Fantasy & Horror
Schlachthofexkursion

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"Schlachthofexkursion"
Veröffentlicht am 03. Oktober 2019, 4 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Vita   Geboren bin ich im ersten Nachkriegsjahr im niedersächsischen Hannover. Einesteils beruflich bedingt, andernteils der Liebe wegen, durchquerte ich die Republik. Vom dialektfreien Hannover wanderte ich, unterbrochen von einem kurzen Abstecher nach Hamburg, ins Hessische, ins Äpplewoigetränkte Frankfurter Umland. Nach Schule und Studium arbeitete ich hier einige Jahre in der biochemischen Forschung. Jahren in Franken und im Münchner ...
Schlachthofexkursion

Schlachthofexkursion

Paul hatte auf einer Fotoexkursion den alten , mittlerweile aufgelassenen Schlachthof der Stadt besucht. War zwischen den leeren mit Graffiti besprühten Gebäuden hin- und hergelaufen. Hatte in die leeren Hallen geschaut und eifrig fotografiert. Irgendwann war es ihm, als würde er das angstvolle Quieken der Schweine und das panische Brüllen der Rinder hören. Er meinte auch, den Geruch nach Blut in der Nase zu haben. Etwas unbehaglich schaute er hin und wieder über seine Schulter. Er dachte an die Kurzgeschichte von Roald Dahl. Ein junger Mann erkundete eines Tages den Schlachthof, plötzlich legte man ihm

eine Kette um die Fußgelenke. Er wurde kopfüber hochgezogen und schwebte in einer Reihe zwischen den Schweinekadavern, zwei Kadaver noch, dann wäre er an der Reihe.

Paul schaute wieder zurück, aber da war niemand, nur seine ausufernde Fantasie hatte ihm diesen Streich gespielt. Trotzdem war er froh, als er das Gelände wieder verlassen hatte.

Abends hatte er reichlich gegessen und nun drückte ihm im Bett der Magen. Er schlief ein und hatte einen furchtbaren Albtraum.

Er stand splitternackt in einer der voll funktionsfähigen Hallen, ein vierschrötiger Metzger stand vor ihm mit

seinem Metzgerbeil und musterte ihn anscheinend mit Wohlwollen. Während hinter ihm jemand, ihn kräftig in seinen Hüftspeck grabschte.  Er sollte wohl das Schweinchen sein, das schlachten wollte. Hier würde gleich sein letztes Stündchen schlagen. Morgens erwachte er schweißgebadet.

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Über den Autor

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Vita
 
Geboren bin ich im ersten Nachkriegsjahr im niedersächsischen Hannover. Einesteils beruflich bedingt, andernteils der Liebe wegen, durchquerte ich die Republik. Vom dialektfreien Hannover wanderte ich, unterbrochen von einem kurzen Abstecher nach Hamburg, ins Hessische, ins Äpplewoigetränkte Frankfurter Umland. Nach Schule und Studium arbeitete ich hier einige Jahre in der biochemischen Forschung. Jahren in Franken und im Münchner Umland folgten. Mittlerweile bin ich aber in Sachsen heimisch und zwar im östlichsten Teil davon, in Görlitz.
Das ist praktisch, wenn man mit einer Oberlausitzerin verbandelt ist.
 
Als ich meinen ersten Computer bekam (Commodore C64), begann ich Gedichte und Texte niederzuschreiben. Das war in den frühen Achtzigern.
 
Lange Zeit kam nicht viel zu Stande. Das änderte sich erst Mitte bis Ende der Neunziger, als ich in Kontakt mit der Münchener Sektion der ?Sisters in Crime ? kam. Der Ehrgeiz erwachte schlagartig. Lesungen wurden organisiert, zeitweilige Mitarbeit in der SOKO Criminale, erste Veröffentlichung zweier Geschichten in der Ebersberger Zeitung (Heimatblatt des Münchener Merkurs) folgten.
Heute nehme ich sporadisch, wenn das Thema passt, an Wettbewerben teil, habe ab und an Beiträge in Literaturzeitschriften, widme mich ansonsten meiner Homepage, auf der eine Reihe meiner Texte stehen.
 
Sommerliebe, mein erster kurzer Roman, erschien 2010 bei BOD als Taschenbuch und EBook. Unser italienischer Sommer, der Nachfolger, ist als EBook bei amazon & co, sowie als TB bei amazon, erhältlich.
Dazu gibt?s bei den bekannten EBook Dealern auch noch einige Kurzgeschichten zu lesen.
Zuletzt Mitarbeit an einigen Anthologien.

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scrittore der Traum fühlte sich sehr realistisch an, ich sah mich schon in der Fleischtheke
Vor langer Zeit - Antworten
scrittore ein Albtraum nach der Exkursion im Alten Schlachthof
Vor langer Zeit - Antworten
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