Humor & Satire
Yachthafenchaos

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"Yachthafenchaos"
Veröffentlicht am 13. Februar 2009, 30 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Yachthafenchaos

Yachthafenchaos

Beschreibung

Dies war eine lustige Kurzgeschichte die mir einst in einem spontanen Geistesblitz einfiel. Es geht um einige köstliche Verwechslungen. :)

Aller Anfang...

Früh morgens.
Kurz vor Sonnenaufgang.
Ich schlendere mit meinem Kumpel Chris den Pier entlang.
Der Yachthafen hat viele schöne Boote zu bieten.
Ganz zu Beginn fällt mir zum Beispiel die “Brentesse” auf.
Ein edles Boot. Sehr luxuriös.
Als ich meinen Freund fragte, wo denn das Boot seines Vaters steht, antwortete er nur:
“Das ist nicht hier vorne. Hier sind nur die Luxusboote. Seins steht am anderen Ende.”

So tappsten wir weiter.
Vorbei an der “Brenz”, ebenso wie an der “Mauritan” bis wir zu dem Boot seines Vaters kommen, welches gleich neben der “Susi” steht! Eine niedliche kleine Yacht. Sie gehört einem lesbischen Pärchen.

Das Boot seines Vaters hatte noch keinen Namen. Aber das war auch nicht weiter wichtig, denn wir wollten auf Deck nur einen herrlichen Tag verbringen und uns sonnen. Im Verlauf des Tages bekamen wir Hunger. Und so kam mein Kumpel auf die selten dumme Idee zu grillen! Auch wenns verboten war.

Dieser Umstand sollte sich dann auch gleich bemerkbar machen, als er das Feuer entfachen wollte.
Denn dabei sprang ein Stück Kohle raus und das Boot fing Feuer. Dieses bekamen wir nicht unter Kontrolle. Somit lief ich los zum Hafenmeister.

Völlig außer Atem kam ich an.
Den Mann der dort saß schrie ich an: “Sind Sie der Hafenmeister?”
Er starrte verdutzt, sagte dann aber: “Nee, ich bin nur Aushilfe. Der Meister ist auf der Jacht.”
Ich war gestresst und fragte: “Welche Yacht? Mauritan? Susi?”
Aushilfe daraufhin: “Nee, der jacht Vieh...!”
Ich liess ihn nicht ausreden und rannte los.
Wild suchte ich nach der Yacht. Valezka, Verona, Vita...
Von einer Yacht namens Vieh war nix zu sehen.
Ich rannte wieder zurück.
“Da gibt’s keine Yacht die so heisst!”
Aushilfe entgeistert: “Wie?”
Ich: “Da draußen gibt’s keine Yacht die Vieh heisst!”
Aushilfe lacht: “Das is mir auch klar!”
Ich: “Aber sie haben doch gesagt der Hafenmeister ist auf der Yacht Vieh!”
Aushilfe: “Nee, hab ich nicht gesagt.”
Ich: “Doch, haben Sie!”
Er: “Nee, ich hab gesagt der jacht Vieh. Und dann sindse sofort losjelaufen. Und ich konnt nicht mehr sagen dat der Vieh im Schwarzwald jacht.”
Ich: “Im Schwarzwald?”
Er: “Ja, der jacht da!”
Ich: “Achso der jagt da. Mensch sagen se das doch auch so. JAGT!!!”
Er: “Nu werden se mal nicht frech! Was wollense überhaupt von dem?”
Ich: “Da hinten brennts!”
Er: “Ich weiss!”
Ich: “Wie Sie wissen?”
Er: “Ja, ich weiss dass da die Brenz liegt!”
Ich: “Nein Sie verstehen mich nicht. Da brennt es!”
Er: “Achso ja. Die Brentesse is auch dahinten. Und was wollen Sie nun?”
Ich verzweifelte und rollte mit den Augen.
Ich: “Sie wollen mich nicht verstehen, oder?”
Er: “Sie müssen mir schon sagen was Sie wollen!”
Ich: “Es brennt!”
Er: “Wo?”
Ich dachte nach und mir viel ein dass das Boot noch keinen Namen hat.
Ich: “Das kann ich nicht sagen!”
Er: “Wollen Sie mich verarschen?”
Ich: “Nein. Will ich nicht. Aber...!”
Er unterbrach mich: “Ja dann sagen se doch wo!”
Ich: “Das Boot hat noch keinen Namen! Es ist das Boot von dem Vater eines Freundes!”
Er: “Welches Pier?”
Ich: “Keine Ahnung! Neben der Susi!”
Er: “Ich rufe die Feuerwehr. Gehen sie mal zu ihrem Boot und sagen ihrem Freund Bescheid. Und dann melden se es der Vertretung des Hafenmeisters!”
Ich: “Wo is die?”
Er: “Auf der Schaluppe!”

