KaraList Immer noch ein Tabuthema ... leider! Der Leidensweg der Betroffenen ist oftmals lang. Diesen zu verlassen gelingt nicht ohne professionelle Hilfe. Angehörige und Freunde stehen der Situation meistens hilflos gegenüber. Aus Deiner Geschichte spricht das eigene Erleben. LG Kara |
Belphegor Sehr bedrückend. Ich nehme an, ärztliche Hilfe wurde gesucht, aber nicht gefunden? Der Kernsatz scheint mir zu sein: "Wie soll man einen Kampf gewinnen, wenn man selber der Gegner ist?" Man kann das alles wirklich nur sehr schwer nachvollziehen. Insbesondere, wenn man selbst so positiv im Denken und lebensbejahend ist. Einmal, vor langer Zeit, wurde ich mit Magersucht konfrontiert; als Nichtbetroffener KANN man nicht begreifen, warum sich ein Mädchen, das nur noch aus "Haut und Knochen" besteht, im Spiegel sieht und sich selbst als "fett" bezeichnet. Dass es dabei wohl um Kontrolle geht, mag helfen, aber nicht wirklich. Vielleicht ist das Schreiben über diese (deine) Krankheit der erste Schritt - ich weiß es nicht. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft auf diesem Weg vom Dunkel ins Licht. Sicher der schwerste, den du in deinem Leben je gehen musst/est. Liebe Grüße K. |
MrSilverlight Vielen Dank für den Kommentar! Ich habe HIlfe in Anspruch genommen und bin auch auf dem Weg der Besserung. Mir ist nur aufgefallen, dass Depressionen von unbeteiligten schwer nachempfunden werden können deshalb wollte ich mal einen Einblick in einen der düsteren Tage geben. |