Gedichte
Verraten und Verkauft

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"Verraten und Verkauft"
Veröffentlicht am 12. Februar 2009, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Verraten und Verkauft

Verraten und Verkauft

Beschreibung

Schmerz war schon häufig meine Inspiration. Auch bei diesem Gedicht ist es so. Leider ein sehr frischer Schmerz.

Verraten und Verkauft

Verraten und Verkauft – du beachtest mich nicht.


Wieder fräst sich eine Träne über mein Gesicht.

Der Schmerz ist ihr eingebrannt wenn sie an mir verglüht.

Doch um dich hab ich mich viel zu lange bemüht.


 

Ich wollte es einfach nicht Glauben und mir eingestehen,

dass wir wohl doch nicht gemeinsam den selben Weg gehen.

Das Warten auf eine Antwort machte mich fast verrückt,

und diese Ungewissheit die hat mich beinahe erdrückt.

Es ist nicht mein Fehler, denn ich hab alles versucht.

Hab selbst mit Gott gehadert und sein Antlitz verflucht.

Denn deine Liebe die du mir einst so herrlich versprachst,

ist nun der Grund mit dem du mir mein Herz zerbrachst.


 

Das Gefühl ist so schrecklich und tut unendlich weh.

Ich kann nicht mal sagen ob ich es auch durchsteh.

Niemals wollte ich mehr leiden weil ich Liebe empfand,

doch erneut verloren zu haben bringt mich um den Verstand.


 

Wieder stellt sich mir die Frage: Hast du mich wirklich geliebt?

Oder war ich einfach Jemand der dir das Gefühl gibt?

Das Gefühl geliebt zu werden auch wenn du’s selber nicht kannst,

und so ein Netz aus falschen Fakten vor dir selber ausspannst.


 

Ich hab mich in dir verloren und find mich selber nicht mehr.

Doch ich hab noch eine Bitte: Gib mir mein Herz wieder her!

Anstatt Schluss zu machen, hast du mich total zerstört.

Und dennoch hab ich nie bereut, dass dir mein Herz gehört.


 

Bei dir wähnte ich es sicher und in geborgenen Händen,

doch jetzt würd ich am liebsten keinen Gedanken daran verschwenden.

Denn mit dir war ich so glücklich und hatte Zuversicht,

aber jetzt wisch ich vor Trauer die Tränen aus meinem Gesicht.

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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punkpoet Re: Re: An Rajymbek -
Zitat: (Original von Rajymbek am 13.02.2009 - 09:53 Uhr)
Zitat: (Original von Punkpoet am 13.02.2009 - 00:58 Uhr)
Zitat: (Original von Rajymbek am 13.02.2009 - 00:03 Uhr) muss Boris Recht geben, gute Gedanken, die du wie ein Hymne mit den Posaunen verbläst, Daniel. Ich freu mich, dass du uns mit deinen Versen bereichern willst.

LG Rajymbek


Lieber Rajymbek,
es freut mich, dass du es als Bereicherung siehst. Leider sind die geschriebenen Worte die einzigen gewesen die ich wirklich posaunt habe. Das Ende des realen Konflikts war weitaus stiller von meiner Seite. Ich konnte und kann einfach nicht ihr ins Gesicht sagen, dass es mir so unendlich weh tut. Obwohl sie es verdient hätte ein wenig zu spüren was sie mir antat.

Daniel


Da spricht die verletzte Eitelkeit, mein Lieber. Rache ist ein schlechter Ratgeber. Wer wahrlich liebt, muss lernen loszulassen.


Und da hast Du auch Recht!
Die Gedanken sind zum Glück frei, wenn auch teils echt böse. Aber ich versichere dir, dass ich eine Rache gar nicht ausüben will und werde. :)

Lieber Gruß,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: An Rajymbek -
Zitat: (Original von Punkpoet am 13.02.2009 - 00:58 Uhr)
Zitat: (Original von Rajymbek am 13.02.2009 - 00:03 Uhr) muss Boris Recht geben, gute Gedanken, die du wie ein Hymne mit den Posaunen verbläst, Daniel. Ich freu mich, dass du uns mit deinen Versen bereichern willst.

LG Rajymbek


Lieber Rajymbek,
es freut mich, dass du es als Bereicherung siehst. Leider sind die geschriebenen Worte die einzigen gewesen die ich wirklich posaunt habe. Das Ende des realen Konflikts war weitaus stiller von meiner Seite. Ich konnte und kann einfach nicht ihr ins Gesicht sagen, dass es mir so unendlich weh tut. Obwohl sie es verdient hätte ein wenig zu spüren was sie mir antat.

Daniel


Da spricht die verletzte Eitelkeit, mein Lieber. Rache ist ein schlechter Ratgeber. Wer wahrlich liebt, muss lernen loszulassen.
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet An Rajymbek -
Zitat: (Original von Rajymbek am 13.02.2009 - 00:03 Uhr) muss Boris Recht geben, gute Gedanken, die du wie ein Hymne mit den Posaunen verbläst, Daniel. Ich freu mich, dass du uns mit deinen Versen bereichern willst.

LG Rajymbek


Lieber Rajymbek,
es freut mich, dass du es als Bereicherung siehst. Leider sind die geschriebenen Worte die einzigen gewesen die ich wirklich posaunt habe. Das Ende des realen Konflikts war weitaus stiller von meiner Seite. Ich konnte und kann einfach nicht ihr ins Gesicht sagen, dass es mir so unendlich weh tut. Obwohl sie es verdient hätte ein wenig zu spüren was sie mir antat.

Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet An Boris -
Zitat: (Original von Boris am 12.02.2009 - 17:44 Uhr) zu mächtig,
gute Bilder

LG Boris


Lieber Boris,
ich wollte den Schmerz in diese Bilder verschachteln um ihn in ein annehmbareres schöneres Gewand zu verpacken. Zumindest in den Zeilen die ich hier niederlege hat der Schmerz etwas positives abgerungen bekommen.

Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet An Birgit -
Zitat: (Original von Himmelskind am 12.02.2009 - 17:34 Uhr) bewegende, schmerzliche zeilen, wer kennt solche geschichten nicht....
doch wenn eine liebe unerwidert ist..ist sie auch nicht erfüllend..auch wenn es jetzt noch so weh tut...

lg

birgit


Liebe Birgit,
ich danke dir für deine Zeilen. Leider ist sie es nicht wert obwohl ich sehr lange einen anderen Glauben hatte. Selbst als alle um mich herum es schon anders sahen hielt ich an dieser Liebe fest um am Ende doch wieder alleine dazustehen.

Das Leben ist hart.

Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek ich - muss Boris Recht geben, gute Gedanken, die du wie ein Hymne mit den Posaunen verbläst, Daniel. Ich freu mich, dass du uns mit deinen Versen bereichern willst.

LG Rajymbek
Vor langer Zeit - Antworten
Boris zu viel Gewicht - zu mächtig,
gute Bilder

LG Boris
Vor langer Zeit - Antworten
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