Gedichte
An der Krankenhausfront

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"Corona - Menschen - Hilfe - Einsatz - Limit -Heilung"
Veröffentlicht am 01. April 2020, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder - will Liebe wie Achtsamkeit für wichtige Themen und Begegnungen ans Alltagslicht schöpfen. Zu Dir - der sich Zeit nimmt zum Lesen wie Fühlen. DANKE und eine interessante Entdeckungsreise zwischen und in den Gedankenwortzeilen. Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: ...
Corona - Menschen - Hilfe - Einsatz - Limit -Heilung

An der Krankenhausfront

Copyright Beate Loraine Bauer 

 

An der Krankenhausfront


Wie muss es wohl im Krankenhaus für
Ärzte Pfleger Kranke zu gehen…

Ausnahmezustand der den Namen Corona trägt.
Ein Virus-Sturm der weltweit
über Länder und Menschen „wütet“…
Plötzliches Abschiednehmen und Trauer
in viele Familien und Freundeskreise bringt.

Unzählige Krankenhäuser
leisten an ihren eigenen Grenzen wie Kapazitätspotenzialen
a u ß e r o r d e n t l i c h e s.


Sie stehen direkt an einer so anderen Front,
zwischen Leben und Tod.
Kämpfen um jedes einzelne Leben.
Sehen diesem unheilvollen

Daseinsschatten
hautnah in die nackten angsterfüllten Augen.
Helfend  gesunde Verbesserung erzielen wollen -
das im Innersten selbst graue Verarbeitungsnebel erzeugt.


Gefühlswellen wie Gedankenvögel kreisen aktiv -
doch FUNKTIONIEREN müssen,
Hand in Hand
dem Miteinander füreinander dienend.
Wo Verluste stille Tränenseen weinen -
wortlos  -
erneut um den nächste Kranken vehement für
ein besseres Genesungsziel einsetzend.


Zeit rinnt durch die Weltensanduhr -
Allerheilmittel noch nicht gegenwärtig.
Jeden Tag rund um die Uhr -
vielfältige Krankenhauskräfte am Limit
dem Sterben noch Seelenatemreisende abringend…

Eindrücke Erlebnisse

Erfahrungen
von denen wir geborgenen Zuhause
kaum eine Vorstellung von deren  intensiven Realitätsereignisbilder haben.

Herzliches großes DANKESCHÖN!



Wir dürfen sollen müssen dies auch nach Corona
absolut sehr wertschätzen!

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Hörbuch

Über den Autor

Loraine
Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder -
will Liebe wie Achtsamkeit für
wichtige Themen und Begegnungen
ans Alltagslicht schöpfen.
Zu Dir - der sich Zeit nimmt
zum Lesen wie Fühlen.
DANKE und eine interessante
Entdeckungsreise zwischen
und in den Gedankenwortzeilen.

Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren
Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: 978-3-96409-116-1

