Romane & Erzählungen
You're in or out! - Kapitel 10

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"Der Typ mit den Krücken gefällt mir!"
Veröffentlicht am 25. März 2020, 28 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Wie soll ich sagen? Ich bin 29 Jahre alt und liebe Fantasybücher. Ich schreibe gerne, allerdings nur hobbymäßig. Mein Kopf steckt voller Fantasie und jede Geschichte wartet nur darauf niedergeschrieben zu werden. Man kann aber auch nur durch Kritik besser werden und so freu ich mich über jeden erdenklichen Hinweis auf Rechtschreibung oder Grammatik, sowie Satzbau oder Zeitfehler. Oder einfach nur eure persönliche Meinung über die Geschichte! :)
Der Typ mit den Krücken gefällt mir!

You're in or out! - Kapitel 10

10. Kapitel

Es waren nur ein paar Meter für Jay bis zur Blutwiese. Er war mit seinen Krücken unterwegs, weil er seine Freunde unbedingt sehen wollte und wusste, dass sie sicher für das Probetraining am Freitag trainieren würden. Schon von weitem sah er die 4 Freunde auf dem Rasen spielen. „Hey Jungs!“, schrie er ihnen zu, damit sie mehr auf ihn zukamen. Mit den zusätzlichen zwei Hilfsbeinen war es ziemlich schwer auf der Wiese voran zu kommen, ohne dauernd einzusinken. Doch das war ihm irgendwie egal. Er war froh, dass ihm der Arzt heute

in der Früh mitgeteilt hatte, dass er sein Bein schon etwas belasten durfte, jedoch noch größere Entfernungen mit Krücken zurück legen musste. „Jay! Was machst du da?“, antwortete ihm sofort Finn, „Musst du nicht im Bett liegen?“ Natürlich. Er war wieder einmal nur um seine Gesundheit besorgt. Aber auch die anderen stoppten sofort ihr Spiel und rannten auf Jay zu. Hechelnd stoppte auch Finn kurz vor ihm, da er die weiteste Strecke zu seinem Freund hatte. „Laut Doc, darf ich meinen Fuß wieder etwas belasten, da er sich erstaunlich schnell erholt hat“, berichtete der Schwarzhaarige seinen

Jungs. Hunt spielte sich nervös mit dem Ball. Er hatte noch immer ein schlechtes Gewissen Jay gegenüber und vor allem noch mehr, seitdem er wusste, dass die Schule eine Fußballmannschaft suchte und das Auswahlverfahren diesen Freitag stattfand. Es waren noch zwei Tage bis dorthin und selbstverständlich würde es Jay bis dahin nicht schaffen fit zu sein. „Okay, sag mir gleich welche geheimen Substanzen du eingenommen hast, dass du so schnell wieder fit bist?“, wollte O’Murphy scherzhaft wissen, „Vielleicht kannst du dann gleich ein illegales Gesundheitsgeschäft damit treiben und somit großes Geld

verdienen?“ „Spinn doch nicht, O’Murphy, Jay hat einfach einen tollen Stoffwechsel und ein sehr gutes Immunsystem. Oder hat dir vielleicht wirklich deine Mum etwas Illegales aus Afrika zukommen lassen?“, fragte nun auch Finn und gemeinsam mit O’Murphy fielen sie in einen Lachanfall. Das hatte Jay eindeutig gefehlt. Obwohl seine Freunde und obendrein Finn und O’Murphy jeden Tag an Jays Seite waren, war das nichts im Vergleich zu jetzt. Jetzt stand er hier draußen. In der frischen Luft. Die leichte Brise des Windes auf seiner Haut spürend und das Gras unter seinen Füßen leicht wehend. Der Duft des Rasens benebelte fast seine Sinne und er

musste instinktiv nur noch auf den Fußball schauen, der auf Hunts Knie immer wieder auf und ab hüpfte. Er vermisste dieses Spiel schon nach zwei Tagen so sehr. „Meine Mum kommt diese Woche zurück, weil sie das mit meinen Fuß erfahren hat“, redete der Fußballbesessene beiläufig, um das Thema von der Aberwitzigen Idee, Jay hätte irgendetwas Gesetzwidriges zu sich genommen, abzukommen. „Ach du liebes kleines Mamasöhnchen!“, war ein weiteres in lachen ausfallendes Kommentar von O’Murphy. „Ich wette einmal stark, dass nicht du ihr davon erzählt hast“, sagte Finn und