Ich rannte hinaus. Zum Boot meines Freundes.
Es brannte schon stark und er stand auf dem Pier davor. Pier 13.
Er: “Und wann kommt die Feuerwehr?”
Ich: “Weiss ich nicht! Die Aushilfe ruft sie gerade.”
In dem Moment gabs einen Knall und man sah wie der Anker im hohen Bogen durch die Luft flog.
Ungebremst krachte er in den hinteren, zum Glück menschenleeren Teil der “Susi”.
Sofort kam das lesbische Pärchen auf den Pier gestürmt. Knapp bekleidet.
Mein Kumpel kümmerte sich um die geschockten Mädels. Die sahen wie ein großes Leck in ihrem Boot klaffte.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja noch zur Hafenvertretung musste.

Ich rannte los zur Schaluppe und kam außer Atem an.
Ich ging einfach an Bord und stürmte in die Kabine.
Mann: “Wer sind Sie und was soll das?”
Ich: “Mein Freund hat Scheisse gebaut! Hinten brennts!”
Mann: “Damit sollten Sie besser zu einem Apotheker, junger Mann!”
Kurz schaute ich verwundert, verstand dann aber was er meinte.
Ich: “Nein, nein! Sie missverstehen mich! Ich meine sein Boot brennt!”
Er: “Wie?”
Ich wollte es schnell erklären: “Naja! Wir wollten Grillen. Dumme Idee. Und dann gabs noch ne Verwechslung und Missverständnis mit ihrer Aushilfe. Und etwas is explodiert...!”
Er unterbrach: “Nicht so schnell! Hab schon genug Stress!”
Ich: “Was? Wieso?”
Er: “Ach was privates. Ich glaub meine Frau betrügt mich. Aber ist jetzt egal. Erzählen Sie weiter!”
Ich: “Na es gab nen Knall. Und nu hats das Nebenboot getroffen auf Pier 13. Und die Susi leckt da. Und alles ist schon ganz feucht...!”
Er unterbrach mich: “Momentan! Was? Susi leckt da?”
Ich: “Ja! Auf der Susi, aber...!”
Plörtzlich rannte er wutentbrannt los und schrie: “Ich wusste es doch! Diese Schlampe! Mit diesen Scheiss Lesben!” Ich wusste nicht was abgeht.
Mein Blick schweifte umher. Dabei fiel mir plötzlich ein Foto von dem Mann und seiner Frau auf.
Und ich las was auf dem Foto stand: “Ich liebe dich Schatz! Deine Susi!”
In dem Moment dachte ich nur eines: FUCK!!!
Das mit der leckenden Susi hat er jetzt sicher falsch verstanden.
Sofort rannte ich zurück.

Als ich zum Pier kam, hörte man den Mann schon schreien.
Die Feuerwehr traf auch gerade ein. Sofort versuchten sie den Brand zu löschen.
Ein Feuerwehrmann versuchte den aufgebrachten Hafenvertreter zu beruhigen.
Er sagte zu ihm: “Guter Mann, warum regen sie sich so auf? Ist es wegen dem Hafen? Keine bange. Wenn wir fertig sind wird er wieder wie geleckt aussehen!”
Daraufhin schlug der Hafenvertreter den Feuerwehrmann KO. Das mit dem “geleckt” hat er wohl falsch aufgefasst.

Und die Moral von der Geschichte?
Gibt’s nicht wirklich.
Ausser vielleicht, dass man selbst in Hektik möglichst genau sagen sollte was man will.! ;)

Die Notaufnahme

Noch fassungslos über das Geschehen stand ich am Yachthafen. Ein Sanitäter lud gerade den Feuerwehrmann in den Rettungswagen. Er schlug mit dem Kopf auf und hatte eine Platzwunde die versorgt wurde. Mittlerweile war er wieder bei Bewusstsein. Dennoch wirkte er sehr benommen. Im Krankenwagen schaute er zum behandelnden Sanitäter.

