Dubai – Karachi - Colombo - Singapore Fliegende Fische 27.1. Morgens um 9.00 Uhr sind wir in Dubai eingelaufen. Es ist ein sehr moderner Hafen. Aber Landgang gestaltet sich auch hier schwierig. Es ist mit zu viel Papierkram verbunden. Doch wir haben die Möglichkeit, das Seemannsheim zu besuchen. Aber da Samstag war, fuhr der Bus erst um 17.30 los. Peter konnte leider nicht mit, da er ab 18.00 Uhr Dienst hatte. So fuhr ich mit 5 anderen Mitgliedern der Besatzung mit. Der Bus fuhr mit uns ½ Stunde durch die Wüste bis zum Seemannsheim. Dort war ein Shop und
eine Bar, in der wir uns einige Bierchen einverleibten. Um 23.00 waren wir wieder beim Schiff. Nun aber ab in die Koje! Morgen wieder nur Seetag, und übermorgen sollen wir in Karachi (Pakistan) sein. Die Uhr wird wieder 1 Stunde vorgestellt. 30.1. Um 3.00Uhr nachts waren wir in Karachi. Da aber kein Platz frei war, mußten wir vor Anker gehen. Um 13.30 Uhr bekamen wir endlich die Genehmigung in den Hafen einzulaufen. Jede Menge wichtige oder unwichtige Hafenleute kamen an Bord, und vertilgten ungeachtet ihres Glaubens Unmengen von Bier. Die Vorhänge vor den Fenstern werden zu gezogen, damit Allah es nicht
sieht. Was für Pharisäer ! Pakistani sind Moslems, und in ganz Pakistan gibt es keinen Alkohol. Dann warteten wir auf die Landgangsausweise, die der Agent ausstellt. Vor dem Schiff, am Kai wartete schon Jimmi, der Taxifahrer. Der kennt schon seine Fahrgäste von früheren Fahrten und wienerte sein Auto. Als ob wir pingelig wären !! Aber das wirkt sich wahrscheinlich auf den Fahrpreis aus. Und los ging es. Wie man hier Auto fährt und heil ankommt, ist mir unbegreiflich. Die Autos bewegen sich wie Fußgänger aneinander vorbei ohne eine Straßenregelung. Alle Lastwagen und Busse sind bunt angemalt, und man hat am Anfang den Eindruck von einem
fröhlichen Land. Matthias fuhr mit uns. Er wollte eine Holztruhe für zu Hause kaufen, die hier in Handarbeit gefertigt und für wenig Geld verkauft werden. Wir fuhren durch eine Gegend mit Häusern aus Wellblech und Pappe mit Lumpen verhängt. In einem Hinterhof machte er halt. Dort saßen Männer und sogar Kinder draußen im Schmutz und arbeiteten an Kisten, Tischen und Truhen, wahrscheinlich für ein paar Rupien, um sich ernähren zu können. Sie fertigten wahre Kunstwerke an. Dieses Elend hat mich schon sehr mitgenommen. Leute klopften ans Autofenster, um zu betteln, und der Gestank von den Abgasen war kaum
auszuhalten. Matthias kaufte eine Truhe. Dann mit dieser durch den Zoll zurück. Mit 5 Dollar, die durch mindestens 4 Hände gingen, jeder bekam etwas von dem Kuchen, hatte man dann freie Fahrt. Am Schiff standen viele Männer, die ihre Dienst anboten. Einer von ihnen sollte nun die neue Kiste für einen Dollar 5 Stockwerk auf das Schiff bringen. Ich konnte es kaum mit ansehen. Er brach unter der Kiste bald zusammen. Wir haben dann mit angefasst. Heimlich habe ich ihm noch 5 Dollar zu gesteckt. Peter und Matthias schimpften zwar mit mir. Sie sagten, ich würde damit das Preisniveau in die Höhe treiben. Davon würde dieser Mann eine Woche leben.