deutete gleichzeitig auf Jays Fuß. „Natürlich nicht.“ „Deine bessere Hälfte?“ „Der Kandidat hat 100 Punkte.“ „Jay hat ´ne Freundin?“, fragte Aaron dumm, der sich gelangweilt auf den Rasen gesetzt hatte und Hunts Fertigkeiten bewunderte. Zweifelsohne kam Aaron wieder einmal mit dem Gespräch nicht ganz mit und Jay hatte sich schon gewundert, warum der langhaarige Blonde so lange überhaupt still gewesen war. Auch wenn die Aussagen von ihm zweifelsfrei immer ohne jeden Hintergrund und ohne Gehirn aus ihm heraus schossen, konnte man ihn in ihrer Gruppe einfach nicht ersetzen. Er

gehörte dazu. Sowie der Fußball zu Jay gehörte. „Nein, Jay hat keine Freundin, oder?“, richtete O’Muprhy schnell die Frage wieder an den Schwarzhaarigen. „Na klar, in meinen drei Tagen im Bett hat mich immer eine scharfe Blondine besucht und wir konnten uns sofort anfreunden und leben seitdem zusammen in meinem Haus mit Lord und darum bin ich auch sauer, dass meine Mum wieder nach Hause kommt, da ich ihr dann erklären muss, was diese fremde Frau in ihrem Heim so tut“, erfand Jay sofort eine mehr oder weniger glaubhafte Geschichte. Aarons Augen weiteten

sich: „Wow! Echt? Mega scharf. Wann stellst du uns sie mal vor?“ Seine Freunde überdrehten die Augen. Nicht einmal aus so einer Geschichte konnte er die Lüge heraus hören oder sich selbst zusammenreimen, dass dieses Szenario niemals im Leben passieren konnte. Hunt, der schlussendlich aufgehörte hatte mit dem Ball zu spielen, verabreichte dem etwas Dämlichen einen Klaps auf den Hinterkopf. „Ella hat seiner Mutter von dem Unfall berichtet“, warf Hunt nun ein und richtete sich dann an Jay, „Und sie wird ihr wahrscheinlich auch erzählt haben wer

schuld daran gehabt hatte oder?“ „Naja, Ella hat ihr das sehr dokumentarisch erklärt“, begann Jay mit der Aussage, da er genau wusste auf was Hunt hinaus wollte. Hunt und Ella waren nicht gerade das Dreamteam schlechthin. Irgendwie hatte Hunt instinktiv etwas gegen den Wuschelkopf und konnte auch mal sehr direkte Aussagen gegen sie schieben. Sie kamen einfach nicht auf einen grünen Nenner. Außerdem bezeichnete der etwas Aggressive Ella schon von vorhinein als kleine Hochstaplerin mit Hang zum Verpetzen. Was natürlich nicht ganz falsch war. Vor ein paar Jahren hatten die Jungs

einmal eine verletzte Ente am Flussrand vor Jays Haus gefunden. Aaron wollte sie wieder gesund pflegen und die anderen Burschen wollten ihm dabei helfen. Hunt jedoch fand diese Idee nicht so toll. Er war der Ansicht, dass man die Ente nicht weiter leiden lassen sollte. Am Ufer konnte er dann einen großen Ast ausfindig machen und schlug ohne Vorwarnung auf die arme Ente ein. Jay war so geschockt von der Szene, dass er natürlich Ella alles sofort berichten musste. Diese schilderte dann alles seiner Mum und diese dann Hunts Mum. Und so kam der Kreislauf wieder auf Hunt zurück, der einen ordentlichen Schreianfall von seiner Mutter aushalten

musste und dazu noch Hausarrest und Fußballverbot bekam. Seitdem war Hunt auf Ella noch weniger gut zu sprechen und Jay hatte ein schlechtes Gewissen, da ja er eigentlich der Übeltäter gewesen war und es seiner besten Freundin erzählt hatte. „Ach komm schon Hunt. Meine Mum weiß genau, dass du das nicht absichtlich getan hast. Sie hat auch in keinem Wort erwähnt, dass sie es deiner Mutter erzählen will“, besänftigte der Schwarzhaarige seinen Freund. „Die muss es ihr auch gar nicht berichten, dass hab ich schon von alleine getan“, antwortete der vielleicht manchmal zu

