Kinderbücher
Die Wolkeneisenbahn

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"Eine kurze Traumreisefahrt. :)"
Veröffentlicht am 05. Dezember 2019, 16 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: Simon Käßheimer
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
Eine kurze Traumreisefahrt. :)

Die Wolkeneisenbahn

Die Wolkeneisenbahn

von


Simon Käßheimer




°°

Es war ein heller Tag, die Sonne schien und doch waren viele Wolken am Himmel. Da ging Con auf den Balkon hinaus. Unter ihm lag ein kleiner, englischer Garten und dessen Balustrade unter ihm hielt den Balkon an seinem Platz. Plötzlich, ohne es zu merken, hatten sich einige Wolken aus einem der Wolkenbündel am Himmel gelöst und schienen näher an den Balkon zu kommen. Con staunte nicht schlecht, als er es sah und noch mehr, als er die näher kommende Wolke besser erkannte. Es ging kein Wind und doch schwebte sie

in schnellem Tempo heran. Es war ein Zug aus Wolken bestehend und plötzlich hielt er am Balkongeländer an. Con wusste nicht, wie ihm geschah. Sollte er seine Eltern rufen und ihnen den Zug zeigen? Doch dieser tutete bereits zur Weiterfahrt und sein einzelner Waggon hinter dem Wolkentender schien gleich weiterzufahren. So schien, als bliebe Con nichts weiter übrig, als den Wolkenwaggon zu besteigen und zu sehen, wohin der Zug ihn wohl bringen und führen würde. Er tat es. So geschehen war er gespannt, wohin ihn diese Eisenbahn

bringen und wo sie ihn vielleicht sogar absetzen würde. Es wurde eine schnelle Fahrt, aber in dem Zug verging die Zeit nicht schneller als sonst. Nach ungefähr einer Viertelstunde erreichten sie die nächste nahe Wolkenstation. Wolkenstation, das gibt es nicht? Doch wahrlich so wars. Die Wolken bildeten einen Bahnsteig und jeder, der wollte, mochte dort aussteigen. Der Bahnhof hieß Woolwolkingen. Con staunte nicht schlecht und noch mehr sollte da kommen, denn das war nur ein kleiner Bahnsteig mit Bahnhof gewesen. Er rief dem Zugführer zu,

es war ein schneemannähnliches Wesen: „Wohin fährt dieser Zug eigentlich!?“ „Na, zum Hauptbahnhof“, bekam er zur Antwort. Es folgte schon ein weiterer Bahnsteig, nachdem der Zug ein weniger geflogen war. Diesmal stand da: Wolke 7. Davon hatte auch Con schon gehört. Der Schaffner gab durch das Sprechanlagenwölkchen im Abteil durch: „Nächster Halt Endstation – Wolkenhauptbahnhof.“ Die Wolkeneisenbahn 116 Sie fuhren noch und dann, an einer riesigen weißen Wolke,

tauchte er auf der anderen Seite auf. Sie fuhren ein und der kleine Wolkenzug hielt. Er hielt an. Was sollte Con nun tun!? Er war kein Vogel, konnte nicht fliegen oder Ähnliches und doch war er neugierig, wie weit er wohl kommen könnte und wohin das alles ... Würde der Bahnsteig ihn tragen wie das Zugabteil und den Waggon? Doch leider hatte er etwas zu lange seinen Gedanken nachgehangen und war doch nicht ausgestiegen. Der Zug setzte in die entgegengesetzte Richtung zurück und begann an Fahrt zu gewinnen. Vielleicht, überlegte Con,

war das auch gut. Wie wäre er wohl in den Wolken gelaufen? Und wenn er das gekonnt hätte, wann wäre er wieder nach Haus gekommen!? So fuhr der Zug samt Waggon wieder seine Strecke zurück. Schönes Wetter war immer noch. Die Wolken blendeten Con ein wenig, sie fuhren wieder in Wolke 7 und anschließend in Woolwolkingen ein. Schön war es hier. Con wusste nicht, was nun passieren würde. Der Zug fuhr einen Bogen auf den Wolkenschienen. Ihr habt bestimmt auch schon mal eine gesehen am Himmel. Vielleicht auch nur Kondensstreifen von

Flugzeugen, die sie ausstoßen. Eine gerade Wolkenlinie eben. Der Bogen wurde länger. Länger noch. Dann fuhr der Zug mit allem wieder an die Geländekante des Balkons und schwub, da war er auch schon abgedampft. Oder war er verdampft, als Con aus dem Wagen geklettert war? Die Wolkeneisenbahn war wieder weg. „Schade“, dachte Con insgeheim ein wenig traurig. Doch wer sagt, dass sie nicht wieder ankommen würde an seinem oder an euren Balkonen. Vielleicht solltet ihr öfter bei schönem Wetter euren Balkon besuchen und vielleicht, ich will es nicht

versprechen, komme ich, der Wolkenlokführer Lukesch, auch bei euch mal an, wenn es mir passt. Oder euch. Wolken sind wunderbar und meine Strecke immer eine andere Bis dahin.

**********


Copyright

Text und Coverbild:


2019 © Simon Käßheimer

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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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