luanna Liebe Loraine, ich antworte mit einem Zitat: "Ohne allgemeine Wahlen, ungehemmte Presse- und Versammlungsfreiheit, freien Meinungskampf erstirbt das Leben in jeder öffentlichen Institution, wird zum Scheinleben, in der die Bürokratie allein das tätige Element bleibt. Das öffentliche Leben schläft allmählich ein. Einige Dutzend Parteiführer von unerschöpflicher Energie und grenzenlosem Idealismus dirigieren und regieren. Unter ihnen leidet die Wirklichkeit. Ein Dutzend hervorragender Köpfe und eine Elite der Arbeiterschaft wird von Zeit zu Zeit zu Versammlungen aufgeboten, um den Reden der Führer Beifall zu klatschen und vorgelegten Resolutionen einstimmig zuzustimmen. Im Grunde also eine Cliquenwirtschaft – eine Diktatur allerdings, aber nicht die Diktatur des Proletariats, sondern die Diktatur einer Handvoll Politiker, das heißt Diktatur im rein bürgerlichen Sinne." Rosa Luxemburg (1870 - 1919) Zur russischen Revolution, veröffentlicht von Paul Levi nach dem handschriftlichen Manuskript aus dem Nachlass 1922 Im Prinzip hat sich in den ltz. 98 Jaren nicht wirlich viel zu Gunsten der Frauen geändert, weil u.a. die POLITIK, auch mit einer Kanzlerin an der Spitze, keine grundlegend. Änderungen *wünscht*: z. B. hier vorranging die Änderung der Rentengesetzgebung, Gleichberechtigung im Beruf + Gesellschaft, extreme Benachteiligung aufgrund der Herkunft/soziale Schicht usw. ... bis in´s Endlose. Spreche hier aus eigener Erfahrung.. Habe fertig.. lächelt Sonnige Grüße von der Saar Nelly |
Loraine Liebe Nelly - ja stimmt - wir sollten bedenken das sich manche Frauen in Führungspositionen verändern und wenig für Frauen wie Frauenrechte einstehen. Das sollte uns zu denken geben. Wir dürfen wählen gehen. Arbeiten - was lange Zeit nur durch die Zustimmung des Mannes möglich war. Die jederzeit widerrufbar war. Und das eine oder andere...doch leider nicht weltweit. So lange bei den Löhnen bis zu 31 % auseinander klaffen für die selber Leistung - brauchst Du bei der Rente nicht erst fragen. Es benötigt da gleichstellende ÄNDERUNGEN - die die Gesellschaft mit initieren und einfordern sollte. DANKESCHÖN für Deinen Beitrag und Meinung. Gut das wir sie äußern dürfen. Starte gut in die neue Woche Alles Liebe Loraine |
AngiePfeiffer Es ist schlimm, dass es überhaupt einen Frauentag braucht. Gleichberechtigung sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ob wir das noch erleben??? Ein wichtiger Text, liebe Loraine. Herzensgrüße Angie |
FLEURdelaCOEUR Liebe Loraine, du hast in allem Recht, was du angesprochen hast. Die Frauen sollten in allen Ländern ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes und freies Leben führen können, mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit gegenüber den Männern. Liebe Grüße fleur |
Loraine Liebe Fleur - das wünschen wir uns - die Zahlen gehen mit den Unterschied des Gehaltes auf fast 31 % in Differenz!!! Was nicht ohne ist und später fehlt. Wir Frauen sollten weltweit ein solch - wie von Dir gut formuliertes Leben führen. Es gibt noch viel zu tun. Liebe Grüße Loraine |