Enya2853 Was nimmt man mit aus seinem Leben, welche Erinnerungen sind es, die sich einbrennen? Oft habe ich mich das gefragt und bin auf Momente des Verlorenseins gestoßen, ein Verlorensein, das zuweilen allumfassend war, sodass Worte es nicht beschreiben können. Du hast dem poetisch auf deine wunderbare Weise Ausdruck verliehen, lieber Thomas. Und dann am Ende sollte doch trotz aller vernarbten Wunden dieses kleine Vielleicht bleiben, das Hoffnung heißt. Aus einem alten Gedicht von mir: "Je suis perdu et pourtant une lumière me porte que je peux me retrouver, jour après jour, année après année" Lieben Gruß zu dir Enya |
cassandra2010 Hast mich mit Deinem Gedicht an ein -zugegebenermaßen politisches- Gedicht Heines erinnert, Enfant perdu aus seinem "Romanzero". Zu finden unter: https://www.textlog.de/heine-gedichte-enfant-perdu.html LG Cassy |
welpenweste Besser kann man Perdu nicht beschreiben Günter |
Loraine Lieber Thomas - Tolle Bilder zu einem nachdenklichen wie poetisch ehrlichen Text. Worte die Gefühle in den grauschattierten Atemzeiten schreibt, die uns in manchen Zeitfenstern so nahe berühren tief im Seelenherz. Wo wir das Hoffnungslicht im Dunkeln noch nicht erkennen können... LG Loraine |
erato So ist es, liebe Loraine, wenn man sich erinnernd durch die Vergangenheits - kisten - mit all seinen Höhen und Tiefen, kleinen uind großen Rastern - fallen läßt....´ etwas bleibt immer.... auf jeden Fall die Narben.. Dir noch einen heiteren Tag mit hoffentlich begeisterten Gourmets ... HERZlichst Thomas |