Friedemann Liebe Loraine, es sind sehr berührende Schattentagsblätter, die Du anfangs treffend mit tristen Bildern beschreibst. Wie schön, dass sie schon bald in hoffnungsfrohe Sonnentagsblätter übergehen und ebenso überzeugend wieder die Freude am Leben wecken. Liebe Grüße, Friedemann |
Enya2853 Liebe Loraine, ... und man mag denken, es muss auch solche Tage geben, aber manchmal dann wird es zu viel, die Welle schwappt über einem zusammen, nimmt die Luft zum Atmen, lässt den Schmerz scheinbar allein zurück. ... und dann? Ein Licht, sei es auch noch so klein, eine Geste, ein tröstendes Wort, ein Lächeln ... und wir spüren das langsame Wachsen der Kraft und der Zuversicht. Denn das alles ist Leben, geschenktes Leben. Deine Zeilen berühren zutiefst und schwingen in mir nach. Danke. Lieben Gruß Enya |
Loraine Liebe Enya - herzlichen DANK für Deine Zeilen und fürs Lesen. Ja diese Wellen die in unseren Alltag und unser Selbst erreichen... Trauer wie Schmerz deutlich spüren lassen und doch leuchtet sanft die Hoffnung auf und nimmt uns still an die Hand Schön - das es Dich berührt und nachschwingt. Alles Liebe und Gute Loraine |
AlexejLich du entwickelst interessante Komposita: Herztränen; Alltagssonne; Gesundheitsbaustellen; Augenblickslichter; Wolkenlandschaften; Herbstblätterkleider; Körper-Seelen-Zuhause; Innenquelle; Nasenhorizont; Herzblätter; Erinnerungsbilder; Verknüpfungsband; Schmetterlingssterne; Atemreisesein.....wunderbar....wirklich....ich hab schon viele Wortzusammensetzungen gelesen; die Griechen konnten das damals auch sehr gut, ich bin auch gewillt originelle Kompositas zu bilden, aber deine sind sehr gelungen, und so noch nirgendwo anders gelesen; dann noch interessant garniert mit adjektiven und adverbien...sodass eine Dichtung entstand, welche anmutig erscheint, sogleich eine emotionale Dynamik entsteht, gleichsam wie eine sinus oder cosinus kurve, und du darin deine Neigung für originelle Wortverbindungen expressiert, ....es hat etwas von einer lyrischen Komposition....und ich kenne das Gefühl, solch eine Art von Werk schaffen zu wollen, wo man gleichsam eine Quintessenz formuliert; und doch hätte ich mir an einigen stellen ein durchatmen gewünscht, ein freudiges dahinschweifen, eine Füllwörterkunstbrücke zwischen den vielen Sinnbildern und verdichteten beschreibungen, damit es noch ein wenig müheloser erscheint.....man spürt eine gewisse Mühe in diesen Zeilen, was dir auch gelungen ist, aber der Wille; die gewollte Bemühung; der drang nach originalität ist noch zu spüren, sodass es etwas gedrängt erscheint, vielleicht etwas hastig, nicht eilig, aber mit schnellen atmen geschrieben....so die nachempfindung nach dem meinigen lesevergnügen....und dennoch ein respektvolles: danke dafür =)....LG.: Alexej |
Loraine Lieber Alexej - DANKESCHÖN für Deine persöniche wie ausführliche Resonanz - die ich sehr zu schtzen weiß. Ich schreibe meist so und beim Abschiednehmen gibt es keine Mühelosigkeit - keine Pause - es hat ein Tempo - eine Hilfloskeit und Gefühlswellen die ich versuchte einzubringen. Nicht als Originalität - sondern des mitempfinden könnens wie nachdenklich machens - was Leben wie Anschiednehmen bedeutet.... Werde mir Deine Anregungen im Hinterkopf behalten für neue Werke. Danke. Schönen Tag LG Loraine |