Feuerwehrmann: „Was ist passiert?“

Sanitäter: „Der Hafenvertreter hat sie geschlagen, sie fielen zu Boden, Platzwunde am Kopf. Muss untersucht werden.“

Feuerwehrmann: „Mein Kopf dröhnt. Alles dreht sich ein wenig.“

Sanitäter: „Das wird schon wieder.“



Sie kamen am Krankenhaus an. Hochbetrieb. Die Notaufnahme rappelvoll.
Gemeinsam mit dem Sanitäter betrat der Feuerwehrmann die Notaufnahme.

Sanitäter: „Setzen Sie sich kurz ins Wartezimmer! Sie werden gerufen Herr...?“

Feuerwehrmann: „Mein Name ist Frank Dussak.“



So wartete er darauf aufgerufen zu werden. Weitere Notfälle trafen ein.
Ein homosexuelles Männerpärchen im Lack und Leder Outfit ebenso wie ein Betrunkener mit Schnittwunde an der Hand. Der Betrunkene setzte sich neben den Feuerwehrmann.

Betrunkener: „Naaaaa! *hicks* Was has du’n für’n Problem?“

Dabei kam dem Feuerwehrmann schon die Fahne entgegen. Um den Betrunkenen nicht zu verärgern antwortete er freundlich.

Feuerwehrmann: „Mein Kopf tut weh!“

Betrunkener: „Das Problem kenn ich. Hab ich auch öfter. Aber damit renn ich nicht ins Krankenhaus! Wenn man viel säuft muss man damit leben.“

Feuerwehrmann: „Nein, ich hab keinen Kater. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich musste nur einen Brand löschen.“

Betrunkener: „Brand löschen? Jo, das mein ich ja. *hicks* Wenn ich Brand hab, dann muss ich den auch sofort löschen.“

Feuerwehrmann: „Sie verstehen mich falsch. Ich hab nix getrunken.“

Betrunkener: „Achso. Sach das doch gleich. Bitte schön!“

Daraufhin hält ihm der Betrunkene eine Bierflasche hin.

Feuerwehrmann: „Nein danke!“

Betrunkener: „Hat dir deine Mami gesagt du sollst nix von Fremden annehmen? Is doch nur Alkohol. Aber na schön. Ich heisse Schröder, und du?“

Feuerwehrmann antwortet genervt und daher knapp: „Dussak.“

Daraufhin guckt ihn der Betrunkene sauer an.



Betrunkener: „Ey, was geht denn mit dir? Machst du mich hier dumm an?“

Der Feuerwehrmann ist verdutzt.

Feuerwehrmann: „Wieso?“

Betrunkener: „Nennst mich einfach Sack! Du blödes Arschloch.“

Jetzt bemerkt er das Missverständnis.

Feuerwehrmann: „Nein, ich heisse so! DUSSAK!“

Betrunkener aufgebracht: „Ey, da machste es schon wieder. Willste ein paar aufs Maul?“

Der Feuerwehrmann will ihn beruhigen.

Feuerwehrmann: „Nein, nein! Sie verstehen mich falsch. Mein Name ist Frank Dussak!“

Betrunkener steht auf: „Jetzt reicht‘s! Dreimal. Ich lass mich doch nich verarschen!“



Er holt aus doch verfehlt den Feuerwehrmann. Stattdessen landet er auf dem Schoß von einem der in Lack gekleideten Männer.

Mann: „Nicht so stürmisch. Nur weil ich nicht viel an hab...!“

Dabei zwinkert er dem Betrunkenen zu. Dieser erhebt sich.

Betrunkener: „Nein, ich wollte den da treffen.“

Er deutet auf den Feuerwehrmann. Die Fahne des Betrunkenen erreicht dabei den Mann in Lack und Leder.

Mann: „Kann es sein, dass du ein bisschen viel getrunken hast?“

Betrunkener: „Jap. Ich musste deswegen vorhin schon blasen!“

Mann grinsend: „Ja, musste ich auch schon.“

Betrunkener: „Echt? Und was kam dabei raus?“

Mann: „Och das übliche. Aber mein Schatz hier ist dann darauf ausgerutscht und hat sich den Rücken gezerrt.“

Dabei zeigt er auf den anderen in Lack und Leder gekleideten Mann.

