Fantasy & Horror
Die Entartung des Human Genom Projektes

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"Die Entartung des Human Genom Projektes"
Veröffentlicht am 23. August 2019, 382 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Die Entartung des Human Genom Projektes

Die Entartung des Human Genom Projektes

Marie Eleonore

DIE ENTARTUNG DES HUMAN GENOM PROJEKTES

 

 

 Dieses ebook wurde erstellt bei

Keit Johnson gibt ihm aber zu verstehen, dass sie noch zwei Versuche mit dem Mädchen durchführen werden, aber danach wäre sie bestimmt nicht mehr am Leben. Denn der nächste Versuch, der stattfindet, war dahingehend, dass man

bei ihr ein Lebensverlängerungsmittel ausprobieren wird, dass den Alterungsprozess um mind. 4 Jahre zurückdreht. Und da dies überhaupt noch nicht, nicht einmal an Tieren, erprobt sei, war auch nicht zu vermuten, dass der erste Versuch schon klappen würde. Und selbst wenn der Versuch wirklich gut ausging, mussten sie das Mädchen so oder so ausschalten, denn sie wusste ja schon alles.

Als Marie Stanford hört, wie belanglos über ihr Leben

gesprochen wird, wird sie fast verrückt. Hoffentlich würden die noch einmal hier nach ihr suchen und nicht locker lassen, denkt sich Marie Stanford!

Doch Keit Johnson scheint es Spaß zu machen, das Mädchen auch weiterhin zu verhöhnen. Denn er sagt noch schlimme Dinge zu ihr. Aber sie hört gar nicht mehr recht hin. Sie will es einfach nicht mehr hören. Sie weiß sowieso, wenn nicht noch jemand wieder vorbeikommt, ist es um sie geschehen.

Nachdem sich die beiden Forscher noch eine Weile miteinander unterhalten haben, gehen sie aus dem Zimmer und schließen es ab. Heute Nacht wenigstens würden sie ihre Forschungen nicht mehr fortführen. Das war wenigstens ein Lichtblick.

Als die beiden Forscher nach einer Weile aus dem Zimmer sind, ist Marie Stanford wenigstens froh, dass sie endlich wieder alleine ist, so kann sie wenigstens einmal noch in

Ruhe nachdenken, ob es nicht doch einen Weg gibt, um noch einmal freizukommen, aber momentan fällt ihr in dieser

aussichtslosen Lage wirklich nichts mehr ein. Marie Stanford denkt sich folgendes, morgen früh müssen ja die beiden Forscher wieder in die Klinik, bevor sie also bei ihr den nächsten Versuch ausführen konnten, würde es wieder Abend werden, vielleicht würde ihr morgen etwas einfallen. Und einen Lichtblick gab es ja noch, sie hatten das Handy

nicht gefunden, dass sie bei sich hat. Sie würde morgen früh, wenn die Forscher aus dem Haus waren, wieder daheim anrufen, sie wusste zwar noch nicht, wie die anderen dann in das Haus hereinkommen sollten, aber wenigstens waren dann die beiden Forscher nicht mehr zugegen und konnten sie aufhalten. Aber heute ist sie jetzt zu müde, um sich noch weitere Gedanken darüber zu machen. Und nach einer weiteren halben Stunde ist sie auch schon eingeschlafen,

allerdings hat sie schreckliche Träume, doch dies in dieser gegenwärtigen Situation ja auch kein Wunder.

Als Marie Stanford wieder erwacht, ist es ungefähr 7 Uhr morgens. Da hört sie auf einmal jemand, die Treppe heraufkommen. Bestimmt ist dies wieder dieser Fiesling, denkt sie sich? Und tatsächlich, Keit Johnson tritt in ihr Zimmer und schaut sie schon wieder so fies an wie immer. Marie Stanford denkt sich, was jetzt wohl kommt? Aber im

nächsten Augenblick weiß sie es. Sie sieht, dass Keit Johnson ein Klebeband in der Hand hat. Er fesselt sie auf der Liege fest, wo sie liegt und klebt ihr auch den Mund zu, damit sie nicht mehr sprechen kann. Und schon ist ihr Plan mit dem Handy und daheim anrufen ausgeträumt. Die Lage kommt ihr immer aussichtsloser vor. Doch heute sagt Keit Johnson nicht viel, er fesselt sie, klebt ihr den Mund zu und geht dann

wieder nach draußen. Jeep Lennon aber bekommt sie heute nicht mehr zu Gesicht. Sie hört die beiden einige Minuten später im Flur miteinander reden, einige Zeit später fällt die

Tür ins Schloss und Marie Stanford weiß, dass sie wieder alleine ist. Jetzt sind sie in der Klinik und würden vor heute Abend nicht mehr zurückkommen. Hoffentlich fällt ihr bis dahin etwas ein.

Marie Stanford versucht verzweifelt, dass sie sich von den

Fesseln befreien kann, aber so einfach ist das nicht. Sie bringt zwar ihre ganze Kraft ein, etwas gelockert bringt sie sie, aber es klappt einfach nicht ganz.

In der Zwischenzeit überlegen Holger Keep, Marie Stanfords Eltern und ihre Freundin  laudia verzweifelt, was sie noch tun können, um den Aufenthaltsort Marie Stanfords doch noch herauszubringen. Sie beschließen heute Morgen noch einmal hinzufahren. Denn sie wissen, dass die beiden

Forscher dann in der Klinik sind. Wenn aber Marie Stanford tatsächlich in der Villa von diesem Jeep Lennon versteckt ist, schafft sie es vielleicht, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Auf jeden Fall wollen sie es heute Morgen noch einmal versuchen.

Es ist etwa so gegen 8 Uhr, als Holger Keep, Marie Stanfords Eltern und ihre Freundin bei der Villa ankommen. Sie schauen sofort zum dritten Stock hoch, wo sie gestern

Nacht noch Licht gesehen haben, aber das brennt heute natürlich nicht mehr. Wenn dies aber das Zimmer ist, wo sie Marie versteckt halten oder hielten, so genau wusste man es ja nicht, dann mussten sie sich jetzt was einfallen lassen. Bis zum dritten Stock ist es ziemlich hoch, da kann man mit keiner Leiter raufkommen. Und wo sollen sie Diese auch herkriegen. Und im übrigen würde dies schon manche Leute wundern, wenn vier Leute mit einer Leiter in eine Villa im

dritten Stock klettern, zudem Diese hier gar nicht wohnen. Diese Sache können sie also vergessen.

Die Vier überlegen so eine Weile hin- und her, was sie jetzt machen sollen. Und da auf einmal sehen sie einen roten Porsche heranfahren, blitzschnell verstecken sie sich hinter dem Gebüsch, das um die Villa herum ist. Keit Johnson durfte sie auf keinen Fall sehen, sonst sind sie auch noch geliefert.

Sie beobachten, wie Keit Johnson die Tür aufschließt und hineingeht. Das ist doch schon recht merkwürdig, denken die Vier, wieso schließt Keit Johnson einfach die Tür auf, da die Villa doch Jeep Lennon gehört? Sie werden nun erst recht den Verdacht nicht los, dass das Mädchen hier gefangen gehalten wird, obwohl sie sich immer noch nicht erklären können, wie es gestern Abend möglich war, das Mädchen so schnell fortzuschaffen. Aber diese Beiden waren Profis, wenn

sie wirklich hinter den kriminellen Machenschaften stecken. Die wussten dann schon genau, was sie tun.

Holger Keep, Marie Stanfords Eltern und ihre Freundin bleiben so lange im Gebüsch versteckt, bis sie Keit Johnson wieder aus der Villa herausgehen sehen. Dies hat insgesamt so ungefähr fünf Minuten gedauert. Wahrscheinlich hat er nur was vergessen, sonst würde er so schnell nicht wieder gehen. Aber die Frage ist jetzt immer noch nicht geklärt, wie

sie am besten in die Villa hereinkommen sollen. Die einzige Möglichkeit, wäre, einen Gegenstand an das Fenster zu werfen, aber dies ist ungefähr 5 Meter hoch. Da musste man schon einen festen Gegenstand haben und diesen auch weit werfen, damit es Marie, falls sie in dem Zimmer ist, auch hört. Da kann sich auf einmal  laudia erinnern, dass sie zu Hause eine Steinschleuder hat. Mit dieser hatten sie und Marie öfter aus Spaß in der Schule geschossen, natürlich

nicht mit Steinen. Wenn man aber einen großen Stein hat, denn könnt man den bestimmt bis auf diese Höhe hin fortschießen. Einen Haken hat die Sache nur, die vier

müssen noch einmal nach Hause fahren. Und  laudia weiß auch nicht mehr so recht, wo sie die Schleuder das letzte Mal hinverlegt hat. Aber sie würde sie bestimmt bald finden.

