dem Lichte entgegen
Leere Straßen zwischem sterilem Beton.
Versprengte Massen die hinter grauen Mauern wohnen.
Die Sonne wärmt die Straßen, doch den Menschen ist kalt
hinter ihren Mauern verschanzt, geschuldet der Naturgewalt.
Ein Virus zwingt sie zu verharren, zwingt sie inne zu halten.
Weinende Narren und kümmerliche Gestalten.
Das Leben tobt nur noch in difuser Kammer.
Wird neu erprobt unter leisem Schluchz
und Gejammer.
Sie harren dem Lichte entgegen, warten auf Morgen.
Gedanken erstreben, sich eine neue Zukunft zu borgen.
Das alte ist am verwesen, neue Hoffnung gebaut auf Wüstensand,
vergebliches wiederbeleben, kostet sie den letzten Verstand.
Der Morgen graut und die Sonne wärmt ihre Trümmer.
Sie haben traurig geschaut und erkannt, das alte kommt nimmer.
Doch die Steine sind härter, als loser Staub, als
Wüstensand.
Und so haben sie neu erbaut, die Liebe das Leben und ihren