Gedichte
Stille

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"Stille"
Veröffentlicht am 19. September 2019, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Kirill Kedrinski - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

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Stille

Stille

Die Nacht tut gut mit Ihrem Schweigen, ist man nur weit genug entfernt

von Menschen die mit  stetem  Reigen die Stille haben längst verlernt.

Ich kann dem eignen Atem lauschen und höre meinem Herzschlag zu,

hör in der Ferne Bäume rauschen hab mit der Dunkelheit ein Rendezvous.

Kein Licht verschleiert mir die Sterne, kein Lärm verweht mir meinen Blick

Zu laut ist manchmal  die Moderne, wünsch mir die alte Zeit zurück.

Die Kälte zwickt in meine Ohren, die Pfütze macht die Füße nass,

Ich glaub ich hab genug gefroren und mich verfitzt im hohen Gras.

Deshalb zurück zu meinem Wagen, ach, ständ er doch nicht so weit weg

Und obendrein knurrt mir der Magen, schön wär jetzt Spiegelei mit Speck

Ich stoß den Zeh mir an dem Steine den ich im Finstern nicht gesehn

Und ich denke dass ich meine  - hier müsste eine Lampe stehn.

Zu Haus,  in meinem trauten Heime lädt mich das Sofa zu sich ein

Ich reib mir meine kalten Beine und lab mich am Jahrhundertwein.

Das Spiegelei mit Speck war köstlich, der Magen ist zufrieden nun

Ich spüre Langeweile plötzlich und brauch ganz dringend was zu tun.

Da bleibt mir wohl die Glotze nur,  ich schau mal was sie heut so bringt.

Es kommt  ein Film über die Natur  und Wind, der in den Bäumen singt.

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uwemerz
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FLEURdelaCOEUR 
Rundum gelungen! ;-)
LG fleur
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Darkjuls Sehr schön, da kann man mal sehen, die Natur erleben ist doch viel schöner, als sie im Fernsehen zu sehen. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
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