Gedichte
Das Kleid

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"Das Kleid"
Veröffentlicht am 25. April 2021, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: lakalla - Fotolia.com
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Das Kleid

Das Kleid

Titel

Weiß und makellos Sitzt sie kichernd auf seinem Schoß Ihre Äugelein sind nur auf ihn gerichtet Aus sein Haar, das schon gelichtet Auf sein lächelndes Gesicht Er sieht sie mit besonderen Augen an Er hat sie ganz besonders gern Er liebt die Unschuld, die in ihr steckt Weil sie seine Lebensgeister weckt Ihn glücklich macht Ihr Lächeln ist verstummt Die glücklichen Tage nur noch

Erinnerung Sie trägt ein schwarzes Kleid Ihre Haut ist nicht mehr makellos und weiß Selbstgestochene Tattoos erzählen ihre Geschichte Er sieht sich Fotos an Von ihr am Strand Damals trug sie noch ein weißes Kleid Hat sich mit ihm gefreut Lange ist es her Sobald würde sie nicht fliegen Zu viele waren dagegen Sie wird weiterhin hier unten bleiben Das Leben und die Erinnerungen ihr

Schmerz bereiten Sie wird sich weiterhin tätowieren Seine Zeit ward gekommen Gevatter Tod hat ihn mit sich genommen Emotionslos steht sie auf seinem Grab Denkt: „Er hat mich wirklich lieb gehabt.“ Und erweist ihm die letzte Ehre

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