So gedacht, so getan, die vier müssen nun wieder nach Hause fahren. Aber das ist das Wenigste. Wenn nur die

Sache heute noch klappen würde.  laudia hat Glück, sie findet die Schleuder sofort. So ist wenigstens ihr Aufenthalt nicht so lang. In einer weiteren halben Stunde sind sie wieder in der Villa von Jeep Lennon.  laudia findet in der Nähe des Hauses einen großen Stein und schleudert ihn hoch ins Fenster des dritten Stockes. Sie trifft sogar, aber es regt sich nichts, gar nichts.

Marie Stanford hat gehört, dass jemand etwas an das

Fenster wirft. Aber da sie geknebelt und gefesselt ist, kann sie sich ja nicht zu erkennen geben. Sie versucht verzweifelt immer wieder die Fesseln loszukriegen, aber es ist einfach nicht zu schaffen.

laudia findet unterdessen wieder einen Stein und schießt auch diesen hoch an das Fenster, aber es regt sich natürlich wieder niemand.  laudia bemerkt nun endlich, dass man diese Sache vergessen kann. Wenn Marie Stanford nicht da

ist, kann sie es sowieso schlecht hören, und falls sie da ist, hat man sie bestimmt gefesselt und geknebelt. Der einzige Ausweg, der hier Abhilfe schaffen kann, ist, in die Villa hinein zu kommen. Aber wie soll man das nur anstellen?

Marie Stanford hat natürlich wieder das zweite Mal gehört, dass jemand was an das Fenster wirft, aber sie kann sich nicht bemerkbar machen, es ist zum Verrücktwerden.

Marie weiß genau, dass jemand da ist, um sie zu befreien, aber sie kann sich nicht bemerkbar machen. Als Holger Keep, Maries Eltern und  laudia dies eine Weile so versucht

haben ohne Erfolg, müssen sie es schließlich aufgeben. Es kommt ihnen sowieso schon so vor, als würden Nachbarn von nebenan aus den Fenstern sehen, um die Sache hier zu beobachten.

Dies ist jetzt schon die dritte Niederlage, die sie haben. Das einzige, was ihnen jetzt noch einfällt, ist, vielleicht noch

einmal eine Hausdurchsuchung sowohl bei Keit Johnson als auch bei Jeep Lennon zu beantragen. Immer konnten sie sie ja nicht wegschaffen, falls sie sie wirklich versteckt halten.

Wenigstens mit dieser Hoffnung machen sich die vier wieder auf den Weg nach Hause. Sie müssen den ganzen Tag über wieder daran denken, was die zwei Forscher vielleicht schon alles mit Marie angestellt hatten, aber an das Schlimmste durften sie nicht denken.

Abends gegen 6 Uhr hört Marie Stanford, wie die Tür aufgeschlossen wird und jetzt weiß sie genau, in nächster Zeit würde man wieder Versuche mit ihr machen. Sie durfte gar nicht so genau darüber nachdenken, sonst würde sie verrückt werden.

Es ist noch so ungefähr eine Stunde, in der Marie noch alleine im Zimmer oben liegt. Da auf einmal geht die Tür auf und die beiden Forscher betreten das Zimmer. Marie

Stanford hat den ganzen Tag noch nichts zu essen bekommen. Jetzt endlich bringen sie ihr was. Und in etwa zwei Stunden, so gegen 8 Uhr, würden sie bei ihr mit den Versuchen beginnen. Dies ist jetzt der Versuch, wo man das neue Mittel ausprobiert, mit Diesem man den Alterungsprozess um mind. 4 Jahre hinauszögern kann. Und da dieses Mittel bis jetzt noch nicht einmal bei einem Tierversuch ausprobiert wurde, versteht Marie Stanford schon, was das für sie wahrscheinlich bedeutet. Denn es ist

ja nicht zu erwarten, dass der erste Versuch mit dem Mittel schon gleich das erste Mal klappt und wenn sie das größte Pech hat, dann würde sie dabei sowieso draufgehen. Aber es ist ja egal, die beiden Forscher würden sie sowieso umbringen, weil sie schon zu viel weiß.

Doch Marie Stanford ist zunächst einmal froh, dass sie endlich was zu Essen bekommen hat. So ist sie wenigstens wieder einigermaßen bei Kräften und versucht nun, in den

nächsten zwei Stunden, sich endlich freizumachen. Aber sie ist natürlich zu schwach, um die festen Fesseln loszukriegen. Die Fesseln wurden schon so gut festgemacht, dass Marie keine  hance hat, von ihnen loszukommen. Als Marie Stanford bemerkt, dass sie es auch in den nächsten zwei Stunden nicht schafft, loszukommen, gibt sie es so langsam auf. Sie wurde immer schwächer und bekommt die Fesseln erst nicht auf. Das brachte es ja schließlich nicht mehr.

Marie Stanford hat nun keine andere Wahl, als schließlich aufzugeben und sich in ihr Schicksal zu fügen, etwas anderes bleibt ihr jetzt nicht mehr übrig. Sie kann nur noch hoffen, dass alles so schnell wie möglich bald vorbei ist. Damit sie es endlich hinter sich bringt.

Punkt 8 Uhr stehen die Forscher wieder bei ihr im Zimmer. Marie Stanford sieht, wie Keit Johnson das Mittel in der Hand hält, dass nun bald an ihr ausprobiert werden wird.

Marie Stanford sieht man nun schon den Schrecken im Gesicht an, aber sie kann sich nicht wehren, obwohl sie weiß, was schon bald auf sie zukommt. Es ist zum Verrücktwerden. Keit Johnson gefällt es noch, da er weiß, wie wehrlos ihr Opfer ist. Und solche kriminellen Typen sind auch noch weltberühmt und gut angesehen, denkt Marie? Die Leute

wissen nicht, mit wem sie es mit Keit Johnson und Jeep Lennon zu tun haben.

Es dauert keine fünf Minuten mehr, da haben Keit Johnson und Jeep Lennon ihr Opfer schon wieder betäubt und spritzen ihr nun das Verjüngungsmittel ein. Aber von dem bekommt Marie bereits nichts mehr mit, weil sie da schon eingeschläfert ist. Keit Johnson und Jeep Lennon verlassen, nachdem sie ihr das Mittel gespritzt haben, das Zimmer und überlassen das Mädchen ihrem Schicksal. Die Forscher sind nur gespannt auf die Wirkung, alles andere

interessiert sie nicht. Entweder der erste Versuch mit dem Mittel klappt, oder er klappt nicht, dann kommt das Mädchen halt dabei um, aber das ist den zwei Verbrechern egal.

Marie Stanford ist so ungefähr 2 Stunden betäubt und als sie aber wieder aufwacht, ist es ungefähr halb elf Uhr Abends. Marie Stanford blickt verwundert um sich, sie kann es noch gar nicht fassen, dass sie noch lebt. Sie hat den Versuch also wirklich überlebt. Das grenzt doch fast an ein

Wunder. Wie würde aber das Mittel in Zukunft an ihr wirken. Würde sie sich jetzt um vier Jahre verjüngen oder was würde passieren. Marie wusste es nicht.

Nach einer weiteren viertel Stunde kommen die beiden Forscher wieder zu ihr ins Zimmer und sehen sie ganz erstaunt an. Sie sind so erstaunt deswegen, weil sie sehen, dass der erste Versuch an ihr wahrscheinlich doch geklappt hat. Als Marie Stanford nun von den beiden Forschern

wissen will, was nun mit ihr geschieht, nachdem sie das Mittel in sich hat, beginnen die Beiden zu grinsen. Sie machen ihr klar, dass sie das selbst nicht so genau wissen. Aber normalerweise würde sie dadurch um vier Jahre jünger

werden, wenn das Mittel das hält, was es verspricht. Marie überlegt sich, dann würde sie ja aussehen wie eine 8-Jährige. Aber lange würde sie bestimmt nicht mehr so aussehen, weil man sie ja sowieso umbringen würde. Gerade als sie das so

denkt, macht ihr auch schon Keit Johnson klar, dass sie aber davon, dass sie dann vier Jahre jünger sein würde, nicht mehr lange was davon haben würde. Dann nämlich würde man sie sowie beseitigen.

Marie ist schon wie schon viele Male über die Skrupellosigkeit von Keit Johnson entsetzt. Wenn es ihr möglich wäre, zu reden, würde sie ihn alles Mögliche heißen. Aber nicht einmal das kann sie. Die beiden Forscher wollen

aber erst einmal abwarten, wie das Mittel noch weiterhin bei Marie Stanford wirkt. Das Ergebnis ihrer Forschung müssen sie ja abwarten.

Doch die beiden Forscher verlassen für die nächsten zwei Stunden noch einmal das Zimmer. Denn so lange würde es dauern, bis das Mittel, das sie Marie Stanford gespritzt haben, wirken würde. Doch Marie bemerkt schon nach einigen Minuten, wie etwas in ihrem Körper anders ist. Sie

beginnt auf einmal zu schwitzen und alles fühlt sich so komisch an. Ihr tun die Glieder weh und alles fühlt sich so schwer an.

Wenn Marie Stanford jetzt einen Spiegel zur Hand haben würde, träfe sie fast der Schlag. Denn Marie Stanford wird durch das Mittel, das ihr gespritzt wird, nicht jünger, sondern älter. Denn das Mittel ist nicht richtig dosiert gewesen und hat somit die gegenteilige Wirkung.

