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Noch n paar Gedichte

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"Noch n paar Gedichte"
Veröffentlicht am 01. April 2020, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: rangizzz - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Was gibt es über mich zu sagen....? -Ich gebe mir Mühe, ein guter Mensch zu sein, was jedoch längst nicht immer gelingt..... -Ich hab lange gebraucht, um so zu werden, dass ich mich mochte. -Und ich habe ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein. . -Und ich hab ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein!
Noch n paar Gedichte

Noch n paar Gedichte

Titel

"Psychokeule auf Beziehungskiste"

30.03.2020

Von Nepharit/aka Flint


Ganz am Anfang sehr betört

dann nicht richtig zu gehört

Missverständnis, Unbehagen

zu viele, nicht gestellte Fragen

das macht grauenvolle Schmerzen

besonders mittendrin im Herzen

Leere und verlassen sein

lieber bleibt man doch allein

die Seele ist total entzündet

die Ursache bleibt unergründet

Boßhaftigkeit und Rettungs-Hohn

sind oft des Vetrauens Lohn

"Warum hast du nie was gesagt?"

"Nun, du hast ja auch nie gefragt!"

wie s im Leben mal so geht

Einsicht kommt -

doch meist zu spät.....








"Durchgemacht"

Mai 2010 von Nepharit/aka Flint


So viele Nächte hing ich meinen Gedanken nach

Stunden um so viele Stunden

bis dann der Tag anbrach

die Welt so schön

im ersten Morgenlicht

die Sonne rot

in meine Augen sticht

der Tag ist klar

doch schöner war die Nacht

die ich mit dir in meinem Kopf

alleine hab verbracht,.





"Nachtwanderung"


22.11.2016

Von Nepharit/aka Flint



Wie ein Schatten schleiche ich von Blättern gestreichelt und in Dunkelheit gehüllt durch den Wald

Ich sauge den Duft ein und vernehme das Dröhnen der Stille um mich herum.

Der silbrige Mond taucht die Lichtung in unwirklichen Schein

Da liegt sie und lächelt

Eine schlafende Göttin

Wovon sie wohl träumt?

Oder träumt sie, dass sie träumt?

Oder träume ich?

Sie ist so überirdisch schön,

dass es weh tut, sie anzusehen

Ich will sie ficken

Ihr, wenns ihr kommt, tief in die Augen blicken

Den Schwanenhals zu drücken

seh ich ihr zu, beim explodieren

Werd mich mit ihrem Blut beschmieren

Ich will sie berühren,

ihre Haut unter den Fingern spüren

in sie dringen

sie zum schreien bringen

Zu ungeheuerlichen Dingen

möcht ich sie nur zu gerne zwingen

Das schönste an einer Frau sind ihre Tränen


Schönheit , Jugend und die Kraft

zur Vergänglichkeit erschaffen

Schneide die Narzisse, wenn sie voll erblüht ist

Sie zu töten

sie zu befreien von ihren Nöten

ist bessser, 

als das Klagen

zu ertragen


Wir sind sowieso verdammt!


Ich muss raus aus diesem Wald.....



"Grübeln"


Sommer 1998

von Nepharit/aka Flint


Ich erdolche die Uhr mit meinen Blicken

auf deren Antlitz die Sekunden wie Stunden vertickenSo sitz ich in der Dunkelheit

und starre vor mich hin

wühle in Erinnerungen,

suche nach dem Sinn.

Wo führt mich dieses Dasein hin

beginn ich mich zu fragen.

Es ist ein verlorenes Spiel,

mehr gibt es nicht zu sagen.....








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Hörbuch

Über den Autor

Nepharit
Was gibt es über mich zu sagen....?
-Ich gebe mir Mühe, ein guter Mensch zu sein, was jedoch längst nicht immer gelingt.....
-Ich hab lange gebraucht, um so zu werden, dass ich mich mochte.
-Und ich habe ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein.
.
-Und ich hab ständig das Gefühl, im falschen Film zu sein!

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AngiePfeiffer Auch ich mag Deine Gedichte. Das ist eine interessante Sammlung.
LG
Angie
Vor langer Zeit - Antworten
dalpengi Deine Gedichte gefallen mir fast noch besser als Deine Geschichten. Schreib bloß weiter...
Vor langer Zeit - Antworten
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