Betrunkener: „Ja, da muss man aufpassen draussen. Ich hab mich auch schon hingelegt und mir die Wunde hier verpasst. Aber da kann man ja vorbeugen.“

Mann: „Och, vorbeugen find ich auch ganz gut!“

Dabei lacht der in Leder gekleidete Mann zusammen mit seinem Partner.



Plötzlich eine Durchsage.

Durchsage: „Herr Dussak, bitte in den Behandlungsraum!“

Der Feuerwehrmann steht auf und geht zum Behandlungszimmer. Langsam betritt er es. Der Arzt wartet bereits im Inneren.

Arzt: „Was kann ich für Sie tun?“

Feuerwehrmann: „Ich habe einen Schlag abbekommen am Yachthafen und bin dann unglücklich mit dem Kopf auf den Boden aufgeknallt.“

Arzt: „Moment, das haben wir gleich!“

Daraufhin dreht er sich zu einem Schiebetürschrank und holt seine Instrumente heraus.

Arzt: „Der Schrank ist ganz neu. War auch teuer genug. Aber macht schon was her.“

Feuerwehrmann: „Ja, echt chic.“

Dann schaut sich der Arzt die Wunde an.

Arzt: „Hm ja. Das muss genäht werden. Ich werde...“



Auf einmal ist draussen auf dem Flur Gepolter und Geschrei zu hören. Eine Krankenschwester betritt das Zimmer.

Krankenschwester: „Herr Doktor Wallofs, kommen sie schnell. Da prügeln sich zwei Patienten. Ein Betrunkener und ein Herr in Lack und Leder.“

Arzt: „Okay, ich komme. Kümmern sie sich so lange um den Patienten. Herr Dussak, das ist meine Frau. Sie sind also in guten Händen.“

Daraufhin verlässt der Arzt den Raum. Die Krankenschwester nimmt derweil Nadel und Faden und beginnt die Wunde zu nähen. Draussen geht der Arzt zwischen die zwei Streithähne.

Arzt: „Was ist denn hier los? Beruhigen Sie sich meine Herren!“
Mann in Lack und Leder: „Ach, wir haben nur diskutiert und dann ist der Typ ausgerastet.“

Betrunkener: „Ja, ich lass mich doch nicht verarschen. Der Eine beschimpft mich, die Anderen wollen mir an die Wäsche. Wo sind wir denn hier?“

Mann in Lack und Leder: „Ach glauben Sie ihm nicht! Der weiss nicht was er da redet.“

Betrunkener aufgebracht: „Weiss ich wohl. Ihr wolltet mir an die Wäsche.“

Arzt: „Und wieso glauben Sie das?“

Betrunkener: „Na die haben zu mir gesagt ich soll einen wegstecken...“

Mann in Lack und Leder unterbricht: „Ich meinte die Flasche!“

Betrunkener: „Jetzt nennt der mich auch noch Flasche.“

Mann in Lack und Leder: „Nein, ich meinte das Bier!“

Betrunkener: „Das Bier ist auch keine Flasche. Das hat dir nix getan. Das is voll lecker. Auch wenn es Billigbier ist.“

Arzt: „Beruhigen Sie sich! War das alles?“

Betrunkener: „Nein, der hat noch was gesagt. Er sagte: Hier! Machs im Po tief!“

Mann in Lack und Leder: „Das stimmt nicht!“

Arzt: „Ja, was denn nun?“

Mann in Lack und Leder: „Ich sagte: Bier macht impulsiv!“

Arzt schaut den Betrunkenen an.

Arzt: „Da haben Sie wohl recht.“

Betrunkener: „Was? Der solls mir im Po tief machen? Seid ihr hier alle bescheuert?“

Arzt: „Nein. Soll er nicht. Sie sind nur betrunken und verstehen nicht mehr so gut was man Ihnen sagt. Am besten gehen Sie mal mit der Krankenschwester in ein Behandlungszimmer.“

Sogleich nimmt eine Krankenschwester den Betrunkenen an die Hand. Fragend sieht sie den Arzt an.

