vorworte
eine Geschichte, welche ich nicht mehr verschweigen möchte. viel Spaß dabei.
vermutlich ist es auch mehr als eine Geschichte. naja....entscheidet selbst.
und nun bitte ...=)
eine orangene Taube
Eine orangene Taube fliegt freundlich dahin.
Sie nutzt noch gelassen den Auftrieb vom Wind;
wird auch leuchtend bestrahlt vom Abendschein
und genießt ihr durchfühltes Besinnlichsein.
Durch Wälder und Lüfte tanzet ihr Blick,
schaut allerorts nach, fliegt manchmal zurück
zu all jenen Plätzen, von denen sie weiß,
dás sie erfüllen, von Innen ganz leis,
zu Wiesen und Feldern und Bergesanhöh’n,
vielleicht auch in Städte, an die sie gewöhnt.
Ein fleißiges Täubchen fliegt munter dahin,
setzt sich zur Freude mit Güte zum Kind
in dessen Nähe es geduldvoll verweilt,
die Trauer entfernt und positiv heilt,
was innerlich wächst in jeder Natur
in jeder noch so kleinen Seelenstruktur,
nicht weiter verletzt, sondern
erfragt,
welch Wünsche und Bitten das Kinderherz sagt.
Und es lauschet ganz nah den herzlichen Schlägen:
„Ich wünsche mir Eltern, die mich umpflegen,
ich wünsche mir Glück, doch nicht nur für mich,
sondern auch Frieden für uns und für dich,
und bitte mit Sorge, um all das Leid
ein Stillstand von Krieg, Hass und Gewalt!!
dass jeder genügend zu essen auch hat,
in Dörfern und Ländern, Daheim in der Stadt.“
Und das Täubchen beruhigt das tränende Herz,
und will es befreien von Missmut und Schmerz
und schweift ihren Flügel behutsam gen Kinde,
wodurch sie entstehen: die magischen Winde,
die Trauer verbannen und Unwetter zähmen,
dunkle Ängste hauptsächlich lähmen
und sie verscheuchen ins
Nimmermehr-Sein
bei diesem Kind im Kinderheim.
Und als sie auch wahrnimmt, dass Wolken verfliegen
und schöne Gefühle die Furcht klar besiegen,
da klärt sich ihr Sinn und blickt in dem Heim
Doch fragt sie bestürzt: „Ja!? Wie kann das nur sein?
Was ist passiert? Was ist geschehen?
Tausende Kinder, wer kann sie verstehen?
Tausende Kinder, die Hälfte verweint,
als ob in den Augen das Unheil erscheint
und bittere Trübnis die Seelen verwirrt
und somit das Leben der Kinder erschwert.“
Doch die orangene Taube mit Mut in der Brust
erfüllt sich mit Hoffnung und stärkebewusst,
ruft sie die Heerschar von Taubenfreunden,
jene Tag für Tag ihre Kräfte
vergeuden,
für die magischen Taten, für das Schließen von Wunden,
für die Kinder der Welt, deren Herzen geschunden
und beginnen zu heilen mit guter Absicht
mit Erfahrung und Liebe und heilendem Licht.
In den Heimen und Straßen, wo sie da suchen,
für die offen Verletzten, und die verfluchten
Seelen, deren Schmerz verborgen noch flammt,
deren psychischen Folgen teils unbekannt
da verströmen sie frei in schwungvoller Art,
was die kindlichen Seelen vor Schäden bewahrt.
In stetem Bemühen, in geistvoller Weise
wirken magische Kräfte kraftvoll und leise
und bringen das Lächeln wieder dahin
wo tausende Kinder in Unfrieden sind,
und verteilen ihr Balsam mit innerer Pflicht,
der wärmende Schein, ihr sonniges
Licht.
Und trösten somit die wirklich Verstörten
und waschen sie rein, die fanatisch Verbohrten,
auf das endlich die Ursachen ewig verschwinden,
all die idiotischen Taten, die Übel und Sünden
und die ganze Entfremdung endlich vergeht
sodass wirklich die Sonne wieder aufgeht
und in sämtlichen Herzen, die immer noch weinen,
da soll, der Liebe bewusst, das Licht wieder scheinen.
danke. bitte. gerne....=)