlebende der Finanzkrise ?
Wie versprochen nach langer Vorrede die Tips.