Aber ich konnte nicht anders. Die Besatzung sagte, dass man dieses Gefühl hier ganz ausschließen muss. Die Menschen kennen es nicht anders. Sie sind zu ¾ Prozent Analphabeten., können sich also aus eigener Kraft nicht aus ihrem Elend heraus holen . Ob ich wohl heute Nacht gut schlafen kann? Immer wieder sage ich mir, wie gut es mir geht, und wie dankbar ich Gott sein muss im Angesichts dieses Elends. 31.1. Heute Nachmittag hatten wir noch einmal Gelegenheit nach Karachi rein zu fahren. Wir wollten noch mal einen richtigen orientalischen Basar sehen. Es war wirklich beeindruckend. Ein
Riesenbasar inmitten von Schmutz und Unrat. Stände mit Stoffen, Gewürzen, Frischfleisch (die mit Schwärmen von Fliegen belagert waren) Fisch, Haushaltswaren, Vögeln, Affen und vor allem immer wieder Betelnüssen. Das sind Nüsse, die fein zerrieben werden, auf einem großen grünen Blatt gekaut werden, und später wieder als roter Brei ausgespuckt werden. Sie sollen eine rauschhaltige Wirkung hervor rufen. Überall auf den Straßen sieht man die roten Flecken der ausgespuckten Nüsse. Und immer rund herum Bettler, Heute habe ich mich schon etwas an den Anblick gewöhnt, Es gibt eben keine Mittelschicht. Auch hier werde ich
natürlich als blonde Frau angestarrt wie im Zoo. Jeder versucht uns etwas aufzudrängen, um ein paar Rupien zu verdienen. Nun wollten wir noch eine Lederjacke kaufen. Der Taxifahrer, fuhr mit uns in eine noble Gegend, die ich hier gar nicht vermutet habe. Wir betraten ein großes, vornehm wirkendes Geschäft. 3 sehr gepflegte Verkäufer brachten sich fast vor Höflichkeit um. Ich fand dann auch eine wunderschöne Jacke, für 260.- DM. Dann servierte man uns Tee und Limonade auf Kosten des Hauses. Der Taxifahrer bekam vom Haus seinen Bakschisch. Wie wir erfuhren, sollen es 20% sein. Nicht schlecht ! Ja, so
verdienen die Leute hier ihr Geld mit Handeln, Bestechen, Betteln, Stehlen und Betrügen. Die Händler hier auf dem Schiff sind wirklich nervig. Dauernd steht einer hinter dir, will Haare schneiden, Schuhe besohlen, Shrimps verkaufen (aus dieser dreckigen Hafenbrühe) und Kleidung, Teppiche und Stoffe jeglicher Art verkaufen. Wenn man nicht energisch auftritt, wird man sie gar nicht wieder los. Für diese Leute sind wir natürlich Millionäre, die sich alles leisten können. Heute abend gehe ich mal ganz früh ins Bett. Diese Eindrücke machen schon sehr müde. Morgen mittag laufen wir wieder aus Richtung Colombo auf Sri Lanka
1.2. Heute Mittag 14.00 Uhr sind wir ausgelaufen. Die Besatzung atmet auf. Für sie ist es wohl der schlimmste Hafen dieser Route, da die Hafenarbeiter so gut wie kein Englisch verstehen, und man muss ihnen wohl alles 5 mal erklären, was für andere selbstverständlich ist. 2.2. Ein wunderschöner Seetag. Die Sonne scheint. Wir haben heute eine ganze Walfamilie gesehen. Aus dem Blasrohr am Kopf sprudeln dieFontainen heraus. Abend war Fete angesagt. Heizer Willi hat Geburtstag. Wir waren nach Peters Dienst um 24.00 Uhr mal kurz in der Bar. Alle waren stockbetrunken. Für die Schönheiten der Natur haben sie kein
Auge mehr, und spülen ihren Frust ganz schnell mit Alkohol runter. Eigentlich schade. 3.2. Heute ist es unheimlich heiß. 30 Grad im Schatten. Wir haben mal wieder das Schwimmbecken gesäubert und frisches Wasser reingelassen. Nun fahren wir an Indien vorbei. 4.2. Wieder sehr heiß heute,. Ich habe mit dem Fernglas fliegende Fische beobachtet. Die gibt es wirklich. Sie haben richtige Flügel und fliegen manchmal 10 m über das Wasser. Am Abend einen traumhaften Sonnenuntergang und um 23.00 Uhr sollen wir in Colombo sein. 5.2. Um 1.00 Uhr nachts liefen wir in
Colombo ein. Leider war kein Landgang möglich, da wir um 8.00 schon wieder auslaufen mussten. Also wieder ein Seetag, völlig windstill und sehr heiß. Springende Tümmler im Indischen Ozean. Wir haben jetzt 4 Seetage vor uns. Der nächste Hafen ist Singapore Jetzt fahren wir durch den Golf von Bengalen. 6.2. Glühende Hitze um 7.00 morgens. Gott sei Dank ist heute etwas Wind. In den Kabinen kann man es aushalten. Sie haben Klimaanlagen. Heute haben wir die Uhr ½ Stunde vorgestellt. Wir nähern uns dem Äquator. Diese Hitze macht ziemlich kaputt, zumal wir noch 80 % Luftfeuchtigkeit haben.
