Aphorismen
vom sozialen Charakter des Schreibens - 1.teil

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"vom sozialen Charakter des Schreibens - 1.teil"
Veröffentlicht am 09. September 2020, 14 Seiten
Kategorie Aphorismen
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Über den Autor:

Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.
vom sozialen Charakter des Schreibens - 1.teil

vom sozialen Charakter des Schreibens - 1.teil

Titel




Es folgen: Fragmente von Thematiken

so oder so

Selbst das Schreiben hat sozialen Charakter, da Schreibungen, Dokumente, und Überlieferungen für Andere ebenso einsehbar sind, wie der Schriftsteller nicht nur Texte produziert, die er im Stillen lesen könne. Die pluralen Textungen sind dem sozialen Wohl mit bei gemengt, auf dass jeder Teil der Menge bewusst handelt sowie auch denkt, mitdenkt. Und wieso? Aus Prinzip. Oder? was oder? oder… aus dem Anderen des Prinzips? Was ….wie…? ein anderes Prinzip? Nein, das Andere des Prinzips?

Was dem Anderen? das Unprinzip. Wie? was ist das? Wie könnte es anders sein? Was soll das? Wer kennt die Antworten? Wer sagt sein Nein? Aus Prinzip? Oder Ein Prinzip? Und was… und wie anstatt dessen? z W E i p R i N z i P? Wie könnte es wirklich auch anders sein als durch sprachliches Miteinandersein als Teilmenge des sozialen Mitseins? Wer weis….? Und sind die Antworten laut oder leis? Ist es der Wille, die Sprache, Materie oder Geist? Wer kann sagen: Ich weiß es nicht mehr….oder ist es Absicht und Fleiß? Das Andere vom Geist? Das gewordene Ist? das vor und nach dem Ich? Ge…….ist. Ist Erde Geist? Sind

Gedanken ein Danken der Erde? Oder für sie Ist Geist Erde? Wer weis….? Dialektik sei „Mittel sich über jedes Einzelne als Wissen gegebene zu orientieren durch Anknüpfung an die zur Klarheit gebrachten letzten Principien alles Wissens.“ Das dialektische Können habe somit einen Hilfscharakter, um das noch Unverborgene in die Sinnlichkeit, in die ästhetische Wirklichkeit zu transponieren. Dabei ist das dialektische Vorgehen methodisches Element für die praktizierte Mäeutik, also für kommunikativ vermittelte Sublimationen und Urteilsbildungen. Erst als

versinnlichte Bewusstmachung dessen, was wir kognitiv verstehen wollen, können wir auch wahrnehmen, was wir nicht nur denken, oder hypostasieren wollen, sondern durch Sinneseindrücke auch zu bestätigen wissen, wir es also leibhaftig erfahren, es cerebral wie somatisch, empirisch experimentell beobachten und mit inneren wie äußeren Sinnesorganen zu erfassen vermögen.


Klarheit ist der Allgemeinverständlichkeit brauchbare Tugend, doch die Uneindeutigkeit birgt das Geheimnis. Die partielle Unklarheit, die Rätselartigkeiten, das So-und-Anders-Gewordensein sind Elemente des

Mysthischen. Unwissenheit ist ein Spiel, welches zur Quelle von Wissen mutiert. Wissen, welches zum Schematismus verkommt, erniedrigt das Spiel, als konformierender Ballast. Das Spiel von Ungewissheiten und Wissen sei das kreative Weiterwirken von Konkretionen und verschleiernden Unbestimmtheiten, diese Gestaltungen neuen Typs, der Wille zur Originalität und Nicht-Wiederholbarkeit. Wer das Unwissen verdammt, ist kein Wissender, oh Gott, du am wenigsten Wissender aller Unwissenden…bewahre sie vor Dogmatismus! Bitte. Denn erst die Wissenden ahnen und schätzen den Wert des Ungewissen, als Möglichkeiten

