erato Liebe Loraine, ich möchte nach den vorliegenden Kommentaren, da ich ihnen inhaltlich voll zustimme, mich einer zusätzlichen eigenen Äußerung enthalten.... würde nur mit anderen Worten gleiche Bewertung abgeben. Hast die Problematiken bewundernswert aufgelistet... Kompliment.. HERZlichst Thomas |
Loraine Lieber Thomas - Dankeschön fürs Lesen und Kommentieren... Aus einem gefühlvollen Impuls heraus meine Gedanken gewortet... bewundernswert...das ist sehr freundlich von Dir Ein wertschätzendes Kompliment!!! Mir wäre wichtig - das die Menschen erkennen - begreifen - verändern, weil wir hier nur sehr endliche Atemgäste sind Herzliche Grüße Loraine |
FLEURdelaCOEUR Liebe Loraine, jetzt wo die Pandemie bei der Betrachtung unserer Gesellschaft wie ein Brennglas wirkt, sieht man deutlich, was den (oder zumindest vielen) Menschen unserer Wohlstandsgesellschaft wichtiger ist. Nicht etwa das tägliche Brot, nein - Spiele. Siehe EM und Tokyo. Und das wird rücksichtslos durchgezogen, egal ob Wissenschaftler vor der nächsten Welle warnen. Du hast alles selbst beantwortet, es gibt nichts hinzuzufügen. Liebe Grüße fleur |
Loraine Liebe Fleur - Ja - sie lernten nicht aus der Pandemie Pause das Wichtige vom Nichtigen zu trennen Natur steht bei Ihnen anscheinend nur zum beurlauben und nutzen auf dem Plan... Masken überall weggeworfen als wäre die Gefahr gebahnt... Stimmt sehr nachdenklich Danke fürs lesen und kommentieren. Liebe Grüße Loraine |
Memory Ulis Antwort ist nichts mehr hinzuzufügen. Du drückst den Finger mal wieder in die Wunde, liebe Loraine. Leider sind alle die, die es betrifft wie immer mit anderen Dingen beschäftigt. Ich hatte gerade gestern wieder ein Erlebnis, bei dem sich mir noch jetzt alle Haare aufstellen ... Lieben Gruß zu dir. Ich wünsche dir ein schönes und sonniges Wochenende. Sabine |
Loraine Liebe Sabine - DANKE fürs Lesen und Kommentieren... Deine frischen Erlebnisse die mir zu diesem Beitrag animierten - beim Spaziergang überall achtloser Müll für das wir darin auftankend gehen...das verstehe ich einfach nicht Ein befreundeter Autor sagte zu diesem Text ich sei eine wahre Mahnerin... Wenn nur einer etwas ändert - wäre ja schon was - ganz viele wäre BESSER!!!! Sei herzlich umarmt - das Wetter launisch - aber Sonne im Herzen Loraine |
Lagadere Hallo, LL! Über all diese Dinge habe ich vor einiger Zeit mit einem Außerirdischen geredet! Gott! Wie viele Gespräche haben wir bis tief in die Nacht geführt! Und eines Abends, kurz bevor er zurück zu seinem Heimatplaneten musste, sagte er nachdenklich zu mir: "Gut. Ich verstehe, dass in einer Leistungsgesellschaft jeder zunächst einmal an sich selber denkt; ich kann auch die Verzweiflung nachvollziehen, die einen zu Boden drückt, wenn man feststellt, dass man an sein Haus nur EINEN Carport bauen kann und wie sehr einen das kalte Entsetzen packt, wenn der Rasen nicht exakt 4 cm hoch ist. Ich kann auch verstehen, dass in ärmeren Ländern dem Einzelnen der tägliche Kampf ums Überleben wichtiger ist als alles andere und dass den Armen die Umwelt am irdischen Arsch vorbeigeht. Auch, dass ein Rechtsstaat sich immer wieder vorführen lässt und Eure Strafen ein Witz sind, kann ich verstehen. Und dass eine Kassiererin wegen eines einzigen fehlenden Cents den ganzen Vorgang abbricht, anstatt ihn aus eigener Tasche zu bezahlen, denn in einigen Wochen könnte sich das wiederholen und dann wären es schon ZWEI, kann ich verstehen. Auch die anderen Dinge, über die wir geredet haben, kann ich nachvollziehen. Da ist nur eines, das ich nicht verstehe: Warum sperrt Ihr Tiere, die eigentlich fliegen, in kleine Käfige?" "Och", entgegnete ich etwas lahm, "dafür wird es schon Gründe geben. Für all unsere Handlungen oder Unterlassungen gibt es schließlich Gründe....." Er legte mir seine grüne Hand mit den Saugnäpfen an den Fingerspitzen auf die Schulter und meinte zuversichtlich: "Und über die reden wir bei meinem nächsten Besuch noch ausführlich, okay?'" "Klar", lächelte ich. "Bis dahin hab' ich genügend Zeit, alles zu recherchieren". Ich wusste ja, dass mein grüner Freund für eine Strecke ungefähr einhundert Jahre brauchte. Und so winkte ich ihm wenig später freundlich nach; erleichtert, dass von den Grünen keine Gefahr (mehr) ausging. Gleichzeitig wusste ich, dass ich - weder für meinen Freund, noch für mich oder sonst jemanden - versuchen würde, alles zu verstehen. Warum weiße, schwarze, rote oder gelbe Menschen dieses taten oder jenes ließen, oder warum sich Anhänger verschiedener Religionen gegenseitig auf den Kopf schlugen oder gegen das geistige Schienbein traten. Ich war so müde. Eigentlich wollte ich nur noch in meinem Lehnstuhl sitzen, die Augen schließen und Puccini hören. Meine Brille erneuere ich schon lange nicht mehr - es gibt kaum noch etwas, das anzusehen sich lohnt. Und manchmal, an den Stellen der Musik, die zu schön sind, um die Augen geschlossen zu halten, blinzele ich etwas, sehe, wie Luthers Apfelbäumchen langsam verdorrt und schließe die Augen schnell wieder. LG Uli |
Loraine Lieber Uli - herzlichen Dank für Deinen trefflich formulierten inhaltlichen wie klaren Kommentar - der auch die Mitleser/innen wie ich voll zustimmen!!! Ein befreundeter Autor meinte zu mir ich sei eine Mahnerin... Als Allgäuerin liegt mir viel an der Natur und der menschliche Umgang lässt Gefühle wie Gedanken hochwuppen... Deine Müdigkeit verstehe ich - das Augen schließen und in eine andere bessere Welt pausierend gehen... um nicht weiter anzusehen... DANKESCHÖN!!! Bleib gesund - feine Momentpausen mit Musik und Apfelbäumchen und erfüllten Atem... Liebe Grüße Loraine |