7.2.Wahnsinnig heiß, doch bedeckt. Um 12.20 war Sicherheitsmanöver angesagt. Es wurden die Sauerstoffgeräte erklärt und das Notfunkgerät. Es ist ja wichtig, dass man darüber Bescheid weiß. 8.2. Heute sind wir in der Malakkastraße. Es wird hier an Bord sehr viel von Piraten in dieser Ecke erzählt. Es kommt doch immer wieder vor, dass hier Schiffe geentert werden. Der Kapitän läuft seit 2 Tagen mit einem langen Gesicht umher. Keiner kann es ihm recht machen. Na, ich möchte auch nicht so gern in Piratenhände fallen. Gerade rief Peter an, der Kapitän hatte angeordnet, dass ich heute Abend nicht
auf die Brücke soll, der Sicherheit wegen. 9.2. Es ist alles gut gegangen. Die Piraten hatten uns wohl nicht anvisiert. Na, Gott sei Dank !! Es ist jetzt 21.00 Uhr und wir liegen kurz vor Singapore. Wenn Peter um 24.00 Feierabend hat, wollen wir noch kurz an Land. Lange können wir uns nicht aufhalten, da Peter morgen früh um 6.00 wieder arbeiten muß. Glühende Hitze selbst in der Nacht. Wir waren in der Red Lantern Bar für einen Drink. Dann in einer großen Esshalle mit ziemlich undefinierbaren Gerichten. Ich habe das erste Mal mit Stäbchen
gegessen. Nudeln mit Sojasoße und Spiegelei. Da kann man ja nichts verkehrt machen. Ich wollte nicht so gerne Schlangenragout auf dem Teller haben. Für 2 Personen löhnten wir umgerechnet etwa 3.00 DM . Singapore ist eine sehr schöne saubere Stadt. Um 2.30 mussten wir wieder zurück, da Peter um 8.00 wieder arbeiten musste. 10.2. Um 13.30 ausgelaufen. Kurz nach dem Auslaufen auf einmal Maschinenschaden. Es wurde geankert und alles wieder in Ordnung gebracht. Nach einer halben Stunde ging es weiter. Wir fahren jetzt in Richtung Hongkong durch das Südchinesische Meer,
Hongkong – Busan – Osaka – Keelung Einkaufsstress 14.2. Nach 4 Seetagen haben wir um 12.30 Hongkong erreicht. Peter war mit dem Anlegen um 13.00 Uhr fertig und schon war Landgang angesagt. Erst fuhren wir mit einem Taxi zur nächsten U-Bahn Station Kwai Fong, von dort mit der U-Bahn weiter nach Tsin Sha Tsui. Dort ist die Nathan Road, eine große Geschäftsstraße, von der wieder kleine Einkaufsstraßen abgehen. Ich muss schon sagen, in Hongkong brodelt das Leben. Die Stadt ist sehr sauber, Die
Leute sehr geschäftig und gesittet. Bei den Taxenständen stehen die Leute in Reih und Glied in einer Schlange und warten geduldig bis sie dran sind. In der Nathanstreet packte mich dann der Einkaufswahn. Kimonos, Seiden Pyjamas, Perlenketten und die begehrten Rolexuhren, natürlich keine echten wechselten den Besitzer. Meine Tochter Maren und meine Freundinnen in Bremen wollen doch alle ein Mitbringsel haben. Schwer bepackt, Gott sei Dank hatte ich ja Peter zum Tragen dabei, sind wir wieder zur U-Bahnstation. Von dort zum Sham Shui Po. Ein riesiger einheimischer Markt, wo man lebende Schlangen, die gleich enthäutet werden(,wenn man die
Haut haben will), lebende Fische, Gewürze, Früchte, Gemüse ( die Sorten kennen wir fast alle nicht)und Textilien jeder Art kaufen kann. Alles nicht so sehr appetitlich, z.B. wurde gerade als wir vorbei gingen, eine tote Ratte über den Tresen geworfen. Hier kaufen die armen Leute ein. Handeln konnten wir im Gegensatz zur Nathan-Street , wo es einfach Pflicht ist, gar nicht. Die Preise standen fest. Es war einfach faszinierend. Nur schade, dass wir nicht so viel Zeit hatten, denn Peters Dienst begann um 18.00 Uhr. Also wieder zur U-Bahn bis zur Station Kwai Fong. Von dort mit dem Bus zum Hafen. Dort eröffnete uns Matthias, dass wir erst um