Aggressive. Selbstverständlich war das so nicht ganz richtig. Er hatte zwar natürlich alles seinen Eltern erzählt, jedoch erst nachdem seine Mutter ihn darauf angesprochen hatte, warum er so betrübt war und nicht lächelte. Klar, war er der Standhafte. Der, ich-lass-keine-Gefühle-an-mich-ran Typ, aber er wollte niemals seinem Freund von dem Abbringen, was er am liebsten tat. Genau jetzt nicht. Jetzt wo das Probetraining so kurz bevor stand. Wieso konnte er nicht die Zeit zurück drehen und das Ganze ungeschehen machen? Wieso musste er sich immer so hineinsteigern und völlig vergessen was um ihn herum passierte. Wieso kam dann

immer seine aggressive Seite in ihm zum Vorschein? Steigerte er sich in etwas hinein, hatte die gute Seite in ihm keine Chance mehr. „Also ist jetzt Ella deine neue Freundin?“, mischte sich nun Aaron wieder in das Gespräch ein und verzog das Gesicht, „Also, Alter, ich bin zwar nicht Hellseher, aber ich denke du könntest schärfere Schnecken abbekommen.“ „Aaron! Halt die Klappe!“, entfuhr es Finn. „Ist schon okay, ich meinte ja nur“, antwortete Aaron und hob angeprangert die Hände. Jay grinste. Ihm gefiel es, wenn Finn

einmal die Stimme hob. Sonst war er doch mehr der ruhigere Typ, zu allen nett und aufgeschlossen und sehr freundlich. Wahrscheinlich zu freundlich und darum war der Fußballer so glücklich, wenn der Tormann mal seine härtere und nicht so nette Seite zeigte. Möglicherweise war das auch der Grund warum Jay in der nicht so populären Gruppe seinen Platz gefunden hatte. Genauso wie Finn war er ruhig und hilfsbereit und man wusste ja von allen Highschool-Teenie-Filmen, dass diese Eigenschaften immer zum Außenseiter gehörten und die Lauten und Selbstverliebten und Herrschsüchtigen immer am Stockerl ganz weit oben

standen. Doch um nichts in der Welt würde er Finn oder O’Murphy, gegen Zake oder Josh austauschen wollen. Hastings waren von Grund auf schlecht und eine Begegnung mit ihnen hatte nie etwas Gutes auf sich. Als ob Jay es durch seine Gedanken heraufbeschworen hatte, fuhr der schwarze Rangrover in die Straße zur Blutwiese ein. Darauf gefolgt ein etwas kleineres und hellbraunes Auto, dass allem Anschein nach ein wenig veraltet war. Jeder wusste, wen dieses schwarze Koloss gehörte. Natürlich keinem anderen als Zake Hastings. Die Wagen kamen ein paar Meter vor der Gruppe zum stehen. Geräuschvoll öffneten sich die Türen und

Zakes Gruppe, sowie sein Cousin Tyler stiegen aus den Autos aus. Ein Grinsen, welches keinem der Hobbyfußballer gefiel, breitete sich auf Zakes Gesicht aus. Das war gewiss nie ein gutes Zeichen. „Hey Mädels!“, rief Zake verarschend, als seine Clique immer näher auf Jay und seine Freunde zukam. „Was willst du hier, Hastings!“, bellte O’Murphy förmlich und machte seine allseits bekannte, Bad-Boy-Rapper-Pose, stülpte sich die Kapuze über den Kopf und steckte die Hände in seine Hosentaschen. Zake lachte, sowie der Rest seiner Gruppe, außer Tyler, der stand nur