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cassandra2010 Warmes Dankeschön, das Du hier veröffentlicht hast. Aber denken wir auch an die vielen Existenzen, die gerade extrem gefährdet sind, denken wir an die Obdachlosen, die es derzeit noch schwerer haben als sonst (obwohl es gewiss da und dort tolle Projekte gibt, den Berbern zu helfen!), denken wir an all diejenigen, die nun ohne Beistand sind, u.U. brutaler häuslicher Gewalt ausgesetzt, der sie nicht entfliehen können, denken wir aber auch an die funktionierenden Lieferketten, die uns mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgen, denken wir an die Ehrenamtlichen, die die Tafeln versuchen aufrechtzuerhalten, und verlieren wir nicht die Zuversicht, dass es irgendwann überstanden sein wird, auch wenn bis dahin Träne über Träne geflossen sein wird...
Und vergessen wir eines nicht - der ganze Socialmedia-Quark und andere "influencer" aus Politik und Gesellschaft wie auch die Jagd nach Geld und Besitz ist ebenfalls eine Art pandemischer Flut, die uns überwältigen kann. Aber nicht muss.
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Cassy -
natürlich denke ich auch an diese Menschenbereiche - ich formulierte rein für Krankenhausfront weil ich im Freundeskreis Menschen habe die auf Krankenhaus angewiesen sind.
Der Rahmen wo mehr Dank aber gerade mehr Augenmerk und Bedarferkennung und Unterstützung reale Gegenwart erfahren muss ist weiter gesteckt. Wie Dein Kommentar zurecht deutlich macht!
DANKE Dir dafür!
Der letzte Absatz - wir müssen uns sowas nicht reinziehen oder geben. Wir haben die Freiheit uns unsere Meinung und eigenen Handlungsbedarf selbst zu wählen.
Alles Gute für Dich
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 "„Der letzte Absatz - wir müssen uns sowas nicht reinziehen oder geben. Wir haben die Freiheit uns unsere Meinung und eigenen Handlungsbedarf selbst zu wählen."
Ja, die haben wir zweifelsohne. Aber die Wir-Gruppe scheint mir immer kleiner zu werden, die dröge Herde trottet hinter den Blendern und Verführern her. wenn es dann wieder einmal zu spät ist, wird das Geschrei wieder groß sein. In meinen Augen müsste die Politik die entsprechenden Finanz- und Wirtschaftskartelle zerschlagen, und es ist nicht einzusehen, warum ein Nerd wie Zuckerberg mit seinem Fratzenbuch Milliarden scheffelt, aber viel zu lasch besteuert ist bw. wird. Da wäre auch einmal die EU gefragt. Gleiches gilt für Amazon und Konsorten. Der Tanz ums Goldene Kalb ist jedenfalls ein Totentanz. Auch für die genannten Superreichen, die bereits für sich und ihre Entourage , wie im SPIEGEL zu lesen, unterirdische Bunker bauen lassen, denn sie rechnen mit einem revolutionären Tsunami, der in ihren augen kommen wird. Da haben sie durchaus recht, aber auf die Idee, selber eine Kehrtwendung vorzunhemen, kommen sie natürlich nicht.
Dir und den Deinen möglichst schöne Ostertage und vieelen dank für das goldene Osterei ;))
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Deinen Worten kann auch ich mir nur anschließen, liebe Loraine.
Du denkst wieder einmal an alle - DANKE dafür.
Es ist ein Wahnsinn, was viele jetzt leisten müssen und leisten.
Hoffentlich erinnert man sich nach der Krise noch daran und würdigt die Leistung nicht nur jetzt durch Applaus.
Lieben Gruß zu dir und pass auf dich auf.
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Ja - genau - liebe Sabine -
der Applaus ist nett davon können diese Menschen die uns
gerade so unterstützen nichts kaufen.
Es muss eine bessere Anerkennung dafür im Morgen
wenn Corona vorüber einsetzen.
DANKE für Deinen Kommentar und Dein DANKE
für alle Helfer.
Liebe Grüße und bleib gesund
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Danke, liebe Loraine, dass du an alle denkst und immer neuen Mut machst!
Bleibt alle gesund!
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Fleur -
es ist mir wichtig gerade in dieser Ausnahmezeit Mut zu machen -
den inneren Horizont zu erweitern.
Es findet sich einiges für das wir demütig zufrieden sein dürfen.
Mögen wir gesund und bewusster aus der Corona Zeit heraus kommen.
Alles Liebe loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Miranda Liebe Loraine,
Mir wird Angst und Bange, wenn ich zum Beispiel an meinen älteren Sohn denke, er ist Intensiv _ Beatmungspfleger, lebt in Berlin, er hat kein Auto, also muss er den Bus oder die Bahn nutzen, um zu seiner Arbeitsstelle zu kommen. Ja, ich weiß, ich bin egoistisch, denn es geht unendlich vielen ähnlich, auch an diese denke ich. Heute ist mir etwas peinliches passiert, ich war zur Kontrolle beim Augenarzt, als ich wartete, bekam ich einen Hustenanfall, ich habe mich nur verschluckt, trotzdem wurde ich von den anderen Patienten seltsam beäugt, hätte ich das gewusst, wäre ich nicht hingefahren. Ich gehe kaum noch raus, nur kurz mit dem Hund. Was wird noch alles geschehen, gibt es ein Danach? Distanz halte ich, und wie! Aber das tun längst nicht alle, auch unsere Nachbarn nicht, treffen wir uns im Treppenhaus wird sich eng vorbei gezwängt. Jeden Abend, wenn ich die Fenster schließen kann, und alle Viren hoffentlich aussperren kann, geht es mir besser. Mit den selbst genähten " Schutzmasken" werden wir nicht weiterkommen, die bringen nichts, oder kaum etwas.
Danke für dein Buch und entschuldige bitte meinen " Ausbruch"
LG
Sigrid
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Sigrid -
es ist eine Plattform und warum nicht einfach sagen wie es einem ums Herz ist?
Gerade jetzt?
Ich muss zur Arbeit auch mit den öffentlichen fahren. Mit meiner Behinderung kann ich nicht Fahrrad fahren oder hinlaufen.
Eigene Ängste oder um unsere Familienangehörigen -
Distanz - Sorgen...Normalität die es so momentan nicht mehr gibt.
Dein älterer Sohn hat einen sehr verantwortungsbewussten Beruf und wird dort kompetent in Einsatz sein.
Wir sollten einfach mal bitte alle BETEN damit er gesegnet begleitet sein möge - von ganzem Herzen!
Danke Dir für Deine persönlichen Zeilen - Gedanken - Gefühlen.
Es gibt nix zu verzeihen.
Fühl Dich geherzt
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Oh je! Und kann er sich nicht einen kleinen Gebrauchtwagen kaufen, wenn vllt. die ganze Familie zusammenlegt? Angeblich soll ja das Pflegepersonal bald auch Boni bekommen ...
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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