2.00 Uhr nachts auslaufen würden, nicht wie geplant um 21.00 Uhr. Er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, noch einmal mit ihm an Land zu gehen. Natürlich hatte ich, da Peter ohnehin bis 24.00 Uhr Dienst hatte. Dieser redete mir auch zu, denn wann hätte ich denn schon mal Gelegenheit Hongkong bei Nacht zu erleben. Also gleich die neue Seidenbluse angezogen und ab an Land. Wieder mit der U- Bahn aber unter dem Meer durch bis nach Hongkong Island.Die Station hieß Central. Hongkong war zauberhaft erleuchtet. Erst gingen wir zu einer Bar „ Joe Banana“ um einen Aperitiv zu uns zu nehmen. Hier verkehrten meist Amis und
Australier und Engländer , also Nichtasiaten. Es war Happy our. Man bekam bei einer Bestellung von 15.00 – 21.00 immer einen Drink dazu. Nach 4 Margaritas also, stellte sich nun auch der Hunger ein. Also besuchten wir nun ein nettes Lokal „Golden Poppi“ und bestellten Huhn süß- sauer, und Rindfleischcurry .. War alles sehr lecker. Der Abend war sehr gemütlich und wir wollten noch einen Abschiedsdrink nehmen. Den nahmen wir natürlich im „Sheraton“ in der Bar.Wieder einen „Margarita“. Diesmal aber etwas edler serviert. Nun mussten wir uns aber langsam sputen. Also hin zum Fähranleger , der Hongkong- Island mit
Kowloon verbindet. Von dort fuhr die Fähre nach Kowloon zurück. Der Anblick auf das beleuchtete Hongkong war einfach unvergesslich. Die Zeit drängte und wir mussten sehen, dass wir wieder an Bord kommen, da Matthias ja Peter ablösen sollte. Leider fuhr um diese Zeit kein Bus mehr zum Hafen, so dass wir uns ein Taxi nehmen mussten. Mit etwas Verspätung kamen wir dann glücklich an und mussten Peter natürlich erst mal von unseren Erlebnissen berichten. Der muss gleich noch das Ablegemanöver mitmachen. Todmüde bin ich in die Koje gefallen. Der nächste Hafen ist Busan in Südkorea 18.2. Um 9.00 waren wir in Busan. Ein
kühler, grauer, regnerischer Tag. Um 12.00 hatte Peter Pause, und so sind wir gleich mit einem Taxi in die Stadt gefahren. Busan war enttäuschend. Es hatte irgendwie keinen Charme, Wir fuhren zur Texas-Street. Das ist bei den Seelauten wohl die bekannteste Straße. Dort erstanden wir erst einmal einen Schirm. Peter kaufte sich noch eine Lederjacke. Da aber das Wetter so mies war, sind wir wieder zurück zum Schiff. Heute Nacht um 3.00 Uhr laufen wir wieder aus, dann geht es nach Osaka in Japan., 19.2. Es wurde doch 4.00 Uhr. Es ist kalt, neblig und sehr schlechte Sicht. Gegen 13.00 kam ein Lotse an Bord, der
uns durch die Meerenge zwischen Honschu und Kiuschu führte. Kiuschu ist eine Halbinsel und gehört zu Japan. Ich bleibe heute Abend in der Kabine. Bei der schlechten Sicht und den vielen Fischerbooten muss sich Peter ganz auf den Radarschirm konzentrieren. Da ist eine Unterhaltung nicht möglich. Morgen Vormittag werden wir in Osaka sein. 20.2. Den ganzen Tag sehr starke Dünung. Es fing schon in der Nacht an. Morgens klagten alle über zu wenig Schlaf. Ich fand das Geschaukel sehr lustig. Das heißt also. ich bin seefest. Das Schiff hatte bis zu 20 Grad Schlagseite. Um 14.30 sind wir in Osaka eingelaufen. Da Peters Dienst um 18.00