geistesabwesend abseits von seinem Cousin. „Die Frage sollte eher heißen, was wollt ihr hier?“, konterte der Schönling und zeigte mit offener Handfläche umher. „Was meinst du damit?“, fragte Jay, stützte sich noch mehr auf seine Krücken, damit er aufrechter stand. „Wir sind doch immer hier“, redete nun Aaron und stand vom Rasen auf. Nun standen sich die beiden Gruppen direkt gegenüber Zake, Josh, Jack und Tyler, der einen kleinen Abstand zur Dreierpartie hatte und Jayden, Finn, O’Murphy, Hunt und Aaron. Es sah so aus wie ein episches Finale in einem Film, wo sich Gut gegen Böse begegneten und ihren

letzten Kampf vollstritten. Doch dieses Mal würde es noch nicht so weit kommen. Zumindest würde es nicht episch werden. Zake grinste bei der Aussage von Aaron: „Weil ich es zugelassen habe, aber ab heute ist meine Freundlichkeit vorbei.“ Die Außenseitergruppe sah sich stirnrunzelnd an. Welche Freundlichkeit? Seit wann war überhaupt die Blutwiese in irgendeiner Form in Beanspruchung der Hastings gewesen. Nie. Und jetzt auf einmal fiel ihm ein, dass es ihm gehörte und dass er es quasi nur als gutem Zweck an Jay und seine Freunde verliehen hatte? Auf keinen Fall würden sie sich ihren Fußballplatz abluchsen lassen. Und schon gar nicht von einem Schönling, der die

wundervolle mit Erinnerung getränkte Wiese zu schätzen wusste. „Deine Freundlichkeit geht uns am Arsch vorbei“, konterte O’Murphy und bekräftige seine Aussage noch mit der entsprechenden Handgeste. „Wollt ihr euch wirklich mit uns anlegen?“, stellte Zake unbeeindruckt die Frage und verschränkte die Arme vor seinem Körper, „Ich weiß ja nicht, ob ihr ihn schon kennt, aber das ist Tyler, mein Cousin, der Sohn des neuen Trainers der Fußballmannschaft.“ Er zeigte auf den Jungen mit dem blonden kurzgeschorenen Haar. „Natürlich kennen wir ihn, er wurde uns ja allen in der Klasse vorgestellt“,

antwortete Fin, „Glaubst du wir haben alle ein Kurzzeitgedächtnis?“ „Ich weiß das nicht mehr“, flüsterte Aaron Hunt zu, „Du?“ Hunt winkte die dämliche Frage nur ab. „Was willst du uns damit sagen?“, wollte nun Jay wissen, um dem ganzen ein schnelleres Ende zu geben. Die J-Brüder lächelten sich an, weil sie genau wussten, was jetzt auf die Außenseiter zu kam. Zake liebte es, wenn er klar im Vorteil war und wenn er seine Waffen so gut ausspielen konnte wie jetzt. Der reiche Brünette ging bedrohlich einige Schritte auf den auf die Krücken gestützten Jay zu und wählte seine Wort

mit Bedacht: „Ich will euch damit sagen, das Tyler, der Sohn, des Trainers ist und wenn ihr nicht sofort verschwindet, wird er so einige Aussagen und Namen beim Abendtisch fallen lassen, damit ihr euch das Probetraining am Freitag in die Haare schmieren könnt. Hast du mich jetzt verstanden, du Krüppel!“ Hunt schnellte mit einem gewaltigen Satz nach vorne. Niemand aber auch niemand durfte seinen Freund als Krüppel beschimpfen. Vor lauter Wut wurde er knallend rot im Gesicht und wollte nun seine überschüssige Energie an Zake auslassen. Gott sei Dank realisierte Fin den Wutausbruch seines Freundes rechtzeitig und hielt ihn angestrengt

zurück. Es war keine gute Idee Zake zu schlagen, geschweige denn ihn anzugreifen. Seine Eltern besaßen Anwälte, die dich sogar nur für einen Kratzer ins Gefängnis bringen konnten. Josh lachte lauthals über die Beschimpfung und auch Zake konnte sich einen Lacher bei der laschen Darbietung von Hunt nicht verkneifen. Immer noch stand er vor Jay, der keine Anstalten machte sich wegzubewegen. Der Schönling wusste, dass der Dunkelhaarige der Anführer dieser unterprivilegierten Gruppe war und das, wenn er etwas haben wollte, sich nur an ihn wenden brauchte, um alle davon zu überzeugen. Doch dieser Trotz gerade gefiel ihm gar nicht. Wusste