Als die beiden Forscher dann nach zwei Stunden das

Zimmer betreten, trifft auch Diese fast der Schlag. Denn sie sehen kein junges Mädchen von 12 Jahren mehr dort liegen,

sondern eine Person, die mind. schon um 20 Jahre gealtert ist. Wie kann denn das sein, will Jeep Lennon von Keit Johnson wissen, dies soll doch ein Verjüngungsmittel sein und keines, das noch älter macht. Aber Dieser weiß sich auch keinen Rat mehr. Es hat irgendwas mit der Zusammensetzung des Mittels zu tun.

Keit Johnson aber fängt sich als erster wieder und verhöhnt sein Opfer erneut. Er erklärt ihr, dass sie aussehen würde wie eine 32-Jährige. Marie Stanford wird ganz schlecht, als sie das hört. Deshalb hat sie sich so komisch gefühlt. Um 20 Jahre älter, Marie Stanford kann dies gar nicht fassen, was das eigentlich heißt. Wie kann man nur so blöd sein, ein Verjüngungsmittel zu spritzen, wo man anstatt jünger, älter wurde? Aber dies ist den beiden Verbrechern ja

egal. Die würden jetzt bestimmt irgendein Gegenmittel dagegen finden, wo man dann tatsächlich jünger wird, und damit ist die Sache für sie gelaufen.

Und genauso, wie dies sich Marie Stanford gedacht hat, verhält es sich dann auch. Die beiden Forscher wussten nun genau, dass sie irgendwas bei diesem Mittel falsch dosiert hatten, denn dies hat dann genau das Gegenteil bewirkt. Nun aber wissen sie aber damit genau, wie man Menschen nicht

nur verjüngen, sondern auch älter werden lassen kann. Und wenn diese beiden Kriminellen das nur wollen, können sie alles genau, wie sie es wollen, auch bei den Leuten einsetzen. Marie Stanford kraust bei diesem Gedanken, wenn sie nur daran denkt. Denn sie weiß genau, diese beiden Forscher würden dieses Mittel nur für ihre destruktiven Ziele einsetzen. Und Marie Stanford weiß nun auch nicht,

wie sich dieses Mittel nun noch bei ihr auswirken würde. Vielleicht würde ihr Alterungsprozess bei ihr nun noch

weiter gehen, vielleicht würde es morgen schon so sein, dass sie als alte Frau hier lag und übermorgen an Altersschwäche starb. Wenn sich Marie Stanford überlegt, aus welchen Gründen sie vor einigen Tagen zu diesem Forscher gekommen war, nämlich um ihr Leben verlängern zu lassen,

und wenn sie sich jetzt ansieht, was er in Wirklichkeit aus ihr gemacht hat, dann wurde sie fast verrückt. Aber Marie Stanford muss sich abgewöhnen, solche negativen Gedanken weiterhin zu verfolgen, denn sonst kann sie alles gleich vergessen.

Nachdem sie Keit Johnson noch eine Weile so verhöhnt hat, verlassen die beiden Forscher schließlich nach einer halben Stunde endlich das Zimmer und Marie Stanford ist endlich froh, dass sie alleine ist. Irgendwie muss sie jetzt die

beiden Forscher dazu bringen, das Gegenmittel, dass wirklich verjüngt, zu erforschen, denn sonst ist es um sie geschehen. Aber selbst, wenn sie dieses auch fanden, würden sie es bei ihr nie einsetzen, denn sie würden sie ja sowieso sterben lassen. Aber an irgendjemand mussten die Beiden das Mittel doch ausprobieren? Sie mussten doch einmal wissen, dass es wirklich klappt. Aber je mehr Marie Stanford darüber nachdenkt, kommt ihr ihre Lage jedoch

immer aussichtsloser vor. Hoffentlich würde bald jemand kommen, und sie hier befreien.

In der Zwischenzeit überlegen sich Marie Stanfords Eltern noch einmal genau, wie sie in Zukunft weiter verfahren sollen. Sie bearbeiten den Los Angeler Polizisten Holger Keep noch einmal, dass er den beiden Forschern noch einmal einen Hausdurchsuchungsbefehl vorlegen solle. Immer konnten sie doch das Mädchen nicht woanders hinbringen. Einmal würden sie hereinfallen. Holger Keep

bringt es nun noch einmal durch, dass er noch einmal bei den beiden Forschern einen Hausdurchsuchungsbefehl beantragen kann. Noch am gleichen Tag gegen Abend stehen sie bei Keit Johnson vor dessen Villa. Hier allerdings finden sie dann auch wieder nichts. Nachdem dies wieder erfolglos ist, besuchen sie daraufhin die Villa von Jeep Lennon. Doch diesmal befindet sich Marie Stanford oben im Zimmer. Denn

die beiden Forschern hatten nun nicht mehr damit gerechnet, dass die Polizei noch einmal, und schon gar nicht nach so kurzer Zeit bei ihnen vorbeikommen würde. Aber diesmal hatten sie sich dann doch getäuscht.

Jeep Lennon macht schon ein ganz komisches Gesicht, als abends gegen 7 Uhr es an seiner Villa klingelt. Als er die Tür aufmacht, sieht er wieder die Eltern dieses Mädchens, dessen Freundin, und Holger Keep mit zwei weiteren

Polizeibeamten. Im selben Moment hört Jeep Lennon, wie das Telefon klingelt. Dies ist natürlich Keit Johnson, der ihn warnen will, dass er bald Besuch kriegt. Aber Jeep Lennon denkt sich das schon und geht aber nicht ans Telefon, denn dies wäre zu auffällig gewesen. Er hat nun keine andere Wahl, als die Leute hereinzulassen.

Holger Keep hält ihm auch schon gleich den Hausdurchsuchungsbefehl unter die Nase. Das hätt er nicht

zu machen brauchen, das ist mir auch so schon klar, denkt Jeep Lennon! Aber er weiß jetzt beim besten Willen nicht, wie er das Mädchen dort oben jetzt in so kurzer Zeit verstecken konnte.

Als die Polizeibeamten das Haus vom unteren Stock her durchsuchen, versucht Jeep Lennon in der Zwischenzeit, während sie noch unten suchen, nach oben zu gelangen, um das Mädchen aus dem Zimmer zu schaffen. Aber Holger

Keep gibt ihm zu verstehen, dass es ihm recht wäre, wenn er nicht woanders hingeht, während sie noch unten weitersuchen müssen. Jeep Lennon bemerkt genau, dass ihm der Polizeibeamte nicht hinten und vorne traut. Also lässt er es halt bleiben, wenn sie jetzt bald nach oben gehen würden, dann würden sie das Mädchen finden. Und was würde erst passieren, wenn sie sie in diesem Zustand finden? Jeep Lennon darf gar nicht so recht darüber nachdenken, dass sie

ihnen nun bald das Handwerk legen würden. Aber er hat keine andere Wahl, er kann jetzt nicht nach oben gehen. Das ist zu auffällig. Also bleibt er halt unten und versucht sich, mit der Polizei zu arrangieren.

Je mehr Jeep Lennon in der Zwischenzeit darüber nachdenkt, was er nun tun soll, kommt ihm auf einmal ein abenteuerlicher Plan. Es bleibt ihm wahrscheinlich keine andere Wahl, als auch die heutigen Besucher hier in dieser

Villa einzusperren, dann würden sie mit denen auch ihre Versuche machen und am Ende mussten sie sowieso alle daran glauben, weil sie alle alles über die beiden Forscher wissen. Dann würden halt irgendwo einmal ein paar Leichen gefunden werden. Wenn man dann weiter nichts mehr hört, war die Sache vielleicht bald wieder vergessen.

Je mehr sich Jeep Lennon diesen Plan so durch den Kopf gehen lässt, desto mehr kommt er zu dem Schluss, dass dies

hier die einzige Lösung des Problems ist. Denn die Eltern von Marie Stanford, dessen Freundin und auch die drei Polizisten würden niemals mehr aufgeben, das Mädchen, dass sie hier gefangen halten, zu suchen. Und schon alleine deshalb muss er jetzt endlich handeln.

Als Holger Keep und die zwei Polizeibeamten, Marie

Stanfords Eltern und Maries Freundin nun im zweiten Stock

der Villa angekommen sind, um ein Zimmer zu durchsuchen, rennt Jeep Lennon blitzschnell hinaus zur Tür und schließt das Zimmer ab. Zunächst bemerken es Diese überhaupt nicht gleich, denn zu sehr sind sie mit Durchsuchen beschäftigt. Erst als sie dann wieder herausgehen wollen, bemerken sie, dass die Tür verschlossen ist. Holger Keep schreit nun sofort nach Jeep Lennon, aber Dieser gibt ihm zu

verstehen, dass sie es doch gar nicht anders gewollt hätten. Sie seien selber schuld, dass sie nun auch hier sind. Und Jeep Lennon gibt ihnen zu verstehen, dass sie sich von Niemandem mehr bei ihren Forschungen aufhalten lassen würden.