begann,war es für uns zu spät, noch an Land zu gehen. Na, vielleicht klappt es auf der Rücktour. Um 23.30 liefen wir wieder aus Richtung Nagoya in Japan. Wir sind jetzt im Pazifischen Ozean. 21.2. Um 16.30 sind wir in Nagoya eingelaufen. Auch hier nur kurze Liegezeit, also kein Landgang. Nagoya soll auch nicht so sehenswert sein. Das tröstet. Um 2.00 laufen wir wieder aus Richtung Keelung auf Taiwan. 24.2. Unheimlich starke Dünung Wir hatten wieder 3 Seetage. Das Schiff schaukelt wie verrückt. Alles musste festgelascht werden. Doch trotz allem flog ein Koffer vom Schrank. Das Schiff hatte 25 Grad Schlagseite und
wir kamen schlecht voran. So konnten wir die Anlegezeit 22.00 nicht einhalten, da wir erst um 1.00 da waren. Und wir mussten vor Anker auf Reede gehen. 25.2. Um 10.00 morgens durften wir nun endlich im Hafen anlegen. Wir freuten uns schon auf den Landgang, da Peter um 12.00 Feierabend hatte. Aber o, weh , um 12.00 teilte man uns mit, dass das Schiff verholt werden musste, also an einen anderen Liegeplatz. Alle waren sauer. Also nichts mit Landgang. Der Funker Rainer, der nichts mit dem Verholen zu tun hatte, bot mir an, mich nach Taipeh mit zu nehmen. Erst mit dem Bus nach Keelung- Stadt. Dann mit einem anderen Bus nach Taipeh. Auch
hier muss man sich mit Hilfe von Gesten und Stadtplänen verständlich machen, da die Einheimischen sehr wenig Englisch sprechen. Diese Insel hat unheimlich viel sattes Grün. Viele Berge rund herum. Und dann Taipeh. Diese Stadt brodelt von Leben. Zuerst sahen wir uns einen tollen Chinesischen Markt an. Dann sind wir zur Chiang-kai-shek Memorial Hall gegangen, eine riesige Anlage wo man den Präsidenten überlebensgroß in eine Pagode gestellt hat. Rechts und links Konzerthalle und Museen. Die ganze Zeit goss es unaufhörlich. So mussten wir uns erst einmal aufwärmen. Wir fanden eine nette Kneipe, in der viele Europäer
vekehrten. Dort war jeden Nachmittag Jazzkonzert. Bei einem Bierchen ließen wir es uns gut sein. So langsam mussten wir dann wieder Richtung Hafen. Also wieder mit dem Bus nach Keelung zurück. Und rein in eine Hafenbar. Dort trafen wir noch ein paar Leute von uns. Nun ging es von einer Bar in die nächste. Käufliche hübsche Mädchen boten ihre Dienste an, und nach der 4. Bar hatte ich das Gefühl, wohl doch etwas fehl am Platze zu sein. Ich wollte auch der Besatzung nicht im Wege sein. So orderte ich ein Taxi und fuhr zum Schiff zurück. Gleich zu Peter auf die Brücke, und meine Eindrücke berichtet. Morgen im Laufe des Tages geht es zurück nach Hongkong.
FLEURdelaCOEUR Ich war auch wieder sehr gern mit an Bord, liebe Brigitte, habe mich an manches noch erinnert, an anderes nicht ... Aber es war wieder toll! Lieben Gruß fleur |
Enya2853 Liebe Brigitte, das war wieder sehr interessant zu lesen. Ich frage mich gerade, wie man in der kurzen Zeit die schnell wechselnden Eindrücke verarbeitet. Jeden Tag etwas neues, Fremdes, Spannendes. Du hast ja ein sehr großes Spektrum mitnehmen können. Sehr gern habe ich dich wieder begleitet und freue mich auf Teil 3. Liebe Grüße in deinen Abend. Enya |