er etwa, dass Tylers Vater sich nichts aus Beliebtheit machte und dass er die Drohung quasi nur als Vorwand nahm, um die Burschen schnell von der Wiese zu locken? Langsam machte er sich schon Sorgen, ob sein Plan funktionieren würde. Natürlich ließ er sich davon nichts anmerken. „Wir werden heute das Feld räumen, Zake“, sprach nun endlich Jay. O’Murphy schüttelte stark den Kopf und sah seinen Freund entgeistert an: „Bist du dir sicher? Wir sind zu 5. und die nur zu 4.“ „Wir machen kein großes Drama draus“, entgegnete er ihm. „Drama? Die nehmen uns unsere

Blutwiese weg. Was soll da kein Drama sein?“ Jay hörte O’Murphys Aussage nur teilweise, sodass sich der Dunkelhäutige an die anderen seiner Gruppe wandte. Fin war noch immer beschäftigt Hunt Gegenwehr zu leisten und Aaron stand geistesabwesend neben den zwei und fragte sich wahrscheinlich was gerade hier vor sich ging. „Braves…“, wollte der Beliebteste gerade antworten, als ihm Jay ins Wort fiel. „Nicht weil ich Angst vor dir habe, sondern weil du nach Freitag Angst vor uns haben solltest. Jeder einzelne von uns ist sicher besser im Fußball als du! Also bitte nimm unseren Platz für heute, weil

du wirst das Training sicher bitterlich notwendig haben.“ Mit einem Nicken zu seinen Freunden ließ er darauf andeuten, dass sie von der Blutwiese verschwinden sollten. Jay fühlte sich gut. Auch wenn er wusste, dass seine Worte sicher noch ein Nachspiel haben werden, denn so einfach kommt man nicht an einem Hastings vorbei. „Glaub nicht, dass man sich Talent kaufen kann“, legte O’Murphy noch einen drauf, als er bei Zake als letztes vorbeiging und dann seiner Gruppe Richtung Jays Haus folgte. Der Brünette hatte absolut nicht mit so einer Reaktion gerechnet. Er hätte eher

geglaubt, dass sie sich winselnd und voller Furcht vom Acker machten. Hatte er anscheinend schon jetzt nicht mehr diese Macht, die er zuvor gehabt hatte? War dieser neue Sport wirklich die Wendung seiner Schulgeschichte? Das durfte er auf keinen Fall zulassen. Noch weniger durfte er sich beim Probetraining die Blöße gegen diese Jungs geben. Er herrschte schon zu lange Stille bei seinen Freunden. Das machte ihn missmutig. Würde er diese auch verlieren, wenn er nicht mehr der beste Typ auf der Schule war? Würden sie dann Tyler Freunde oder sogar die Freunde dieser Nichtsnutz-Partie von eben. Schnell schüttelte er den Gedanken ab, tat

so, als ob alles nach seinen Gunsten verlaufen war und drehte sich zu seinen Freunden um. „So macht man das!“ „Die haben dir eindeutig einen in den Hintern gegeben“, lachte Tyler, „Der Typ mit den Krücken gefällt mir.“ „Der Typ kann mich mal. Der wird sowieso niemals ins Team kommen mit seiner Verletzung, also was schert es mich, was er denkt. Und jetzt lasst uns trainieren!“ Mit diesen Worten beendete Zake die Unterhaltung, wobei ihm eine Idee kam, um sich an Jay und seiner Rebellion zu rächen.

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Über den Autor

LunaBielle
Wie soll ich sagen? Ich bin 29 Jahre alt und liebe Fantasybücher. Ich schreibe gerne, allerdings nur hobbymäßig. Mein Kopf steckt voller Fantasie und jede Geschichte wartet nur darauf niedergeschrieben zu werden. Man kann aber auch nur durch Kritik besser werden und so freu ich mich über jeden erdenklichen Hinweis auf Rechtschreibung oder Grammatik, sowie Satzbau oder Zeitfehler. Oder einfach nur eure persönliche Meinung über die Geschichte! :)

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