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Liebe?!

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"Liebe?!"
Veröffentlicht am 02. Mai 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Meine neue Homepage: http://sylviab.de Sie ist noch im Aufbau aber ich hoffe, sie bald zumindest wieder in dem Rahmen erschaffen zu haben, wie meine alte Homepage war. Für jeden, der neugierig auf mich und meine Werke ist, erlaube ich mir hier zu sagen: Ich bin nicht gut, ich bin nicht mal ansatzweise gut, ich bin einfach nur ich. Ich liebe die Kritik. Ob positiv oder negativ für ein einzelnes Werk ist mir egal, denn sie ist letztlich immer ...
Liebe?!

Liebe?!

Liebe?!

Gib es mir, so sagt es leise
gib es mir, wenn ich es will!
Wie das Männlein in dem Walde
und sie gibt es hin, ganz still.

Bald wird es vorbei sein, dacht sie,
wie so oft schon, welch ein Hohn.
Verdrängt den Schmerz, der Seele weinen,
denkt dabei an Gottes Sohn.

Augen schließen, nichts mehr sehen
schwer die Last die sie nun trägt.
Geiferndes Gesicht vergessen
bis die Dunkelheit sie trägt.

Kleine Hände auf den Ohren,
denn wenn sie ihre Augen schließt,
wird das Geräusch nicht fortgenommen
immer, wenn es in sie stieß.

Lauter Schrei und ES ganz selig,
deckt sie zu, gibt ihr 'nen Kuss.
Liebe dich, bis morgen Kleines
die Hand fühlt sie in ihrem Schoss.

Augen hält sie fest verschlossen
bis die Türe fällt ins Schloss,
zittern tief in ihren Beinen
und ein stiller Tränenfluss

irgendwann der Sonne Schimmer
durch ihr kleines Fenster fällt.
Stundenweise Glück erobern
ist, was ihr Herz am leben hält.
es schlägt
und schlägt...
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Über den Autor

SylviaB
Meine neue Homepage: http://sylviab.de

Sie ist noch im Aufbau aber ich hoffe, sie bald zumindest wieder in dem Rahmen erschaffen zu haben, wie meine alte Homepage war.

Für jeden, der neugierig auf mich und meine Werke ist, erlaube ich mir hier zu sagen: Ich bin nicht gut, ich bin nicht mal ansatzweise gut, ich bin einfach nur ich.
Ich liebe die Kritik. Ob positiv oder negativ für ein einzelnes Werk ist mir egal, denn sie ist letztlich immer positiv für mich. Denn so kann ich mich immer wieder überprüfen. Denn Kritik bedeutet ja nicht, die Pflicht etwas zu ändern, sondern nur die Sicht anderer auf mein Werk.

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Gast liebe - gut gut
Vor langer Zeit - Antworten
SylviaB Re: Re: Re: Hallo Sylvia... - Hmja, ich bin da so ein bissi verwirrt mit Strophe und Vers gewesen *schmunzel*.
Aber mir gefällt es mit dem unsauberen Reim auch gut. Es stört den Lesefluß nicht, der mir sehr wichtig ist.

Und ich bin immer dankbar für Kritik, auch wenn sie mal nicht positiv ist. Denn negative Kritik gibt es für mich nicht, solange sie freundlich und dem Werk zuzuordnen ist.
Deine war so wie ich mir Kritik wünsche. Freundlich und konstruktiv, solch eine Kritik nehme ich gern an und sehe was ich machen kann.

Lieben Gruß
Sylvia


Zitat: (Original von Gunda am 11.02.2009 - 08:03 Uhr)
Zitat: (Original von SylviaB am 10.02.2009 - 19:58 Uhr) Liebe Gunda,

Allerdings glaube ich, dass du den V2 St1 meinst ;) denn im V1 St2 finde ich nichts. :)



Liebe Sylvia,
wieso? Du HAST doch den ersten Vers in Strophe zwei verändert (dacht/denkt) ...

Jaha, das mit dem unsauberen Reim ist viel besser, denke ich. Freut mich immer, wenn Vorschläge auf fruchtbaren Boden fallen.

LG
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Re: Re: Hallo Sylvia... -
Zitat: (Original von SylviaB am 10.02.2009 - 19:58 Uhr) Liebe Gunda,

Allerdings glaube ich, dass du den V2 St1 meinst ;) denn im V1 St2 finde ich nichts. :)



Liebe Sylvia,
wieso? Du HAST doch den ersten Vers in Strophe zwei verändert (dacht/denkt) ...

Jaha, das mit dem unsauberen Reim ist viel besser, denke ich. Freut mich immer, wenn Vorschläge auf fruchtbaren Boden fallen.

LG
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
SylviaB Re: Hallo Sylvia... - Liebe Gunda,

danke für deine Anmerkungen, diese Fehler sind mir selbst einfach nicht aufgefallen. Allerdings glaube ich, dass du den V2 St1 meinst ;) denn im V1 St2 finde ich nichts. :)

Liebe?!

