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Eine kleine Tragödie - am Rande des Sturmtiefs

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"Ist heute tatsächlich so passiert...."
Veröffentlicht am 11. Februar 2020, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Ist heute tatsächlich so passiert....

Eine kleine Tragödie - am Rande des Sturmtiefs

Armes Eichhörnchen

Ich musste heute früh meinen Mann aufgrund des Wetters in die nahe Stadt zum Zahnarzt bringen. Das Sturmtief hatte ziemliche Schäden angerichtet und alles aufgewirbelt, was nciht niet- und nagelfest war.


In der Stadt angekommen bemerkte ich im Vorbeifahren an der Straßenecke in der Nähe der Zahnarztpraxis etwas Schwarzes Fedriges über einem Gully, welches sich beim näheren Hinschauen als ein kleines schwarzes Eichhörnchen entpuppte.

Da das Schwänzchen noch wedelte, hielt ich auf dem Parkplatz an und nahm meine Gummihandschuhe aus dem Verbandskasten,

um dem Tierchen eventuell doch noch helfen zu können. Es war ein hübsches schwarzes Eichhörnchen mit weißem Bauchfell.

Leider war nichts mehr zu machen.

Das noch warme Körperchen war unverletzt, aber als ich es in die Hand nahm, sah ich dass die linke Kopfhälfte ziemlich lädiert war. Es musste wahnsinnige Schmerzen erlitten haben, doch nun war sein kleines Leben zu Ende.

Also trug ich das Tierchen sogleich in den nahen Stadtpark und bettete es auf eine weiche mit Efeu bewachse Stelle.


In der Praxis erzählte ich von dem Eichhörnchen und die Zaharzthelferin meinte, sie hätte es vor einigen Minuten noch über die

Straße hüpfen sehen und es hätte versucht in eine der Haustüren zu kommen, vielleicht um sich vor dem Sturm in Sicherheit zu bringen. Vielleicht war es aber auch bereits durch herumwirbelnde Äste verletzt, dadurch orientierungslos und ein Auto gab ihm den Rest - armes Eichhörnchen.


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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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otello05 hallo bärbel deine geschichte, obwohl sehr traurig, wie immer schön geschrieben.
leider konnte ich in letzter zeit nicht schreiben, hatte grauenstar und beide augen operiert. auch hier bei mir hat sich tiermässig einiges getan und ich werde es zu papier bringen., danke und gglg karin
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Hallo Karin,
kann leider erst heute antworten. War mal ´ne Woche in Urlaub. Freu mich, dass Du Dich mal wieder zu mir "verirrt" hast. Bei mir sind auch beide Augen operiert, aber schon vor 2 Jahren. Kann zwar wieder besser sehen, aber der PC strengt mich immer noch sehr an und kann deswegen nicht mehr so lange dran sitzen.
Ich hoffe ja, dass es bei Dir auch gut geworden ist.
Danke Dir und
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Dankeschön - das Du es in den Park gebettest hast - wo seine geliebten Bäume sind und es Frieden findet.
Durch Deine Herzhand bleibt es nicht anonym im Straßengraben liegen.
Herzlichst
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke Dir. Es war mir schon immer ein Bedürfnis Tieren zu helfen bzw. es wenigstens zu versuchen. An der Straße wollte ich es nicht leigen lassen, wo es dann doch letztendlich noch von den Autos breit gefahren würde.
Ich denke mal, dass die Verletzung am Kopf durch den Sturm verursacht wurde, weil es vielleicht den Halt verlor und herumgeschleudert wurde.
Menschen können für sich sprechen, Tiere leider nicht.
Danke für Alles und
beste Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Bärbel -
da kann ich Dich sehr verstehen und da haben wir auch etwas von Herzen gemeinsam. Danke Dir.
In der heutigen Zeit wird es immere wichtig für Tiere das Menschen sich für sie einsetzen Sprache wi heiles Tun.
Liebe Grüße Loraine
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HarryAltona Wirklich traurig. Relativiert so einiges an großen "Schäden."
lg... harryaltona
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke Dir sehr und hab mich über Deine Lesezeit gefreut.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Traurig, Bärbel. Du hast uns das sehr anschaulich und lebendig erzählt. Und man fühlt dabei dein großes Herz für Tiere!
Liebe Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
baesta So ist es. Tiere haben leider keine Lobby. Freu mich über Deinen Besuch und recht vielen Dank auch für die Geschenke.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Eine kleine Tragödie - am Rande des Sturmtiefs..."
Das alles ist in der Tat wirklich tragisch und man wäre einfach kein fühlendes Wesen,
wenn man nicht mit solchen Tieren, denen dieses Ungemach widerfährt,
ein entsprechendes Mitleid empfinden würde...
Das ist wahrlich eine richtig traurige Geschichte...
Aber wahrscheinlich bist Du irgendwie ausersehen,
solche Begebenheiten miterleben zu müssen,
denn ich erinnere mich da an eine Katzengeschichte von Dir,
die am Ende wohl ähnlich tragisch ausgegeangen war...
LG
Louis


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