variabler Vergewisserungen prozessualer Fortwirkungen reflexiver Tätigkeiten in raumzeitlichen Situationen, dessen, was ist und wird, was wir wahrnehmen und reflektieren, wir imaginieren und realisieren können. Unwissenheit ist ein Spiel, welches zur Quelle des Wissens variiert. Da fragen sie bitte die Kinder. Und Wissen, als gewordenes Resultat inhärenter Absichten sei die partielle Erfüllung von Kräften; wie Willenskraft, Schöpferkraft, Beobachtungskraft, Tatkraft, Vermittlungskraft, Zielbewusstsein und Fleiß, Medialisierungskraft, Lernbereitschaft, Reflexionskraft, Sammlungskraft, Konzentration und Aufmerksamkeit,

Arbeitskraft und Liebe. Wer zu wissen versteht, der staunt noch über das Ungewusste. Denn im Ungewussten wirken die Zauber des Reizvollen und Neuen. Die Möglichkeiten des Wissens sind die inspirativen Quellen für die Verwirklichungen dessen, was wir wissen und wollen, praktisch, theoretisch wie ästhetisch. Abgestandenes Wissen ist schal, latent schimmlig und verwahrlost in den Tümpeln des Vergangenen. Neues Quellwasser für die frischen Schöpfungen des Gewussten sind die Inspirationen des Gegenwärtigen mit dem Willen zur Vitalisation bewusster Artikulationen.

Es sind interdependente Wechselbeziehungen zwischen dem Denken und dem Wissen aktiv. Weil ein dynamisches Wissen+ nicht + unabhängig vom Denken, und das Wissen nicht ohne vorangegangene Reflexionsprozesse besteht, festgesetzt wurde, um freigesetzt zu werden, oder als gekonnter Akt des gewussten Denkens vermittelt durch Sprechen, Schreiben und plurales Expressieren, um wesensentsprechende Artikulationen als Medialisierungen der Ideen zu konstituieren. Die Spontaneität ist dem Geheimnisvollen Nahverwandte.

Spontane Sinngebungen sind die inspirativen Innungen für die empirisch aufscheinenden Wahrnehmungen. Als Animalisierte werden die Daseinskörper und Objekte zu rhythmisch seienden Subjekten. Sie könnten tanzen, wenn wir sie des Tanzens nicht entraubten, sondern die Möglichkeit vom Tanz der Körper und Objekte glaubten und also den Möglichkeiten vertrauten. Das Phantastische ist nicht unweit des Realen, denn es sind die Möglichkeiten in der Wirklichkeit, welche wir zeichnen, benennen und malen. Für die Wirklichkeit als Möglichkeitsversion, als Weiterentwicklung und Inspiration, als neubelichtete Wiederentdeckung und

oder als CreATiOn.

„Das correspondieren des Denkens und Seins ist vermittelt durch die reale Beziehung in welcher die Totalität des Seins mit der Organisation steht und man kann sagen: das ganze Denken ist ein Wissen, welches die Beziehungen eines bestimmten Seins zur Organisation richtig ausdrückt.“ „Bei uns knüpfen sich die allgemeinen Begriffe nicht ursprünglich und allein an die eigene Erfahrung, sondern auch an die Tradition fremder Erfahrung, welche auch schon nicht mehr zum vollen Leben kommt.“

„Die Verrichtung der Vernunft im Denken ist also die Bestimmung, die Verrichtung der Organisation ist die Belebung.“ (Schleiermacher 1.2.3. Zitat) Durch das Denken entisolieren wir das, was wir denken, denn Denken bedeutet die Auflösung der Isolation.

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AlexejLich
Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.

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Nereus Wenn ich ehrlich sein soll, es ist mir zu kompliziert und zu wortreich
Bei solch umfangreicher "Erklärung" frag ich mich, kann man die Freude am Schreiben und gutem Artikulieren nicht auch kürzer machen
dankend
markus
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich ja klar. zum Beispiel: Schreiben ist sozial, weil was geschrieben worden ist, andere lesen können. Fertig.
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel das hat was....:-)
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich danke =) viel spaß beim lesen.
Vor langer Zeit - Antworten
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