Humor & Satire
Wie man zu Geld kommt - Nicht ganz ernst zu nehmen

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"Beim Aufräumen ein uraltes Gedicht gefunden..."
Veröffentlicht am 01. April 2020, 6 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Beim Aufräumen ein uraltes Gedicht gefunden...

Wie man zu Geld kommt - Nicht ganz ernst zu nehmen


Was tut man in dieser Zeit, wo Corona wie ein Damoklesschwert über der Welt hängt und man sich möglichst wenig in der Öffentlichleit bewegt?

Richtig, man macht sich wieder mal ans Aufräumen. Und dabei findet man so einiges, was in Vergessenheit geraten ist, oder was man einfach entsorgen kann.

Das nachfolgende etwas schwarzhumorige Gedicht habe ich bei dieser Aktion in meinem Schreibscharnk wieder gefunden und stammt aus den Jahren kurz nach der Wende.

Da kann man mal sehen, wie lange dort nicht aufgeräumt wurde....Pffff

Habe es aber mal wieder ein bißchen

aufgehübscht. (August 2022)



Ein Manager namens Frank

geht zu einer Bank,

um, wie ihm befohlen,

Geld für die Firma zu holen.


Doch, oh weh, welch schlechter Tag,

es trifft von hinten ihn ein Schlag.

Ihm wird scharz und er sinkt nieder,

jedoch erholt er sich gleich wieder.


Auf dem Fuß der nächste Schreck,

das ganze schöne Geld ist weg.

Ein schlimmer Dieb, der war so helle

und auch gleich an Ort un Stelle


Der nutzte dreist die Gunst der Stunde,

als er macht´ seine Beuterunde,

um, ich will es nicht vehehlen,

dreist manch Kunden zu bestehlen.


Drum, wer kein Geld hat, sei so helle

und möglichst immer gleich zur Stelle

wenn ein gestresster "Geldsack" fällt

der ´n Koffer hat mit sehr viel Geld.

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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Nereus Na aber liebe Bärbel, das ließt sich ja fast wie ein Aufruf, die kriminelle Seite zu benutzen, die wohl ein jeder mehr oder weniger in sich trägt
dankend lieben Gruß
markus
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Naja, so könnte man es auch sehen, aber wann trifft man heutzutage noch so einen mit einem großem Geldkoffe beladenen Manager. Jetzt können ja gewiefte Internetspezialisten so manches Konto plündern, wenn der bankkunde am Automaten nicht aufpasst.
Ich glaube, ich hatte damal mal gehört, dass es so einem Bankkunden gegeben hat und hatte wohl deshalb den Faden etwas weiter gesponnen.
Danke Dir, auch für den Favo,
liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
sugarlady Liebe Bärbel,
wenn ich an die Enkeltrickbetrüger denke, wird es mir ganz schlecht. Leider fallen auch heute noch, ältere Leute darauf herein. Es wird aber schon besser. Die Menschen werden misstrauischer. Auch die Älteren Leutchen. Ein Gedicht, mit Wahrheit.
Lieben Gruß
Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Manche Ältere sind derart naiv, dass sie einfach alles glauben, was ihnen da vorgeschwafelt wird. Statt erst mal den Enkel anzurufen und nachzufragen, lassen sie sich auf solche Taschenspielertricks ein. Da ich keine Enkel habe, wären die bei mir an der richtigen Stelle. Ich würde gleich die Polizei informieren.
Danke für Deine Lesenzeit und die vielen Geschenke.
Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Kornblume Ja, so kann man es machen. Aber ich möchte Dir hiermit eine Episode aus dieser Zeit zum Besten geben, die sich tatsächlich so zugetragen hat, als die DM zum Euro getauscht wurde.
Eine alte (wirklich) alte Frau (vom Dorf) sprach mich auf der Straße an und erkundigte sich wo sie in der hiesigen Sparkasse ihr Geld umtauschen konnte:Dabei öffnete sie ihre Einkaufstasche mit all ihrem Geld darin.
Ich war so erschrocken ,dass ich sie persönlich zur Sparkasse begleitet, die Tasche getragen und den Herrn am Schalter Bescheid gesagt habe.Der sah mich zwar ungläubig, doch als ich die Tasche öffnete sofort reagierte.Ich hoffe für die alte Frau, dass er alles zur ihrer Zufriedenheit erledigt hat. Ich bin ein höflicher und hilfsbereiter Mensch ,das sieh man mir sicher auch an.
Schmunzelgrüße an Dich, schickt die Kornblume
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Da hatte die alte Frau ja Glück, dass sie an Dich geraten war. Es ist unglaublich, wie vertrauensselig manche Leute immer noch sind. Hoffentlich ist der Bankangestellte nicht in Versuchung geraten. Mir ging es mal mit einem alten Mann so, der mit dem Bankautomaten nicht zurecht kam und mir noch seine Pin verraten wollte. Ich habe ihn gewarnt, jemandem diese zu verraten und ihm nur gezeigt, wo man diese eindrückt und mich dann weg gedreht. Manche Leute kommen einfach mit diesem ganzen Verschlimmbesserungen nicht zurecht..
Danke Dir und
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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