Jetzt auf einmal wissen die Polizei, Maries Stanfords Eltern und auch deren Freundin, dass die beiden Forscher etwas mit dem Verschwinden von Marie Stanford zu tun

haben. Aber nun sind sie auch gefangen. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

Nachdem Jeep Lennon nun den Schlüssel zu sich genommen hat, geht er nach unten und ruft Keit Johnson an und teilt ihm das eben Geschehene mit. Nach weiteren 10 Minuten erscheint Keit Johnson nun bei ihm in der Villa. Jeep Lennon zeigt ihm, wo er die abendlichen Besucher jetzt versteckt hat.

Als Keit Johnson daraufhin das Zimmer betritt, wo die

abendlichen Besucher nun gefangen sind, kann er sich ein Grinsen nicht verwehren. Keit Johnson gibt Ihnen zu verstehen, dass es keine gute Idee von ihnen war, hier weiter zu forschen. Das würden sie jetzt davon haben. Doch  larissa Stanford kann sich nun nicht mehr beherrschen und nennt Keit Johnson den größten Verbrecher, den sie je schon kennen gelernt habe. Als dies Keit Johnson hört, zerrt er die

Frau brutal am Arm nach draußen und schließt aber

hinterher die Tür bei den weiteren Gefangenen wieder ab.

Er gibt nun  larissa Stanford zu verstehen, dass er sie jetzt zu ihrer Tochter bringen würde, denn das wäre doch das, was sie interessieren würde. Keit Johnson gibt ihr aber zu verstehen, dass sie ihre Tochter bestimmt nicht wieder erkennen würde.  larissa macht sich darüber nun so ihre Gedanken, was der Mann damit eigentlich meint, während er

sie nach oben zerrt. Als Keit Johnson nun das obere Zimmer aufschließt, in dem Marie Stanford gefangen liegt, verschlägt es deren Mutter augenblicklich die Sprache, denn diese Person, die hier liegt, ist eine erwachsene Frau und nicht ihre Tochter, so denkt sich das  larissa Stanford.! Aber Keit Johnson gibt ihr zu verstehen, dass dies ihre Tochter ist. Man hätte halt nur das Verjüngungsmittel falsch dosiert, und dies

hier ist halt nun mal das Ergebnis, nämlich dass ihre Tochter anstatt jünger, nun viel älter ist.

Als  larissa nun die ganze Wahrheit hier erfährt und auch sieht, fällt sie fast in Ohnmacht. Denn Keit Johnson erklärt ihr jedes Detail, was sich bisher ereignet hat. Und er gibt larissa Stanford auch zu verstehen, dass die Tatsache, dass sie jetzt alle alles wissen, mit ihnen genau so verfahren werden würde. Wenn sie nicht bei den Versuchen sterben

würden, dann würde man sie halt so umbringen. Denn mit diesem Wissen konnten sie sie nicht mehr in die Welt entlassen. Das allerdings hätt er  larissa Stanford nicht zu sagen brauchen, das ist ihr auch so klar, dass er nicht lange fackelt. So viel weiß sie inzwischen, zu was die beiden Forscher hier fähig sind.

Nachdem sich nun  larissa Stanford hat ansehen müssen,

was mit ihrer Tochter geschehen ist, beschließt Keit Johnson

nun,  larissa wieder nach unten zu bringen. Doch Diese schreit zwar und wehrt sich verzweifelt, aber dieser Kerl ist stärker. Er zerrt sie am Arm brutal nach unten und sperrt sie wieder zu den anderen ein.

Als Keit Johnson das Zimmer wieder verlässt, erzählt Marie Stanford den Anderen die ganze Geschichte, was mit Marie Stanford geschehen ist. Als auch John Stanford hört, was mit seiner Tochter geschehen ist, wird er fast verrückt,

so sehr nimmt ihn das mit. Aber so sehr er sich auch weigert, dies zu glauben, er weiß, er kann es nicht ändern, und sobald nicht das Gegenmittel, nämlich das wirkliche Verjüngungsmittel gefunden wird, ist seiner Tochter auch nicht mehr zu helfen, das weiß er. Man musste also die Forscher zuerst einmal machen lassen. Wenn sie das Gegenmittel dann haben, dann musste man weiter überlegen, was zu tun ist. Aber ob sie überhaupt noch einmal

alle hier raus kommen würden, steht ja sowieso in den Sternen.

Während die neuen Gefangenen so noch eine Weile überlegen, was sie in Zukunft zu tun gedenken, kommen auch einmal wieder die beiden Forscher zu ihnen ins Zimmer. Aber die Gefangenen sehen mit Schrecken, dass Diese Fesseln und Knebeln in den Händen halten. Sie können sich jetzt schon denken, was dann kommt. In den nächsten fünf Minuten sind sie alle geknebelt und gefesselt und

können sich somit überhaupt nicht mehr wehren. Jetzt ist alles gelaufen, denken sich die nun Gefangenen. Jetzt sind sie alle in der Gewalt dieser Verbrecher, jetzt konnte man die Sache vergessen. Es bleibt den Gefangenen nun keine andere Wahl mehr, als sich in ihr Schicksal zu ergeben, so furchtbar dies auch ist. Und morgen würde ihre Tochter

Marie Stanford vielleicht schon an Altersschwäche gestorben sein. Und niemand von außerhalb würde merken, was sich hier abspielt.

Keit Johnson und Jeep Lennon müssen diesen Erfolg heute Abend irgendwie feiern. Jetzt sind sie endlich davor sicher, dass ihnen nun Niemand mehr auf die Schliche kommt. Jetzt gibt es keine abendlichen Besuche mehr, denken sich die Beiden. In der nächsten Zeit würden sie ihre Forschungen sowieso zu einem Ende bringen, und danach würden sie die Gefangenen sowieso töten. Sie würden in eine andere Stadt

ziehen und dort können sie dann ihre Triumphe feiern. Nämlich, dass sie die Ersten sind, die ein Verjüngungsmittel gegen das Altern gefunden haben. Wie viele Leute aber deswegen schon vorher dran glauben mussten, danach würde hinterher niemand mehr fragen. Denn nicht mehr alt zu werden, dies war schon immer ein uralter Traum der Menschheit. Selbst wenn manche erfahren würden, dass an den ersten Versuchen Menschen starben, wäre es diesen

vielleicht egal, denn es gab noch viele, die so denken, dass der Zweck die Mittel heiligt. Wäre erst einmal ihr Erfolg in aller Munde, dann gebe es kein Halten mehr, wer würde da schon nach ein paar Leichen mehr oder weniger fragen.

Dies sind nun die Ansichten dieser beiden kriminellen Forscher. Und an diesem Abend verlassen sie die Villa von Jeep Lennon und gehen in ein nahe gelegenes Restaurant,

um ihren Triumph, so wie sie ihn halt sehen, zu feiern. Sie lassen sich an diesem Abend vollaufen, anders kann man das nicht mehr ausdrücken. Als die drei Stunden später, so gegen Mitternacht, wieder in der Villa ankommen, sind sie stock betrunken. Sie wissen fast nicht mehr, was sie machen.

Sie schaffen es gerade noch, den Schlüssel in die Tür zu stecken, um hinein zu kommen.

Ohne sich schließlich auszuziehen, legen sie sich einfach so aufs Sofa und pennen ein. Sie sind so betrunken, dass sie sich nicht einmal mehr ausziehen können.

In der Zwischenzeit aber schafft es John Stanford, sich von seinen Fesseln zu befreien, denn für einen Mann ist das einfacher. Nachdem er das geschafft hat, macht er sich den Knebel aus seinem Mund heraus. Aber nun sind sie immer

noch in dem Zimmer gefangen. Und so wie es John Stanford sieht, sind auch die Fenster dieser Villa alle so vergittert, dass niemand so mir nichts dir nichts herauskommen kann. Aber John Stanford schafft es wenigstens, auch die anderen von ihren Fesseln zu befreien, denn diese hätten es nicht so leicht wie er geschafft, sich davon zu befreien. Aber nun sind sie alle nicht mehr gefesselt, aber sie sind nach wie vor eingeschlossen. Und so langsam macht sich auch bei ihnen

so etwas wie Hunger bemerkbar. Aber sie hören von den beiden keinen Ton, sie hören nichts von diesen Verbrechern.

Die beiden Verbrecher schlafen auch die ganze Nacht tief und fest. Denn sie sind viel zu betrunken, um aufzuwachen vor 10 Stunden am nächsten Morgen. Als sie dann am nächsten Morgen um 10 Uhr erwachen, bemerken sie, dass sie schon lange in der Klinik sein müssten. Sie haben mind. fast 3 Stunden verpennt.

So schnell sie können, ziehen sie sich an, essen kurz was, und verlassen dann das Haus. Nach den Gefangenen sehen sie überhaupt nicht mehr. Sie bringen ihnen auch nichts zu essen, denn dazu fehlt ihnen sowieso die Zeit. Und außerdem ist den beiden Verbrechern das Schicksal dieser Leute schon so was von egal.

