Arachova Re: Re: Auch über Schuhe... - Zitat: (Original von Schorsch am 17.02.2009 - 16:00 Uhr) Welch schönes Thema. Hab nen größeres Problem. Was mach ich morgen zu Schweinefilet mit Gorgonzola überbacken? Reis, Krokette, Pommes oder was anderes? Mein Vorschlag: Prinzess-Kartoffeln, einen trockenen Silvaner vom Bürgerspital oder einen Riesling feinherb von der Ahr. Gruß Arachova |
Arachova Auch über Schuhe... - ... kann man reden. - Ob es Budapester oder Karlsbader waren, die Herr M (Nicht Du Matthias) aus O in Budapest gekauft hat. Sie hatten einen entsprechenden Preis und waren in weißen Leinensäckchen verborgen. Gezeigt hat er sie mir. Gruß Arachova |
Hagenbaeumer Re: Re: hmmmm - Zitat: (Original von Schorsch am 17.02.2009 - 10:41 Uhr) Hallo Hagen, ein Budapester ist ein per Hand hergestellter echtleder Schuh. Markenzeichen der Schuhe ist das Flügelmuster auf der Kappe, sprich Schuhspitze. Natürlich nehme ich jegliche Kritik zur Kenntnis. Kann mir sowieso nicht erklären, wieso das Kapitel schon öffentlich ist. Das kommt davon, wenn Oma an den PC geht. Rohbau am besten aus dem Gedächtnis löschen^^ LG Georg hallo geo, aber auch Fertigung auf einem breiten, relativ geraden Leisten, die hohe und relativ breit gerundete Spitze, die zwiegenähte Machart,die doppelte Sohle und der Derby-Schaftschnitt sowie die Fullbrogue-Lochverzierung zeichnen den im Ursprungsland als "Karlsbader" benannten Herrenschuh aus... . Leider wird ja heute nicht mehr auf Qualität geachtet, ist hat alles keine Friedensware mehr. Matthias |
Schorsch Re: hmmmm - Hallo Hagen, ein Budapester ist ein per Hand hergestellter echtleder Schuh. Markenzeichen der Schuhe ist das Flügelmuster auf der Kappe, sprich Schuhspitze. Natürlich nehme ich jegliche Kritik zur Kenntnis. Kann mir sowieso nicht erklären, wieso das Kapitel schon öffentlich ist. Das kommt davon, wenn Oma an den PC geht. Rohbau am besten aus dem Gedächtnis löschen^^ LG Georg |
Hagenbaeumer hmmmm - leider enthält dieses kapitel einige ungereimheiten und trivialisierungen, die die glaubwürdigkeit arg in den keller pruzeln lassen. zudem weiß ich z.b. nicht, was ein "budapester" sein könnte, aber ich hab ja auch nur hauptschulabschluss... . im einzelnen: eine bürgerliche familie, die so lebt, ist mir zur zeit des romans schlecht vorstellbar. das beschriebene geschirr ist offensichtlich die sonntagsvariante. einen "butler", der einen derartigen brief (oder wollen wir sagen "ein solches billet" ) auf einem silbertablett überreicht, gibt es IMHO nur in ganz schlechten verfilmungen. überhaupt wirkt dieses kapitel auf mich sehr oberflächlich recherchiert, was bei historischen stoffen immer eine schwäche ist. es reicht halt nicht aus, derlei in der glotze gesehen zu haben, es sind auch zahlreiche andere quellen wichtig, z.b. zeitgenössische bücher,bilder etc. . ausserdem wirkt die sprache dieses kapitels noch kompakter als in der vorherigen kapiteln. wenn du schon eine solche oppulenz beschreiben willst, dann wirst du es sprachlich abbilden müssen. ich werde aber am ball bleiben und hoffe, das du diese hinweise als freundliche motivationshilfe ansiehst ! cu matthias |