Wächter des geheimen Ortes
Die Nacht ist schon weit vorgerückt.
Den Brief ans Herz gedrückt
geht sie hinab die Stufen.
Folgt den wabernden Rufen.
Schuh auf Stein klipp, klapp.
Der Finsternis schmeichelt das Kerzenlicht.
Schattenspiel das spricht:
" Geh zum geheimen Ort!
Du wirst sehen,bist du erst dort,
kommst du nie mehr fort!"
Sie schüttelte den Kopf. ' Nur Mut!
Weg mit dir Angstglut!'
Schuh auf Stein klipp, klipp, klapp.
Die Stufen wurden glatt.
Der Schein der Kerzen matt.
Schuh auf Stein klipp, klipp, klipp, klapp.
Wie lange sie lief, wusste sie nicht,
Als die Finsternis durchdrang ein gleißendes Licht.
Welches einen Mann gebar.
Er wirkte wie ein alter Greis.
Sprach mit warmer Stimme leis
Klang eher jung als alt.
Sein Blick war eisern und kalt.
Schuh auf Stein hielt inne.
Welchen spielte ihr ihre Sinne?
Dies war nicht der Mensch nach dem sie sich sehnte.
Der sie mit Schwüren anflehte.
"Willkommen in meiner Welt,
in der aller Schein abfällt.
Wo es eisiger ist als im Winter.
Die Kunst dahinter,
sollst du erfahren.
Doch dann kenn ich kein Erbarmen.
Sch...dumm hast du auf Worte gebaut.
Hast mir dem Tod vertraut."
Ein Schrei aus ihrer Kehle drang.
Die Hände kalt und klamm.
Schuh auf Stein klipp, klipp, klipp, klipp...
In der Dunkelheit rannte sie gegen eine Wand.
Ihr Mann sie im Bett fand.
Weiß wie Schnee ihre Haut.
Ihr Blick nach oben schaut.
Der Körper
kalt.
In der Hand einen Brief festgegrallt.
Die Nacht ist schon weit vorgerückt.
Den Brief ans Herz gedrückt
geht sie hinab die Stufen.
Folgt den wabernden Rufen.
Schuh auf Stein klipp, klapp.
Der Finsternis schmeichelt das Kerzenlicht.
Schattenspiel das spricht:
" Geh zum geheimen Ort!
Du wirst sehen,bist du erst
dort,
kommst du nie mehr fort!"
Sie schüttelte den Kopf. ' Nur Mut!
Weg mit dir Angstglut!'
Schuh auf Stein klipp, klipp, klapp.
Die Stufen wurden glatt.
Der Schein der Kerzen matt.
Schuh auf Stein klipp, klipp, klipp, klapp.
Wie lange sie lief, wusste sie nicht,
Als die Finsternis durchdrang ein gleißendes Licht.
Welches einen Mann gebar.
Er wirkte wie ein alter Greis.
Sprach mit warmer Stimme leis
Klang eher jung als alt.
Sein Blick war eisern und kalt.Wächter des geheimen Ortes
Die Nacht ist schon weit
vorgerückt.
Den Brief ans Herz gedrückt
geht sie hinab die Stufen.
Folgt den wabernden Rufen.
Schuh auf Stein klipp, klapp.
Der Finsternis schmeichelt das Kerzenlicht.
Schattenspiel das spricht:
" Geh zum geheimen Ort!
Du wirst sehen,bist du erst dort,
kommst du nie mehr fort!"
Sie schüttelte den Kopf. ' Nur
Mut!
Weg mit dir Angstglut!'
Schuh auf Stein klipp, klipp, klapp.
Die Stufen wurden glatt.
Der Schein der Kerzen matt.
Schuh auf Stein klipp, klipp, klipp, klapp.
Wie lange sie lief, wusste sie nicht,
Als die Finsternis durchdrang ein gleißendes
Licht.
Welches einen Mann gebar.
Er wirkte wie ein alter Greis.
Sprach mit warmer Stimme leis
Klang eher jung als alt.
Sein Blick war eisern und kalt.
Schuh auf Stein hielt inne.
Welchen spielte ihr ihre Sinne?
Dies war nicht der Mensch nach dem sie sich sehnte.
Der sie mit Schwüren anflehte.
"Willkommen in meiner
Welt,
in der aller Schein abfällt.
Wo es eisiger ist als im Winter.
Die Kunst dahinter,
sollst du erfahren.
Doch dann kenn ich kein Erbarmen.
Sch...dumm hast du auf Worte gebaut.
Hast mir dem Tod vertraut."
Ein Schrei aus ihrer Kehle drang.
Die Hände kalt und klamm.
Schuh auf Stein klipp, klipp, klipp, klipp...
In der Dunkelheit rannte sie gegen eine Wand.
Ihr Mann sie im Bett fand.
Weiß wie Schnee ihre Haut.
Ihr Blick nach oben schaut.
Der Körper kalt.
In der Hand einen Brief festgegrallt.