Titel
Resonanz-Begegnung
Ein freundschaftliches Treffen – gegenwartsvereint
In der geschehenden Begegnung, die im Werden neu erscheint,
da resoniert das Wesen in negierter Einsamkeit, in körperlicher Stimmung,
als die feine Art menschlicher Gesundung.
Die Geselligkeit als Zweck unserer
Natur
Formt die inhärente kognitiv Struktur
Und formt sich in die Sphäre multibler Empfindungen
Für die dauerhaft erlebten Ego-Überwindungen.
In freigewähltem Spiel formbewusster Rede
Sortieren sich die Worte in einem regen Tausch,
welcher sich erstreckt durch einen feinen
Rausch
in der semantisch sinnbezognen Rede.
Der Gegenstand der Sprache wandelt sich in Zeit,
während das Gespräch willentlich gedeiht
und dynamisch sich vernetzt mit der Zeiteinheit,
während sich der Inhalt begrifflich neu befreit.
In Resonanz verwoben weest die
Stimmung an,
die Entfaltung unserer Seele zeitigt – aber wann?
Den Ausdruck freier Kräfte – gegenwartsverbunden,
auf dass die echten Zweifel durch Taten nun verschwinden
und die freien Räume Ermöglichungen schenken,
während die Gehirne verwoben etwas
denken,
was der Sinneinheit im Wesen wahr entspricht,
sodass der Lügenschein wissentlich zerbricht.
Die Immanenz des Werdens zeitigt das Geschehen,
damit die Tateinheiten psychisch wie somatisch neu entstehen
und sich freilich formen zu Sinnlichkeiten
fort,
wesentlich vermittelt durch das bewusste Wort.
Das Bewusstsein als das Ziel unserer Genese
In der Zeiteinheit, in dem wir sprechend wesen,
dem Wesen treu bedacht, jenem Über-Ich,
welches uns erfüllt als Kollektives Licht.