Als die beiden Forscher an diesem Morgen fast drei Stunden zu spät in der Forschungsklinik ankommen,

wundern sich die Anderen schon, denn das sind sie von den Beiden nicht gewohnt, dass sie zu spät kommen. Aber da die ganze Klinik in diese kriminellen Machenschaften verstrickt ist, erklären ihnen die beiden Forscher, was der Grund dafür ist, dass sie heute Morgen zu spät kommen. Sie erzählen ihnen die ganze Geschichte, wie sie sich am Abend zuvor zugetragen hat. Nach dieser Erklärung geht man in dieser Klinik wieder der täglichen Arbeit nach, so als wäre dies alles die natürlichste Sache der Welt.

Unterdessen versuchen die Gefangenen zu überlegen, wie sie hier freikommen können. Das einzige, was sie geschafft haben, ist, sich von den Fesseln zu befreien und ihre Knebel aus dem Mund zu machen, aber sonst ist keine Aussicht auf Erfolg. Sie wissen nicht, wie sie aus der Villa heraus kommen können. Und oben liegt ihre Tochter und stirbt vielleicht schon bald an Altersschwäche, wenn nicht bald etwas getan

wurde. John Stanford versucht auch ein paar Mal, die Tür mit Gewalt kaputt zu treten. Aber diese ist zu massiv. Es klappt einfach nicht. So langsam knurren ihnen die Mägen. Fast schon eine Nacht und einen Tag ohne Essen, dies macht sich nun so langsam bemerkbar. John Stanford bemerkt auch, wie seine Kräfte langsam schwinden. Wenn ihm jetzt nicht bald etwas einfällt, wie sie am besten freikommen können, dann würden seine Kräfte auch so langsam schwinden.

In der Zwischenzeit liegt Marie Stanford immer noch oben gefesselt in ihrem Zimmer und bemerkt, dass der Alterungsprozess sich schon weiter verschlimmert hat. Sie fühlt sich schon fast wie eine alte Frau. Alle Glieder tun ihr

weh. Sie schafft es auch nicht, sich von ihren Fesseln zu befreien, denn dazu ist sie viel zu schwach. Anscheinend haben die beiden Verbrecher sie schon ganz vergessen und abgeschrieben, denn auch sie hat den ganzen Tag noch nichts gegessen.

Der ganze Tag kommt den Gefangenen wie eine Ewigkeit vor, und so sehr sie die beiden Forscher für ihre Verbrechen hassen, hoffen sie doch jetzt, dass sie endlich heimkommen, und ihnen was zu essen bringen. Denn so langsam ist der Hunger nicht mehr auszuhalten. Und John und  larissa Stanford müssen ständig an ihre Tochter denken. Aber sie können ihr nicht helfen, es ist zum Verrücktwerden, obwohl sie sich im gleichen Haus befinden, können sie ihr nicht

helfen. Auf was hat sie sich da bloß eingelassen? Hätte sie nicht solche Sachen im Kopf gehabt, wäre das alles hier nicht passiert. Aber man darf jetzt nicht ungerecht werden. Marie Stanford konnte ja nicht wissen, welchen Verbrechern sie auf den Leim ging.

Doch als die Gefangenen so eine Weile noch über ihre aussichtslose Situation nachdenken, hören sie auf einmal, wie die Tür aufgeschlossen wird. Jetzt endlich würden sie

heimkommen. Und es ist ihnen jetzt schon egal, was geschieht, Hauptsache es geschieht endlich was, denn es ist nicht mehr zum Aushalten, diese Ungewissheit. Besser noch das Ende, als diese Ungewissheit, das denken sich die Gefangenen.

Nach etwa 10 Minuten kommen die beiden Forscher nun doch zu ihnen ins Zimmer. John Stanford hat natürlich den anderen und sich wieder die Fesseln angelegt. So sieht es jetzt aus, als sei alles beim alten. Natürlich sind die Fesseln nicht richtig dort. Aber danach würden die Beiden nicht

gleich sehen. Und tatsächlich, so wie sie sich das gedacht haben, kommen die beiden Verbrecher mit etwas Essbarem nach oben ins Zimmer der Gefangenen.

Als Keit Johnson die Fesseln losmachen will, damit die Gefangenen essen können. springt John Stanford blitzschnell in die Höhe und haut Diesem eine runter. So schnell kann Keit Johnson gar nicht reagieren, aber Jeep Lennon reagiert auch leider schnell und nach weiteren fünf Minuten hat

Dieser die Situation hier wieder unter seiner Kontrolle. Er hat die Gefangenen überwältigt. Keit Johnson kommt auch gleich wieder darauf zu sich und ist jetzt noch wütender als zuvor. Denn die Tatsache, dass die Gefangenen es gewagt haben, sie zu verarschen, versetzt ihn so in Wut.

Keit Johnson holt nun eine Pistole hervor und bedroht die Gefangenen. Und nach deren gescheiterter Befreiungsaktion werden die Gefangenen nun in den Keller nach unten

gebracht und dort so fest gefesselt, dass es mit Sicherheit kein Entrinnen mehr für sie gibt. Und nun sind sie noch weiter von ihrer Tochter entfernt. In diesem Keller, wo es so dunkel und unheimlich ist. Es ist zum Verrücktwerden. Und als Strafe für die versuchte Befreiungsaktion bekommen sie auch nun nichts mehr zu essen. Die Gefangenen wissen, heute haben sie sich rentiert. Die Sache ist jetzt somit endgültig gelaufen, denken sie!

In der Zwischenzeit liegt Marie Stanford oben im Zimmer. Sie hat den Krach und das Theater gehört, das sich unten im Zimmer abgespielt hat. Sie hat auch irgendwie mitgekriegt, dass der Befreiungsversuch gescheitert war und die beiden Verbrecher die Gefangenen nach unten in den Keller gebracht haben. Und sie liegt hier oben und kann auch nichts tun, als abwarten, bis sie langsam als alte Frau stirbt.

Und dennoch denkt sie, dass sie froh wär, wenn das alles

hier schnell ein Ende finden würde, ganz egal wie, Hauptsache ein Ende.

Nach weiteren fünf Minuten kommen die Verbrecher auch hoch zu ihr ins Zimmer. Sie bringen ihr etwas zu essen mit. Wenigstens einmal etwas.

Als Keit Johnson sie so jetzt sieht, bemerkt Dieser genau, wie sehr sie schon seit gestern wieder gealtert ist. Selbst Diesem versetzt dies einen Schreck. Denn vor Keit Johnson liegt jetzt kein 12 bis 13-jähriges Mädchen mehr, sondern

eine Frau um die 60. Sie ist also in den vergangenen zwei Tagen um 48 Jahre gealtert. Spätestens morgen oder übermorgen würde sie als Greisin sterben.

Doch Keit Johnson hat heute in der Forschungsklinik das richtige Mittel gefunden, dass den Alterungsprozess wieder verlangsamt und schließlich umkehrt. Das Mittel war jetzt recht dosiert und konnte als das verwendet werden, als was es gedacht war, nämlich zum Verjüngen von Leuten. Keit

Johnson musste erproben, wie das Mittel jetzt an ihr wirkt. Marie Stanford bekommt nun mit, dass Dieser wirklich vorhat, dass richtig dosierte Mittel jetzt an ihr wieder zu testen. So weiß Marie Stanford wenigstens, dass sie noch eine  hance hat, nicht bald als Greis zu sterben.

Nachdem Marie Stanford etwas gegessen hat, beginnt nun die neue Versuchsreihe an ihr. Marie Stanford ist jetzt schon alles egal, was mit ihr geschieht, denn schlimmer als

alles bisher konnte es gar nicht mehr werden. Wenn sie wieder jung war, vielleicht konnte sie dann ja doch noch versuchen, frei zu kommen.

bekommt Marie Stanford aber nun nichts mehr mit, denn sie haben sie wieder betäubt. Was in den nächsten zwei Stunden mit ihr geschieht, bemerkt sie nicht mehr.

Als Marie Stanford irgendwann wieder erwacht, bemerkt sie, dass sie sich ganz anders fühlt als in den letzten zwei

Tagen. Also, sie sieht sich zwar nicht gleich selber, aber sie bemerkt, dass sie sich heute schon nicht mehr so alt vorkommt. Das Ergebnis würde sie spätestens dann erfahren, wenn die Forscher zu ihr ins Zimmer kommen. An deren Reaktion würde sie dann schon bemerken, was wirklich heute mit ihr los ist.

Morgens gegen 7 Uhr kommt dann Keit Johnson zu ihr ins Zimmer und bringt ihr das Frühstück. An dessen Gesichtsausdruck erkennt Marie Stanford schon, dass das neue Experiment von Erfolg gekrönt ist.

Und tatsächlich, Marie Stanford ist seit gestern Abend innerhalb von 10 Stunden schon 20 Jahre verjüngt. Sie liegt jetzt wieder als 40-jährige da. In spätestens zwei Tagen würde sie wieder die Alte sein.