Schwester: „Soll ich ihn fürs Spritzen vorbereiten?“

Plötzlich stößt der Betrunkene die Schwester weg.

Betrunkener: „Ich wusste es doch! Schwule Bande. Mich spritzt keiner von euch an!“



Schreiend läuft der Betrunkene davon. Der Arzt schüttelt den Kopf und macht sich auf den Weg zurück zum Behandlungszimmer. Gerade als die Krankenschwester mit dem Nähen fertig ist.

Krankenschwester: „So, stehen Sie mal auf und gehen Sie zum Schrank und wieder zurück. Mal sehen ob Ihnen schwindelig ist!“

Der Feuerwehrmann steht auf und geht bis zum Schrank. Auf einmal wird ihm wirklich etwas schwummerig und er kippt um. Voll gegen den Schrank, aus dem auch gleich eine Schiebetür rausfällt.

Krankenschwester: „Oh mein Gott!“

Schnell eilt sie zu ihm.

Krankenschwester: „Alles in Ordnung?“

Feuerwehrmann: „Ja, mir geht’s gut.“

Krankenschwester: „Wenn der Doc aber den Schrank sieht, dann nicht mehr!“

Feuerwehrmann: „Dann helfen Sie mir schnell. Wir reparieren das.“

Die Schwester schließt die Türe zum Behandlungszimmer ab und hilft dem Feuerwehrmann sofort beim Reparieren. Jedoch kommt der Arzt genau in dem Moment an die Türe und wundert sich dass sie verschlossen ist. Von aussen lauscht er und hört folgendes:

Feuerwehrmann: „Vorsicht! Ich schiebs jetzt rein!“

Krankenschwester: „Ja, aber feste!“

Feuerwehrmann: „Keine Sorge, ich mach das nicht zum erstenmal.“

Krankenschwester: „Sieht auch nicht danach aus. Aber sie sollten mal tiefer anpacken.“

Dabei hört der Arzt plötzlich Stöhnen und Ächzen.

Feuerwehrmann: „Puh, ist das anstrengend. Beim erstenmal wars bestimmt leichter mit dem reinschieben.“

Krankenschwester: „Ach, beim erstenmal haben wirs gar nicht richtig reinbekommen. Da hab ich noch den Hausmeister gefragt ob der mir das macht.“

Feuerwehrmann: „Der Mann kann das sicher auch gut.“

Krankenschwester: „Sie machen das aber besser. Mit mehr Gefühl.“

Wieder hört man den Feuerwehrmann stöhnen.

Feuerwehrmann: „Ich glaub ich habs jetzt. Ich bin drin. Jetzt einfach nur noch das Teil kommen lassen. Und noch einmal mit Druck!“

Dabei stöhnt der Feuerwehrmann noch einmal laut.

Feuerwehrmann: „Ahhhhhhhh! Fertig!“

Krankenschwester: „Das haben Sie gut gemacht. Wenn mein Mann uns erwischt hätte, dann hätte er sie umgebracht.“

Langsam öffnet die Krankenschwester die Tür um den Feuerwehrmann hinaus zu lassen, doch der Arzt steht vor ihm mit hochrotem Kopf.

Arzt: „Ehebrecher!“

Sofort schlägt er zu und der Feuerwehrmann fällt Ko um.

Moral von der Geschichte:
Auch wenn man sich bemüht keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, hat das Schicksal manchmal andere Pläne. ;)
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Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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punkpoet Re: Ich habe ... -
Zitat: (Original von Gunda am 13.02.2009 - 07:53 Uhr) ... Tränen gelacht, Punky. Okay, den Witz, den du für das letzte Kapitel als Grundlage genommen hast, kannte ich schon, aber das tat meinem Amüsement keinen Abbruch.
lg
gunda



Liebe Gunda,
freut mich sehr, dass ich dich mit diesen Zeilen erfreuen konnte. Bei Interesse kann ich mir ja mal überlegen das Ganze weiter fortzusetzen.

Lieber Gruß,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Ich habe ... - ... Tränen gelacht, Punky. Okay, den Witz, den du für das letzte Kapitel als Grundlage genommen hast, kannte ich schon, aber das tat meinem Amüsement keinen Abbruch.
lg
gunda

Vor langer Zeit - Antworten
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