Gib es mir, so sagt es leise
gib es mir, wenn ich es will!
Wie das Männlein in dem Walde
und sie gibt es hin, ganz still.

Bald wird es vorbei sein, denkt sie,
wie so oft schon, welch ein Hohn.
Verdrängt den Schmerz, der Seele weinen,
denkt dabei an Gottes Sohn.

- hier habe ich nun wieder in die Gegenwart gewechselt und finde, es nimmt der Strophe nichts.
Also, guter Verbesserungsvorschlag, danke :).

Kleine Hände auf den Ohren,
denn wenn sie ihre Augen schließt,
wird das Geräusch nicht fortgenommen
immer, wenn es in sie stößt.

Aber hier muss ich halt auf einen sauberen Reim verzichten. Denn natürlich sollte auch hier die Gegenwart bleiben.
Deinen Vorschlag finde ich zwar gut, aber inhaltlich nicht stimmig. Wenn ich "ergießt" nehmen würde, käme es in diesem Fall auf das Ende an und das ist hier noch nicht gegeben. Mir war es wichtig den Moment aufzuzeigen und das durchgehend.

Also lieber einen unsauberen Reim.
Ich danke dir für deine sehr berechtigte Kritik. Vielleicht fällt mir ja noch was ein, wie ich den Reim umstellen kann ohne ihn unrein werden zu lassen.

Lieben Gruß
Sylvia


Zitat: (Original von Gunda am 10.02.2009 - 12:05 Uhr) vom Inhaltlichen, von der Wahl deiner Worte (besonders auch die Bezeichnung "es") und dem Aufbau der Bilder her ein sehr gelungenes, wenngleich bedrückendes Werk.
Schade finde ich, dass du an zwei Stellen vom Präsens ins Präteritum wechselst, zumindest in V1, Str. 2 wäre es nicht zwingend notwendig.
In V4, Str. 4 könntest du diesen Wechsel umgehen, wenn du vllt "ergießt" auf "schließt" reimst?!

Thematisch etwas, das immer wieder erwähnt werden sollte und insgesamt sehr stimmig geschrieben.

LG
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
SylviaB Re: Stundenweise Glück erobern ... - Lieber erato,

bewundernswert finde ich sie nicht, da ich immer noch Fehler darin habe. Aber, was mir fast noch wichtiger war ist, dass die Zeilen berühren. Wenn ich das geschafft habe, bin ich schon sehr zufrieden.

Danke für deinen Kommentar :))

Lieben Gruß
Sylvia


Zitat: (Original von erato am 10.02.2009 - 02:47 Uhr) bin tief bewegt
und finde deine Verse bewunderswert.
Herzlichst Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
SylviaB Re: Schockierend - Liebe Marion,

ich danke dir nicht nur für den Kommentar, sondern auch dafür, dass du mir zeigst, wie meine Zeilen dich berührt haben. Damit habe ich nicht ganz so viel falsch gemacht, wie ich eigentlich dachte (und auch noch denke) :)

Lieben Gruß
Sylvia


Zitat: (Original von MarionG am 09.02.2009 - 21:47 Uhr) Liebe Sylvia,
ein schreckliches Thema hast Du, ohne Effekthascherei, sehr sensibel umgesetzt. Es ist beklemmend. Traurig, dass so etwas immer wieder vorkommt.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Hallo Sylvia... - vom Inhaltlichen, von der Wahl deiner Worte (besonders auch die Bezeichnung "es") und dem Aufbau der Bilder her ein sehr gelungenes, wenngleich bedrückendes Werk.
Schade finde ich, dass du an zwei Stellen vom Präsens ins Präteritum wechselst, zumindest in V1, Str. 2 wäre es nicht zwingend notwendig.
In V4, Str. 4 könntest du diesen Wechsel umgehen, wenn du vllt "ergießt" auf "schließt" reimst?!

Thematisch etwas, das immer wieder erwähnt werden sollte und insgesamt sehr stimmig geschrieben.

LG
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
erato Stundenweise Glück erobern ... - bin tief bewegt
und finde deine Verse bewunderswert.
Herzlichst Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Schockierend - Liebe Sylvia,
ein schreckliches Thema hast Du, ohne Effekthascherei, sehr sensibel umgesetzt. Es ist beklemmend. Traurig, dass so etwas immer wieder vorkommt.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
SylviaB Re: sehr böse,... -
Zitat: (Original von savanna am 11.01.2008 - 18:56 Uhr) .aber hui, echt der hammer. das ist das beste, was ich von dir bisher gelesenhabe

mkg savanna



Ich reime nicht besonders. Deshalb habe ich ein Problem damit, dieses Gedicht tatsächlich als "gut" anzusehen. Aber vom Inhalt her magst du recht haben.

Danke jedenfalls :-)

Lieben Gruß
Sylvia
Vor langer Zeit - Antworten
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