Marie Stanford wagt jetzt sogar, Keit Johnson danach zu fragen, was mit ihren Eltern, der Polizei und ihrer Freundin passiert sei. Aber Dieser gibt ihr zu verstehen, dass sie dies jetzt nichts anginge. Und nachdem Marie Stanford gegessen

hat, werden ihr auch schon wieder die Fesseln angelegt und der Knebel in den Mund gesteckt.

Nachdem Keit Johnson sich vergewissert hat, dass dieses Mittel heute bei ihr gut gewirkt hat, geht er wieder nach unten zu seinem Freund Jeep Lennon. Diesem berichtet er den erfolgreichen Versuch bei Marie Stanford.

Als Dieser das Ergebnis hört, ist er auch ganz begeistert.

Denn nun würde sie bestimmt bald der Nobelpreis erwarten.

Und nun kommt den beiden Forschern aber eine Idee. Sie würden jetzt auch versuchen, das neu erprobte Verjüngungsmittel an den anderen Gefangenen hier auszuprobieren. Denn es ist ja noch nicht erwiesen, wie sich das Mittel bei schon älteren Leuten auswirken würde. Den ersten Versuch haben sie ja bei einem 12-jährigen Mädchen gemacht, aber was geschieht bei jemand, der schon über 40 ist? Würde das Mittel da genau so wirken, oder doch etwas anders?

Die Neugierde der Forscher ist nun nicht mehr zu bremsen. Sie würden das neue Mittel zuerst an John Stanford ausprobieren. Auch aus Strafe dafür, weil er versucht hatte, mit Gewalt freizukommen und sie zu hintergehen.

John Stanford ist deshalb schon ganz erstaunt, als Keit Johnson nach einiger Zeit zu ihm in den Keller kommt und mit ihm in einen anderen Raum gehen muss.

Keit Johnson gibt ihm zu verstehen, dass er an ihm nun das neu erprobte Verjüngungsmittel ausprobieren will. Er erklärt ihm auch, dass er dies bei seiner Tochter auch schon gemacht habe und sie seit gestern wieder um 20 Jahre jünger ist.

Nach einiger Zeit bemerkt John Stanford, dass er in ein ganz anderes Zimmer gebracht wird. Dieses befindet sich im dritten Stock der Jeep Lennon-Villa. Als er mit Keit Johnson

das Zimmer nun oben betritt, trifft ihn fast der Schlag. Denn vor ihm liegt eine etwa 40-jährige Frau. Dies soll seine Tochter sein? Aber er erinnert sich nun daran, dass das erste

Mittel falsch dosiert war und somit das Gegenteil dessen erreicht wurde, was ursprünglich gedacht war. So muss jetzt also ein Vater mit ansehen, dass seine Tochter momentan noch fast so alt ist wie er jetzt.

Aber John Stanford musste froh sein, dass er seine Tochter überhaupt noch lebend sieht.

Als Marie Stanford nun ihren Vater erblickt, wäre sie vor Freude fast in die Höhe gesprungen, wenn es nur möglich gewesen wäre. Aber wenn man gefesselt ist, dann kann das ja schlecht gehen. Aber trotzdem ist der freudige Ausdruck in ihren Augen zu erkennen. Nach langer Zeit wieder sieht sie jetzt ihren Vater und immer wieder muss sie auch daran denken, dass sie es eigentlich war, der sie in diese verfluchte Situation hier gebracht hat. Marie Stanford kann sich aber

zuerst nicht vorstellen, wieso dass Keit Johnson nun ihren Vater hier zu ihr hereinführt. Wo sind denn jetzt die anderen Gefangenen, denkt Marie Stanford?

Aber nach einigen Minuten ist den beiden nun alles klar. Denn Keit Johnson erklärt ihnen, was er noch weiter zu tun gedenkt. John Stanford erfährt nun von ihm, dass er auch an ihm das Verjüngungsmittel ausprobieren will und er ihn

deshalb zu seiner Tochter hier ins Zimmer gebracht hat. Keit Johnson will nun genau sehen und vergleichen, wie sich das gleiche Mittel an zwei verschieden alten Personen auswirkt. Und deshalb muss er sie beide in einem Zimmer haben, um zu vergleichen, wie sich später alles entwickelt.

John Stanford wird nun also zu seiner Tochter in das gleiche Zimmer eingesperrt, aber auch er wird gefesselt und geknebelt. Marie Stanford aber ist froh, dass jetzt wenigstens ihr Vater bei ihr im Zimmer ist. Wäre sie noch

lange allein gewesen und hätte womöglich alleine sterben müssen, das wäre für sie das Schlimmste gewesen.

John und Marie Stanford wissen aber, dass in zwei Stunden die Forscher wieder zu ihnen kommen, und dann das Mittel an John Stanford ausprobieren wollen. Die zwei Stunden sind schneller herum, als die Beiden denken können, und schon kommen die Forscher wieder zu ihnen ins Zimmer. Keit Johnson ist es direkt anzusehen, dass er sich

schon richtig freut, dass er nun wieder ein neues Versuchsobjekt hat. John Stanford ist natürlich über diese Sache hier nicht so erfreut. Ihm fährt der Schreck schon jetzt in die Glieder, wenn er nur darüber nachdenkt, was in den nächsten Stunden nun mit ihm hier gemacht wird und auch wenn er darüber nachdenkt, was sie mit seiner Tochter noch alles vorhaben. Aber in wenigen Minuten kann auch John

Stanford über nichts mehr nachdenken, denn man verabreicht auch ihm ein Betäubungsmittel. Marie Stanford kommt sich so hilflos vor, weil sie nichts dagegen machen kann, da sie auch gefesselt ist. Dies hier ist wirklich eine verflucht auswegslose Situation. Marie Stanford muss also Schritt für Schritt zusehen, wie das neue Mittel an ihrem Vater ausprobiert wird.

Nachdem die beiden Forscher das neue

Verjüngungsmittel an ihrem Vater ausprobiert haben, verlassen sie das Zimmer wieder. Sie machen es wie bei ihr, war erst einmal ihre Versuchsperson behandelt, ließen sie sie einfach liegen und überließen sie ihrem Schicksal. Marie Stanford wird es ganz schlecht, wenn sie darüber nachdenkt, dass sie einmal von diesem Forscher gedacht ist, dass er der beste auf der Welt sei. Er war der größte Verbrecher, ja!

Aber das konnte sie halt zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.

Während Marie Stanford nun so sieht, wie reglos ihr eigener Vater da liegt, versucht sie immer wieder, sich von diesen Fesseln hier zu befreien. Aber dazu ist sie viel zu schwach, es klappt einfach nicht, auch nicht unter größter Anstrengung.

Nach ungefähr einer Stunde wacht ihr Vater aber auf und blickt zuerst verwundert um sich. Bis er dann wieder endlich

begreift, in was für einer auswegslosen Lage er sich befindet, geht es einige Minuten. Dann sieht er seine Tochter hier liegen und kann sich auch an das Andere wieder gut erinnern. John Stanford kann sich zwar nicht selber sehen, aber dass er nicht älter geworden ist, das spürt er. Wahrscheinlich hält das Mittel diesmal, was es verspricht. Als er dann zu seiner Tochter hinüberblickt, kommt es ihm auch vor, dass sie wieder um mind. 2 Jahre jünger geworden

ist. Sie sieht jetzt aus wie eine 38-Jährige. Wie aber würde sich das Ganze bei ihm auswirken? Wenn er sich doch nur in einem Spiegel sehen könnte, aber es war ja hier keiner.

Doch Marie Stanford sieht aber nun, wie ihr Vater jetzt aussieht. Es kommt ihr vor, als wäre er in dieser einen Stunde um mind. 3 Jahre jünger geworden. Bei ihm haben sie jetzt gleich das rechte Mittel ausprobiert. Doch Marie

Stanford weiß genau, sie würden ihn ja doch nicht leben lassen, wenn auch das Mittel jetzt richtig wirkt. Denn die Tatsache, dass sie alle zuviel wissen, würde schon alleine ihr Ende bedeuten.

Nach einer knappen Stunde kommt nun wieder Keit

Johnson zu ihnen und will sehen, was aus seinen letzten

Versuchskaninchen geworden ist. Denn anders sieht dieser seine Versuchspersonen nicht an.

Als Keit Johnson John Stanford dann so erblickt, sieht er,

dass das Verjüngungsmittel bei ihm auch richtig wirkt, denn er sieht mind. wie schon gesagt, um 3 Jahre jünger aus. Keit Johnson beginnt nun auch, ihn zu verhöhnen, so wie er es bei Marie Stanford gemacht hat. Seine Tochter hätte ihm gerne geholfen, aber sie ist ja machtlos. Nun muss auch John Stanford diese Tortur über sich ergehen lassen.

Am liebsten würde John Stanford aufstehen und diesen

Verbrecher zusammenschlagen, aber das geht ja schlecht. So muss er sich nun alles gefallen lassen, was der andere mit ihm vorhat. Keit Johnson gibt ihm zu verstehen, dass er es eigentlich ihm und Marie Stanford zu verdanken hat, dass er jetzt bestimmt bald den Nobelpreis bekommen würde. Denn bei ihnen beiden hat das Mittel zuerst gewirkt und ist nun vollständig entwickelt. Als John Stanford diesen Typ da so

reden hört, wird ihm fast schlecht. Das durfte doch alles nicht wahr sein, was Dieser hier von sich gab. Wie der mit Menschen umgeht, und so einer würde bald noch die größten Triumphe feiern können. Nicht auszudenken, so was, denkt sich John Stanford!

