Gedichte
Oh, stille, traurig´ Nacht, das menschlich´ Aug´ nicht aufgewacht

0
"Oh, stille, traurig´ Nacht, das menschlich´ Aug´ nicht aufgewacht"
Veröffentlicht am 08. Mai 2021, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Olga Drozdova - Fotolia.com
http://www.mystorys.de
Oh, stille, traurig´ Nacht, das menschlich´ Aug´ nicht aufgewacht

Oh, stille, traurig´ Nacht, das menschlich´ Aug´ nicht aufgewacht

Oh, du stille, traurig´ Nacht



Oh, du stille, traurig´ Nacht, der Mensch hat mich so müd´ gemacht. versteckt sich in Unwissenheit,

lautlos - die Moral, die schweigt.


Oh, du stille, traurig´ Nacht,

das menschlich´ Aug´ nicht aufgewacht.

Verschließt sich vor dem sichtlich´ Leid,

aufgrund der ew´gen Müdigkeit.


Oh, du stille, traurig´ Nacht,

Ungerechtes, das der Mensch erschafft.

Und ist er für das jene blind,

Egoismus - der in seinem Worte singt.


Oh, du stille, traurig´ Nacht,

was bedarf es, dass der Mensch erwacht;

bis er erkennt, den Augenblick,

was er erbaut - ein Meisterstück:

sein Spiegelbild - das Weltunglück.



0

Hörbuch

Über den Autor

Larath

Leser-Statistik
10

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Machara Starke, ausdrucksvolle Zeilen!!!!
Sehr gerne gelesen...
Herzliche Grüße
Jessy
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Ein anderer wahrer Blick auf die Nacht und den Mensch
sinng gut gewortet.
LG Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
2
0
Senden

167238
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung