Bleistift "E wie..." Nun als Ex-Elektrotechniker kann ich Günter in allem nur voll zustimmen... Eine ausschließlich auf elektrischen Strom basierende Mobilität ist definitiv ökologischer Schwachsinn, den Leute ins Leben gerufen habe, die von Tuten und Blasen überhaupt keine Ahnung haben...(siehe u.a. E-Scooter) Diese Pinsel sollten besser mal über ein physikalisches Naturgesetz nachdenken, welches außerhalb und unabhängig von unserem Bewusstsein wirkt, nämlich dem Energieerhaltungssatz, wonach Energie definitiv nicht verbraucht, sondern immer nur ineinander umgewandelt werden kann... Aber da scheint Merkel, die Physikerin, beim Unterricht in der Schule gepennt zu haben... LG Louis :-) |
FLEURdelaCOEUR Lieber Louis, ich bin kein Techniker und kein Elektriker, aber warum klappt das mit den E-Autos dann in Skandinavien, China und anderswo? Merkel ist als Politikerin Handlanger (oder Marionette) des Kapitals. Ich denke, irdendwie und irgendwo muss doch mal ernsthaft mit der CO²-Einsparung begonnen werden. LG fleur |
Andyhank Was ich bei meiner Ausführung vergaß, ist, dass es bereits bei F-Zero X auf dem SNES gute Denkanstöße hinsichtlich Stromversorgung gab. Einen Induktionsstreifen, auf dem sich die drüber gleitenden Fahrzeuge aufluden. Oder wie wäre es mit ner Oberleitung ähnlich wie beim Scooter? Möglichkeiten gäbe es viele. |
Bleistift lacht* Liebe Fleur, um Deine Frage umfassend zu beantworten, müsste man ein ein neues dickes Buch zum Thema schreiben... Hast Du vergessen, dass wir in einer Welt voller gigantischer Manipulationen leben? Ob das mit den E-Autos in Skandinavien, China und anderswo so klappt, das halte ich für pure Propaganda... Das einzige, was was klappt, sind die Türen der Vorstände der weltweit agierenden multinationalen Großkonzerne, wenn sie überlegen, wie der Maximalprofit ihrer Unternehmungen in jedem nur denkbaren Szenario zu 100% abgesichert werden kann... Die sogenannte universelle Elektromobilität ist nur ein Notschlag in eine technische Richtung, die den Automobilkonzernen bei der Herstellung eines effektiven E-Autos als machbar erscheint... Ein Wasserstoff-Auto, bei dem vorerst nur Wasserstoff als Energieträger getankt werden soll, ist ihnen zu teuer und viel zu kompliziert in der sicheren Verwendung. Der nächste Schritt in dieser Richtung wäre dann, dass die Autos später nur noch mit purem Wasser betankt würden, aber das wäre dann tatsächlich in der Tat eine umweltfreundliche Revolution in der universellen Mobilität, denn die Umwandlung dieser zur Verfügung stehenden Energieform in kinetische und Wärme-Energie würde als Ergebnis auch wieder nur Wasser sein, welches wieder in den Tank zurückgeführt, die Effizienz eines solchen "Wasserfahrzeuges" beträchtlich zu steigern vermochte... Von der Klasse-Umweltfreundlichkeit eines solchen Vehicles gar nicht erst zu reden... Bei der universellen Elektromobilität steht vor allen Dingen der Wunsch als Vater des Gedankens dahinter. Lokal mag es vielleicht ansatzweise auch Lösungen geben, denn die reale Infrastruktur für E-Autos ist definitiv nicht gegeben. Ich rede hier auch vom Totalabbau sämtlicher Litium, und Kupfer-Vorräte in der Welt und auch das würde das Problem nicht lösen können, denn um jedoch ein Weltklima wirklich zu retten, bedarf es heutztage unabdingbar globaler Lösungen... Nur so viel: Meinst Du mit CO²-Einsparung etwa, die Verringerung der innerörtlichen Geschwindigkeit, der Kraftfahrzeuge auf 30Km/h? Die wird nun klammheimlich in den großen Städten als 'Wunderwaffe' gegen den CO²-Ausstoß praktiziert. Bringt aber nach Großversuchen in der Leipziger Straße in Berlin leider gar nichts, wie der Berliner Senat erst kürzlich recht kleinlaut zugeben musste. Weder in der Feinstaub, noch in CO²-Verringerung... Aber wir testen ja noch ein paar Jahre, bis dahin haben wir dann durch die umfassende Erweiterung des deutschlandweiten Schilderwaldes die Fahrgeschwindigkeit erfolgreich auf allen deutschen Straßen innerorts auf 30 Km/h reduziert... Auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Km/h auf deutschen Autobahnen, kommen diese Pinsel erst gar nicht, weil es den Lobby-Interessen der Automobilherstellern widerspricht! Ihnen fällt zualledem aber auch gar nichts weiter ein, als nur neue Steuern für den Bürger zu erheben, der damit nun diese ganze Miesere als Endverbraucher bezahlen soll... Wenn ich aber überlege, wer am meisten von den höheren Benzin-Steuern profitiert, dann fällt mir nur der Staat ein, der ja ohnehin schon als der größte Tankstellenpächter von Deutschland vor Jahren bereits eine sogenannte "Öko-Steuer" zusätzlich auf jeden verkauften Liter Sprit erhoben hat... Das haben alle Medien und Politiker bei der Diskussion um die Bezahlbarkeit der Mobilität in Deutschland geflissentlich unterschlagen und das fahrende Volk hat sich daran gewöhnt und es alllängst schon wieder 'vergessen'... Jetzt wird dem Bürger mit der Einführung und gleichzeitigen Erhöhung der zu erwartenden CO²-Steuer nocheinmal zusätzlich und zwar kräftig in die Tasche gelangt... :-(((( Super-Lösung, liebe Merkel-Regierung, die Deutschen clever und garantiert umweltschädigend ganz sicher auf der gesamten Linie verarscht! So, isch abe fertig, auch wenn die da obe gespielt abe, wie Flasche leer... LG Giovanni Trapattoni :-) |
FLEURdelaCOEUR Danke, lieber Louis, für deine ausführliche Erklärung. Ich meinte ein Tempolimit auf Autobahnen, 130 oder 120 km/h, nicht die innerstädtischen 30er Zonen. Ja, habe gelesen, dass es in Norwegen jetzt auch allmählich Probleme mit den E-Autos gibt ... Sie werden nicht mehr gefördert und bevorteilt ... Vielleicht müsste nach neuartigen Batterien bzw. Akkus gesucht werden, denn Wasserstoff ist noch zu gefährlich in der Handhabung. LG fleur |
Friedemann E wie Elend, das heulende Elend. Da wissen die Damen und Herren Politiker schon seit Jahren, was auf sie zukommt, doch erst, als die kleine Greta sie allesamt in den Hintern trat, wachten sie auf und holten völlig überstürzt nach, was sie vorher verschlafen hatten. Nun wurde über Nacht das unausgegorene Batterie-Auto zum alleinigen Heilsbringer. Doch wie ich schon zu Bärbels „Elektroauto“ schrieb: Ein Bekannter von mir hat solch ein E(end)-Auto und steht jetzt im Winter vor der Qual der Wahl, entweder (relativ) weit zu fahren und zu frieren oder die Heizung einzuschalten. Liebe Grüße, Friedemann |
Darkjuls Gut gedacht und aktuell. So viel erst einmal dazu, danke für den Beitrag. Du hast Dir Gedanken um die Mobilität gemacht und die Gegebenheiten gut beleuchtet. Da hat die Autoindustrie noch viel Nachholbedarf und das in Zeiten, in denen wir die Technik eigentlich schon brauchen, wo bleiben die und wann wird das alles bezahlbar? Ein Beitrag mitten aus dem Leben, der uns die Augen öffnet. LG Marina |
welpenweste Autos mit Batteriebetrieb ist hirnloser Schwachsinn und kommt den großen Energieversorger zugute. Es müssen ungeheure Energiepotentiale bereit gestellt werden (auch bei Batteriewechsel) - siehe auch Beitrag Harald Lesch - You tube.. Die einzige durchführbare Alternative, die Sinn macht: ist Wasserstoff!-Technik, nachdem das Problem des benötigten Platins nun dank Forschung vom tisch ist. Im Übrigen: die Entsorgung der Batterien - was ist damit? Und benötigtes silizium aus der Wüste mit ungeheurer Wasserverschwendung? Schon Tesla hat Probleme mit Batterienachschub. Siehe auch mein Buch hier auf myStorys: "Zukunft Auto" Herzlich Günter P.S.: obwohl ich die Schlussfolgerungen nicht teile, ein guter Beitrag, weil er zum Nachdenken anstimmt. |