so so wusai
Die Waffen einer Frau
Im Geschehen der Momente webt sich eine Kraft,
die stets das Gute will und Veränderung erschafft,
die wunderbar verflechtet, was sinnlich uns erscheint,
weil sich die oberen Sinne mit den Niederen vereinen,
weil das Große für das Kleine und das Kleine für das Große,
weil das Kleine für das Große und das Große für das Kleine
arbeite und diente, liebte und nicht für
sich alleine.
In friedlicher Gesinnung und freundschaftlichem Bunde
Damit die Lebensvielfalt auffallend stets gesunde,
wollen wir um uns wissen, um uns zu versorgen
Zum Wohle der Verbindungen für ein vieltausendjähriges Morgen.
Verbindungen der Gegenwart sind Vergangenem verwandt
Und potentiell im Werden ist Nochwerdendes bekannt,
weil sich die Geschehnisse ineinander weben, miteinander wirken,
um durch gewordene Kräfte das Jetztsein im Werden zu
bestärken.
Die Wechselwirkung reift in die Sinnlichkeit hinein, spürbar und fein,
und sie empfindet den Moment durch inn’res lebendiges Sein
und berührt sogar das Herz, welches uns gegeben
für ein gutes und schönes und wahres Miteinanderleben.
Respektvoll in der Weise, dass wir Lebendiges auch ehren,
ohne uns ständig das Leben zu erschweren
und wir einander achten, voneinander lernen,
von Bäumen und Tieren, von Geistern und
Sternen
und wir in Atmung neu das Gewordene durchdringen
durch Sprechen und Handeln, beim Tanzen und Singen,
beim inneren Werden und durch praktisch empfundenes Sein,
manchmal im Stillen, doch nimmer, nimmermehr allein.
Die Wechselwirkung wirkt, sie wirkt im Wirkgewebe,
weil ich mit den Anderen und nur durch Andere lebe
und wir einander stärken für den weiteren Verbund
da wir einander brauchen, weil wir viele sind und
bunt.
mir was!