Keit Johnson beginnt nun weiter die Zwei zu verhöhnen. Er erklärt ihnen, dass er es schade findet, da sie aber leider nicht mehr den Erfolg seiner Forschungen miterleben

können. Denn die Tatsache, dass sie zuviel wissen, würde bedeuten, dass er sie aus diesem Grunde nicht mehr am Leben lassen konnte. Das hätte er ihnen nicht extra zu sagen brauchen, das ist ihnen auch so klar. So, wie sie ihn in der Zwischenzeit kennen gelernt haben.

John Stanford schaltet seine Ohren nun auf Durchzug, denn dies ist in dieser Situation immer noch das Beste. Es ist das Beste, wenn man gar nicht mehr recht hinhört, was

dieser Verbrecher alles von sich gibt. Wenn sie vielleicht doch noch Glück haben, würden sie gerettet werden. John Stanford denkt sich, dass die anderen Polizisten doch in der Zwischenzeit bestimmt merken müssten, da das etwas nicht stimmt. Denn die Tatsache, dass die drei Polizisten nicht mehr zurückkamen, musste denen doch komisch vorkommen. Aber John Stanford weiß auch, bis sich die anderen Polizisten auf die Suche machen, waren sie

vielleicht schon lange nicht mehr am Leben. Dann würde es ihnen so ergehen wie dieser Frau, die sie vor fast zwei Wochen tot in der Nähe der Keit-Johnson-Forschungsklinik im nahe gelegenen Wald gefunden haben.

John und Marie Stanford müssen das Gequassel von diesem Verbrecher noch 10 Minuten lang mitanhören, dann verlässt Dieser wieder das Zimmer und sie haben wenigstens ihre Ruhe vor ihm.

Marie Stanford sieht nun immer wieder ihren Vater an

und er auch sie, aber beide liegen gefesselt und geknebelt da und können nichts machen. Keiner kann dem anderen helfen. Es ist zum Verrücktwerden.

John Stanford überlegt sich auch in der Zwischenzeit, wie es wohl seiner Frau und den drei Polizeibeamten geht. Denn er weiß ja, dass Diese unten im Keller der Villa gefangen

gehalten werden. Er war ja zuerst auch da. John Stanford wird fast verrückt, wenn er daran denkt, dass Keit Johnson und Jeep Lennon mit seiner Frau das Gleiche machen wie mit ihm und seiner Tochter. Er darf gar nicht so genau darüber nachdenken. Sonst würde er alle Hoffnung verlieren.

John Stanford versucht auch in den nächsten zwei Stunden, sich irgendwie frei zu bekommen, aber er hat leider nicht mehr die Kraft dazu.

Keit Johnson lässt sie nun die ganze Nacht hier oben im Zimmer liegen ohne ihnen was zum Essen zu bringen. So langsam bekommen sie Hunger wie verrückt.

In der Zwischenzeit wird dem Rest der Gefangenen ein Besuch abgestattet. Keit Johnson und Jeep Lennon haben auch mit ihnen vor, weitere Versuche anzustellen. Es geht jetzt bei den anderen Versuchen nicht mehr um die Verlängerung des Lebens. Sondern wie man den Krebs

vollständig ausrottet. Das Mittel, dass die beiden Forscher nun an den Anderen ausprobieren ist selbst im Tierversuch noch nicht richtig erprobt worden. Die Gefangenen wissen also gar nicht, wie das Mittel an ihnen wirkt. Wenn sie gesund sind, dann würden sie vielleicht erst recht durch dieses Mittel Krebs bekommen. Wenn es bei ihnen hilft, dann wissen sie aber auch, dass die beiden Forscher sie dann nicht am Leben lassen würden, da sie ja alle über die beiden

Forscher Bescheid wissen.  larissa Stanford und die drei Polizisten wissen also genau, was ihnen blüht, wenn sie sich nicht hier aus der Gewalt dieser Verbrecher bald befreien konnten. Aber alleine würde das ja schlecht möglich sein. Und  larissa Stanford denkt sich auch, hoffentlich kommt bald jemand, um uns zu befreien? Aber wie lange würde das noch dauern, das weiß niemand. Bestimmt ist es bis dorthin auch schon für alle zu spät hier.

Doch auch  larissa Stanford weiß, dass sie sich nicht so düsteren Gedanken ausliefern darf, sonst ist die Sache noch schneller erledigt. Man durfte die Hoffnung selbst in so einem hoffnungslosen Fall nie ganz aufgeben. Vielleicht

würde es schneller eine Wendung geben als sie jetzt schon glauben?

In der Zwischenzeit bemerkt John Stanford, dass er sich irgendwie immer jünger fühlt. Er bemerkt, dass er viel vitter

ist als sonst. Könnte er sich nur befreien, dann könnte er bestimmt Bäume ausreißen. Marie Stanford, die im gleichen Zimmer liegt, bemerkt auch, dass ihr Vater jetzt mind. 10 Jahre jünger aussieht, und es ist erst ein halber Tag vergangen. Dieses Mittel wirkt schon enorm, denkt sich Marie Stanford?

John Stanford blickt auch seine Tochter überrascht an, sie sieht jetzt aus wie eine 28-Jährige, bis morgen früh würde

vielleicht ihr alter Zustand erreicht sein und sie würde wieder eine 12-Jährige sein. Doch John Stanford denkt schon einen Schritt weiter, was würde passieren, wenn sie ihr altes Alter erreicht hatten? Würde dann der Prozess des Verjüngens zum Stillstand kommen oder würde er weitergehen? Was würde dann passieren? Das sind im Moment solche Fragen, die John Stanford nun keine Ruhe mehr lassen. Und würde er die Forscher fragen, die wissen bestimmt noch selber nicht, was dann passiert.

Es dauert nun bis zum nächsten Morgen, bis die beiden Forscher nach Marie und John Stanford sehen. Diese kommen in der Zwischenzeit fast um vor Hunger. Daher stürzen sie sich auch gleich auf das Essen, dass Ihnen die Beiden bringen. Die Forscher sehen belustigt zu, es gefällt ihnen offensichtlich noch, dass ihre Gefangenen so leiden müssen.

Dann auf einmal erleben Marie und John Stanford eine Überraschung, sie werden losgebunden und den Knebel macht man ihnen auch aus dem Mund. Aber die Beiden

wissen auch aus Erfahrung, dass es bestimmt einen Grund haben würde, dass sie jetzt losgebunden wurden. Denn ohne Grund machen diese Typen hier nichts, das ist ihnen so langsam klar.

Nach einiger Zeit erfahren sie auch von den Forschern, was sie jetzt mit ihnen vorhaben. Sie haben mit ihnen nun vor, sie einzuschläfern, sie also mit Schlaftabletten zu vergiften und sie dann in dem Wald, der nicht weit von der

Keit-Johnson-Forschungsklinik entfernt war, ihrem Schicksal zu überlassen.

Als John Stanford die beiden Forscher daraufhin fragt, was sie denn mit den anderen vier Gefangenen anstellen würden, erklären sie ihm, dass sie an denen das neue Krebsmittel ausprobieren lassen. Wenn sich dann herausstellt, dass auch diese Versuche erfolgreich sind, würden sie die anderen vier Gefangenen auch vergiften und in dem nahe gelegenen Wald vergraben. Es würde dann

einige Zeit dauern, bis die Leichen jemand finden würde. Und wenn die Zeit kommt, dass man sie findet, wäre Keit Johnson schon längst der größte Mann der Welt, denn er hatte als Erster ein brauchbares Mittel für die vollständige Heilung von Krebs und für den Stopp des Alterungsprozesses gefunden. Er würde den Nobelpreis bekommen und niemand würde mehr an ihm zweifeln.

John Stanford wird es fast schlecht, als er nun genau weiß, was die beiden Typen mit ihnen vorhaben.

Während sie nun von den beiden Forschern aus dem Zimmer getrieben werden, sie halten sie mit ihren Pistolen in Schach, überlegt sich John Stanford, dass er vielleicht versuchen sollte, sich jetzt loszureißen, aber dies würde nicht viel Sinn machen, das überlegt er sich dann auch. Und

er kommt zu dem Schluss, dass er es besser bleiben lässt. So würde wenigstens noch ein Funken Hoffnung bestehen, dass sie doch noch davonkommen. Man weiß es ja nicht.

Die Gefangenen im Keller bekommen so gar nicht mit, dass Marie und John Stanford nun nach draußen gebracht werden.

