Gedichte
Prinzessin Isabella und Pok der Drache - Märchengedicht

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"Stichwörter kommen von meiner 6. Jährigen Tochter "
Veröffentlicht am 23. März 2020, 12 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Jasmin Puchegger
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Über den Autor:

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Stichwörter kommen von meiner 6. Jährigen Tochter

Prinzessin Isabella und Pok der Drache - Märchengedicht

Prinzessin Isabella und Pok der Drache


Märchengedicht nach folgenden Stichwörtern:

Schloss, kochende Prinzessin namens Isabella, Prinz, retten, gefangen, bewacht, Krokodil fressen, Drache namens Pok , heiraten, froh







Einst, es ist schon lang geschehen, hörte man eine Prinzessin laut flehen.

Isabella war in ein großes Schloss gesperrt worden, bewacht von vielen Krokodilen und Drachenhorden.

Ihr Vater hatte sie im Zorne dazu gezwungen, die Flucht war ihr, so gut bewacht, noch nie gelungen.

Sie musste jeden Tag das Essen für alle Tiere kochen. Schon früh Morgens fingen sie an, an ihre Türe zu pochen.


"Prinzessin Isabella" riefen sie ins Zimmer herein "stehe auf und schneide die Zutaten nun klein"

Die Prinzessin war traurig und fürchtete sich sehr. Sie dachte sich "Wann nur kommt endlich ein Prinz zu mir her?

Der mich rettet und befreit von den bösen Tieren, sonst bald schon werde ich meine Träume verlieren."



Zu einsam war sie hier mit diesen starken Wachen, der einzige Lichtblick hier war Pok der verzauberte Drache. Wann immer er konnte sprach er mit ihr, denn er liebte ihre Lächeln und verstand nicht des Königs Gier.


Der wollte seine schöne Tochter mit niemanden teilen und seit dem musste sie einsam im Schlosse verweilen. Pok hatte Mitleid mit dem schönen Wesen und brachte ihr oft Märchen

und Geschichten zu lesen.

Er begab sich dabei jedes mal in Gefahr, das war ihm auch von Anfang an klar. Doch er konnte die Prinzessin auch nicht alleine lassen und so fing er an einen Entschluss zu fassen.

Er würde Isabella verhelfen zur Flucht, doch dazu brauchte er eine Eierfrucht aus Königs eigener Zucht. Nur diese Frucht konnte die Wachen und den Fluch besiegen

und Pok, der liebe Drache mit Prinzessin Isabella fliehen. Nachts schon machte er sich auf in des Königs Garten, bei sich,versteckt im Beutel trug er Schaufel und Spaten.

Der Mondschein erhellte ihm die Dunkelheit und zerstreute noch das letzte bisschen Ängstlichkeit. Zielstrebig ging er auf ein bestimmtes Beet zu im Garten, die Auswahl war riesig, der König hatte sehr viele Arten.

Mit seinem Glück fand er auch gleich die richtige Frucht , die Freude traf ihn mit voller Wucht. Unbemerkt machte er sich auf den Weg zurück in Schloss, wo Prinzessin Isabella dann eine Freudensträne vergoss.

Sie schmiedeten einen Plan für den nächsten Morgen. Endlich würden sie befreit sein von Ihren Sorgen. Isabella schnitt die Eierfrucht zu den restlichen Zutaten und konnte es schon gar nicht mehr erwarten.

Alle Tiere, nur nicht Pok, fingen an zu fressen und bald schon hatten sie vergessen wer sie waren und was sie hier machten. Es wirkte so komisch das Pok,der Prinz und Isabella herzlich lachten. Pok ein Prinz? Isabella war verwirrt, hatte sie sich denn geirrt? Pok hatte ihr nie davon erzählt und sich alleine damit gequält.


Auch er hatte ein ähnliches Schicksal erlebt, nur wurde er in den Körper eines Drachens gequält.


Bis er der wahren Liebe gegenüber stand und so zu seinem Frieden fand.


Sie riss die Augen auf und erkannte es endlich, er nahm sie in die Arme und küsste sie unmissverständlich Schnell, solange die Frucht noch ihre Wirkung zeigt, Isabella ihren Kopf auf Poks Schulter neigte und beide zusammen in den Sonnenaufgang gingen, wo sie ein neues Leben anfingen .


Sie gelobten zu heiraten und in einem schönen Hause zu thronen

aber niemals mehr wollten sie in einem Schlosse wohnen. Der König hat seine Tochter nie wieder gesehen, er sollte sich sein Leben lang nach ihr verschmähen. Die beiden anderen hingegen lebten endlich zusammen ihr Traumleben. Und die Moral von der Geschicht, einsperren kann man nun mal nicht, denn jeder hat das Recht zu leben, nicht von Drachen und Krokodilen umgeben.

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