Loraine Lieber Louis, Ja - einige schreiben und formulieren wirklich wahre Schätze die unseren Alltag farbig - vielfältig - kreativ- phantasievoll wunderbar bereichern und erhellen. Schenken Freude. Dürfen wir Wertschätzung als Resonanz geben. Der Bach murmelt heute noch verschlafen...grins...weil es so wolkig ist Liebe Grüße Loraine |
Enya2853 Zweifeln ist m.E. manchmal notwendig, denn jede Erkenntnis, jedes Weiterkommen wird AUCH (nicht nur) durch Zweifel geboren. Allerdings ist in erster Linie (Selbst)Vertrauen wichtig, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, ein Eins-Sein mit sich selbst. Zweifel - auch, was das Schreiben angeht - können mich weiterbringen. Allerdings bringt es nichts, wenn ich mich ständig mit anderen vergleiche, meine ureigenste authentische Ausdruckskraft geht dann verloren. Egal was und wie ich schreibe, zunächst ist es mal ein Schöpfungsakt, wesentlich ist, dass er mit Herzblut geschrieben wird. Auch ein Kind, das noch völlig unbedarft seine Äußerungen kundtut, schafft Eigenes, Kreatives. Aber dennoch: Wir können lernen und hier können Zweifel helfen, wenn sie sich auf die SACHE beziehen, nicht meine Person, meinen Wert in Zweifel ziehen. Und letztlich ist es für die Kreativität auch wichtig, ihr Form und Gestalt zu geben - und das kann man lernen. Auf die Zweifel anderer einzugehen, muss subtil sein, immer noch wertschätzend. Deine Gedanken stimmen nachdenklich, danke dafür Lieben Gruß Enya |
Loraine Liebe Enya - herzlichsten Dank für Deinen Kommentar - ja Du bringst es gut auf den Punkt, für beide Seiten. Schreiber wie Leser. Manches was einem als Kind vermittelt wird - prägt uns nachhaltig und sät Zweifel die uns stets begleiten, vor allem wenn von außen hierfür Bestätigung kommt. Authentisch und mit Herzblut schreiben absolut JA! Ob meine Wortbildung kreativ und im Vertrauen auf Lebensthema, Liebe und mehr dies realisieren kann. Ich versuche es immer wieder neu - im lernen dürfen und persönliche Erfahrungen hinein webend. Dankeschön Liebe Grüße Loraine PS: Der Text entstand gestern spontan aufgrund eines Mitgliederin Beitrages |
Memory Ein schwieriges Thema, liebe Loraine. Wer nie von Zweifeln geplagt ist (nicht nur, was das Schreiben betrifft) muss schon mit einem sehr guten Selbstbewusstsein ausgestattet sein. Ich schaue manchmal ein bisschen neidvoll auf diese Menschen, denn die steuern wesentlich leichter und unbefangener durchs Leben. Als Leser fällt es mir da leicht. Mir gefällt nicht alles, was ich lese, aber ich denke, der Schreiber wird sich schon etwas dabei gedacht und seine eigenen persönlichen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Gute Gedanken von dir! Lieben Gruß Sabine |
Loraine Liebe Sabine - alles kann einem nicht gefallen - da würden wir uns selber auch nicht treu sein. Als Leser berührt oder nachdenklich gemacht zu werden ist schon eine Kunst. Einige Autoren erzeugen Phantasie und neue Sichtweisen...Vielfalt - einiges davon interessiert nicht oder das Wortwerk bleibt fremd... Ich versuche ein Wort-Bild zu schöpfen - ob mir das gelingt - ich weiß es nicht... Du hast stets feine Beiträge wofür ich gerade heute DANKESCHÖN sagen will. Liebe Grüße Loraine |
FLEURdelaCOEUR Liebe Loraine, ich finde es gar nicht so schlimm, als mehr oder weniger talentierter Hobbyautor sein Talent, seine Schreibkunst auch mal in Zweifel zu ziehen, selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen. Es muss ja nicht gleich in Depression ausarten, schon gar nicht im "Sprung von der Dichterzinne", sondern im Bemühen, sich mit der Materie zu beschäftigen, immer noch dazuzulernen und erkannte Schwächen zu überwinden. Viel schlimmer finde ich es, wenn andererseits besonders schwache Autoren, auf hohem Ross sitzend, alle gut gemeinten Ratschläge und Hilfsangebote rüde abschmettern und selbst keinerlei Versuche unternehmen, wenigstens ihr desaströses sprachliches Vermögen zu verbessern. Ob Hobby, oder nicht, ein bisschen Spaß sollte schließlich auch das Lesen bereiten. Wie heißt es doch so schön? Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Insofern sollten Mühen nicht gescheut werden. LG fleur |
Loraine Liebe Fleur-ich bemühe mich - ist Schreiben eine wirkliche Herzensleidenschaft.Und bei aller Reflektion wie Lebenserfahrung zweifle ich durchaus an mir.Der Text entstand gestern aufgrund eines Mitgliederin Beitrages.Lernen - wandeln - verbessern gehört zum Leben und vor allem zum Schreiben. Einige befinden sich nicht auf einem hohen Ross, sondern sind ausgebremst im Zweifel, manche beginnen erst gar nicht damit.DANKESCHÖN für Deine Zeilen und Standpunkt, der richtig ist.Dein gekonntes Schreiben ist dafür bestes Zeugnis.Loraine |
FLEURdelaCOEUR thx! ;-) fleur |