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"Abkehr"
Veröffentlicht am 09. Mai 2020, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Abkehr
/// mystorys edition 2020

Abkehr

Abkehr

Es ist so schön im wunderschönen Maien, das Grün ist aufgestellt in langen oder breiten Reihen, und kühn will unsre Lust in Liebe gut gedeihen, allein, ich bin in meinem Hause fast gefangen, das Sein wird ohne seine Freiheit aufgehangen. Die Wiese grünt und ruft mich, herzukommen, ins Weich leg ich mich und bin ahnend ganz benommen, zugleich erscheint der Himmel für mich ganz verschwommen, so still fließt tiefer Frieden ein, den ich genieße, er will die gute Hoffnung sein, die sich ergieße.


Das Leben ist nur immer hier und heute, allein ich bin, des hellen Wahnsinns fette Beute, herein ihr Lieben, tretet ein ihr netten Leute, nein, nein, das dürfen wir zur Viruszeit nicht wagen, kann sein, wir würden Tote sonst sehr bald beklagen. © R.P. 2020

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
 Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Darkjuls Was sein muss, muss sein. Auch, wenn wir es beklagen, da wissen wir wenigstens zu schätzen, wie gut wir es hatten. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Essen muss ich! Trinken muss ich! Schlafen muss ich! Für alles andere gibt es kein Muss. Der Mensch wurde nicht zum Sklaven geboren sondern für die Freiheit.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Leider müssen wir unsere Freiheit für eine gewisse Zeit einschränken, um uns zu schützen. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Wer sagt das? Wer will uns dazu zwingen? Gibt es Götter? Und wenn es Menschen sind, wer gibt ihnen das Recht zu zwingen? Und wenn wir Menschen sind, wer zwingt uns, Sklave zu sein?
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Niemand ist Sklave, aber alle sind in der Verantwortung, sich und andere zu schützen.
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Worte zwischen Hoffen, leichtem Resignieren und Einsicht.
Es ist sicher sehr schwierig. Sich dreinschicken, das Beste daraus machen und stille Momente genießen (die zuweilen aber unnatürlich laut werden können). Gefällt mir gut.

Liebe Grüße
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Liebe Enya, Einsicht worin? So lange Menschen, die monatlich mehr als 10.000 € bekommen darüber befinden, ob jemand statt an Korona lieber an Hunger sterben soll, kann ich nicht einsehen. Für alle die, die vom Staat versorgt sind - Beamte, öffentlicher Dienst, Politiker, Lehrer, Rentner - ändert sich nur ihr Freizeitverhalten. Die tragen auch gern dafür ihren Maulkorb. Für alle anderen ist es bitterer Ernst.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Da stimme ich dir unumwunden zu.
Wenn eine Mutter sagt "ich kann mich den Beschränkungen nicht fügen, weil meine Kinder sonst verhungern", sagt das alles.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Tja, bei euch stelle ich mir das ganz schwierig vor ... könnt ihr die Tische draußen nicht auf Abstand stellen? Und du bindest dir dein Bandeau (?) mal als MNS ... Ich geb dir mal ne kleine Spende, aber bitte bessere die 1. Zeile aus. Zweimal schön ist zu viel
VlG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Vielen Dank für den Hinweis, meine Liebe. Der Arzt hat mir das Maulkorbtragen verboten. Also wird es erst einmal nichts mit Haberloh. Unter den Bedingungen der verschärften Vorschriften, macht es weder den Gästen uoch uns Spaß, vom Verdienst wollen wir mal ganz schweigen.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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