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FKKler ... - Wehe, wenn ich mich erkenne ! ! !

FKKler ... (Oder: Wehe, wenn ich mich erkenne ! ! ! ***)

Da bin ich wieder.

Von einer zarten Goldbräune überzogen – und zwar nahtlos.

Soll heißen: FKK-Campingurlaub war angesagt – wie jedes Jahr. Und die gleichen herrlichen Beobachtungen wie jedes Jahr. Nein, ich rede hier nicht von der Vielfalt menschlicher Figuren sondern von einem ganz besonderen Menschenschlag, dem Nudisten.

FKKler – eine Sorte Mäuse für sich.

Kennt ihr nicht? Bitte schön:

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen dem Freizeit- und Urlaubsnudisten und den Überzeugungs-FKKlern.

Ersterer legt sich im heimischen Schwimmbad durchaus auch mal in Badebekleidung auf die Wiese und trägt dann im Urlaub die ersten Tage selbstbewusst eine hellhautfarbene Badehose, die sich – weil plötzlich ungeschützt der UV-Strahlung ausgesetzt – nach zwei Tagen krebsrot verfärbt.

Der Überzeugungs-FKKler hingegen wird nie ein Freibad oder einen Badesee mit Kleidungszwang aufsuchen, oder – falls das unumgänglich ist – sich nur im Schatten aufhalten um keine hellen Streifen zu riskieren. Dafür wird die fehlende Bräune dann im Solarium nachgetankt, damit man sich den Urlaubsfreunden vom letzten Jahr bereits brutzelbraun präsentieren kann. (Wir hatten ja soooo tolles Wetter zu Hause...)

Dieser Hardcore-Nudist zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass er seine Gesinnung auch bei extremsten Wetterverhältnissen demonstriert. Da kann es einen Temperatursturz auf kühle 15 Grad geben – egal. Dann zieht man sich eben ein Sweatshirt über, am liebsten eines mit dem Logo des heimischen FKK-Clubs, aber „unnerum nix“ ist Pflicht. Die primären Geschlechtsmerkmale müssen unterhalb des Bündchens frei heraus baumeln. Wobei an meiner Wortwahl schon erkennbar ist, dass dieser Extremist meist männlich ist.

Der Freizeit-FKKler gehört eher zur toleranten Fraktion derer, die die Bademode pubertierender Jugendlicher akzeptieren. Ich erwähnte es schon an anderer Stelle: Mädchen im Bikinislip, Jungen in Großraumbadehose.

Der Überzeugungsnackte hingegen tut sich äußerst schwer damit, sich an seine eigene Jugend zu erinnern ...

Fortsetzung folgt .... (Ich mag ja auch keine zu langen Texte am PC ;-)))

*** Der Untertitel geht zurück auf das Gefrozzele eines Miturlaubers, der mich am Strand beim Schreiben „erwischte“. Auf seine Frage „Was schreibstn da?“ gab ich ihm eine ehrliche Antwort, worauf sein lachender Kommentar der o.e. Untertitel war.