Fünf Minuten später sitzen Marie und John Stanford bei den Verbrechern im Auto und werden in den nahe gelegenen Wald gefahren. Zum ersten Mal sehen sich jetzt Marie und John Stanford im Autospiegel. Marie sieht jetzt fast wieder wie zwölf aus und auch John Stanford sieht schon wie 50 aus

. Bis hierher hat also der Verjüngungsprozess geklappt. Aber was würde nun weiter passieren? Marie und John Stanford verstehen überhaupt nicht, dass die beiden Forscher nicht gewillt sind, das vollständige Ergebnis des Versuchs an ihnen abzuwarten. Die Forscher haben doch überhaupt noch keine Ahnung, ob der Verjüngungsprozess weiter geht oder nicht. Und auch selbst Marie und John Stanford sind gespannt, wie das alles hier noch weitergeht.

Als die beiden Forscher nun mit ihnen im Wald ankommen, werden Marie und John Stanford schon ganz unruhig. Sie sehen, dass Jeep Lennon einige Packungen Schlaftabletten bei sich hat und sie wissen auch, dass diese für sie gedacht sind.

Die erste Handlung, die die Forscher nun an ihnen vornehmen, sie werden zuerst beide an einen Baum festgebunden. Danach werden ihnen zwei Flaschen Mineralwasser gebracht, die die Forscher im Auto dabei

haben. Die Forscher wollen ihnen nun mit Gewalt die Schlaftabletten einflößen. Aber John Stanford gibt ihnen zu verstehen, dass er doch noch einmal etwas von ihnen wissen

will. Er will wissen, ob sie nicht das Ende des Verjüngungsprozesses bei ihnen miterleben wollen? Aber Keit Johnson gibt ihm zu verstehen, dass sie diesen Versuch auch noch mit den anderen vier Gefangenen machen

würden, bei denen würden sie das endgültige Ergebnis dann abwarten. Aber auch diese würden sie hinterher umbringen müssen. Denn John Stanford ist klar, dass dieser Keit Johnson alles tun würde, um seine Sache hier zum Erfolg zu führen.

Doch in der nächsten Stunde soll sich etwas ereignen, womit Keit Johnson und Jeep Lennon nicht gerechnet haben. Denn so sehr sich auch die Forscher bemühen, den Zwei den

tödlichen Drink zu verabreichen, es gelingt ihnen lange nicht. Denn die Beiden halten mit aller Gewalt ihren Mund zu, so dass es für die Forscher zuerst unmöglich ist, ihnen das Mittel einzuflößen.

Keit Johnson hat nun aber vor, ihnen gewaltsam den Mund aufzuhalten. Gerade als er das tun will, hält er aber inne, denn was er nun auf einmal feststellt, verhaut selbst diesem skrupellosen Verbrecher die Sprache. Denn Keit Johnson sieht mit einem Male, wie sich die beiden

Gefangenen immer mehr verjüngen. Marie Stanford sieht jetzt schon aus wie eine 10-Jährige. Somit sehen die Forscher mit eigenen Augen, dass sich der Verjüngungsprozess weiter entwickelt. Doch wo würde er hinführen? Bei John Stanford sieht man auch, dass er jetzt nicht mehr 55, sondern schon mind. 10 Jahre jünger aussieht, also so ungefähr wie 45.

Die Forscher sind sich nun einig, dass sie doch so lange

abwarten würden, wie sich der Prozess des Verjüngens noch weiter anlässt. Aber sie haben nun nicht mehr vor, die

Beiden wieder zurück in die Villa zu bringen, sondern sie würden sie hier im Wald lassen. In der Nähe des Waldes ist eine alte Hütte. Dorthin kommt so gut wie niemand, und außerdem würde es nur einen Tag dauern, denn der Prozess des Verjüngens geht so schnell vonstatten, dass am anderen

Tag Marie Stanford bestimmt schon zum Baby mutiert sein könnte.

Wenn die beiden Forscher Glück haben, dann bräuchten sie die Gefangenen überhaupt nicht mehr mit Schlaftabletten vergiften, dann würden sie sich vielleicht so verjüngen, dass sie am Ende gar nicht mehr da waren. Diesen Prozess wollten aber die Forscher unbedingt abwarten. Deshalb bringen sie die Gefangenen nun in die alte Hütte und binden

sie dort an einem Pfosten fest. Etwas zu essen bringen sie ihnen nicht, sie haben auch jetzt nichts mehr da. Aber es war ihnen sowieso egal, in spätestens zwei Tagen war von den Beiden keiner mehr am Leben.

Marie und John Stanford ist auf einmal alles so egal. Sie sind nur noch daran interessiert, diese Sache hier so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Egal, ob so oder so. Das spielt für sie jetzt keine Rolle mehr. Hauptsache ist, dass es nun bald vorbei ist. Und vorbei würde es bald sein.

Als nun nach einer weiteren viertel Stunde die beiden Gefangenen wieder alleine sind, sind sie wenigstens froh, dass sie die Visagen dieser beiden Verbrecher nicht mehr sehen müssen. Die beiden sehen sich laufend an und diesmal können sie sogar reden, denn die Forscher haben vor lauter anderen Dingen im Kopf ganz vergessen, ihnen auch den Knebel in den Mund zu stecken.

Marie Stanford erzählt nun ihrem Vater, wie alles

angefangen hat, wie sie sich heimlich in die Keit-Johnson-

Forschungsklinik gelegt hat und diesem Forscher am Anfang alles geglaubt hat. Sie erklärt ihrem Vater auch, dass ihr das alles hier schrecklich leid täte und sie eigentlich weiß, dass nur sie schuld daran ist, dass alles so gekommen ist. Aber ihr Vater gibt ihr zu verstehen, dass man das so nicht sehen kann. Wenn es nicht so gewesen wäre, dann wäre nie Jemand darauf gekommen, dass diesem Forscher für das

Gelingen seiner Versuche selbst Menschen egal sind, wenn sie dabei drauf gehen. Ohne diese Geschichte würde nie Jemand erfahren, was für ein Mensch dieser Forscher und der Andere, der bei ihm war, ist. Aber Marie Stanford gibt ihm zu verstehen, dass dies sowieso Niemand erfahren würde, weil sie ja wahrscheinlich nicht davonkommen, um es anderen zu sagen.

Ihr Vater verspricht ihr aber, dass er nun versuchen wird,

sich von den Fesseln zu befreien. Vielleicht würde er diesmal mehr Kraft aufbringen.

John Stanford versucht es zwar, loszukommen, er schafft es sogar, die Fesseln etwas zu lockern, aber ganz gelingen will es ihm heute nicht. Zu guter Letzt ist er auch zu müde dazu und schläft fast ein. Marie Stanford geht es genauso. Und außerdem macht sich auch der Hunger bemerkbar. Vor lauter Erschöpfung und Müdigkeit schläft auch sie

schließlich ein. Und als die Beiden erwachen, geht es schon dem Morgen zu. Sie sehen dann, dass es schon langsam hell draußen wird. Zuerst wacht John Stanford auf und blickt ganz benommen um sich, bis er endlich wieder weiß, was Sache ist. Doch auf einmal sieht er zu seiner Tochter hin. Und was er da sieht, verhaut ihm fast die Sprache. Denn er sieht mit einem Male, wie seine Tochter immer kleiner wird. Sie sieht jetzt aus wie eine 6-Jährige. Der

Verjüngungsprozess geht also immer weiter und kommt nicht mehr zum Stillstand. Und auch John Stanford fühlt sich immer jünger, bestimmt war er schon bei der 40 jetzt angelangt. Aber seine Tochter wird immer kleiner.

John Stanford bemerkt, dass sie bald so klein ist, dass sie alleine von den Fesseln los kommt. Denn diese wurden so langsam viel zu weit für sie, weil sie ja nicht mehr das gleiche Körpervolumen besaß. John Stanford kommt aber auf

einmal eine Idee. Wenn die Fesselns seiner Tochter zu weit wurden, dann ist sie frei und kann somit auch ihn dann losbinden. Waren sie dann erst einmal frei, konnten sie Hilfe holen und die beiden Forscher würden ihrer gerechten Strafe entgegengehen.

Es dauert ungefähr noch eine viertel Stunde und Marie Stanford ist noch kleiner geworden. Der Prozess des Verjüngens geht jetzt immer schneller vonstatten. Wahrscheinlich ist das so, je jünger man wird, desto

schneller geht es dann. Marie Stanford sieht jetzt nach einer Viertelstunde so aus wie eine 4 bis 5-Jährige.

Und genauso, wenn es sich John Stanford gedacht hat, passiert es dann. In einer weiteren Viertelstunde ist sie für die Fesseln viel zu klein und sie rutschen von ihr weg und sie ist frei. Auf diesen Moment haben die Beiden gewartet. Als Marie Stanford frei ist, geht sie sofort hin und macht ihrem Vater die Fesseln auf. Nun sind sie beide frei. John Stanford

nimmt seine Tochter bei der Hand und steuert zur Tür der alten Hütte zu. Sie ist nicht verschlossen und nach wenigen Minuten ist John Stanford mit seiner Tochter im Freien.

Aber jetzt kommt bald ein anderes Problem auf ihn zu. Denn seine Tochter sieht nicht nur aus wie eine 4 bis 5- Jährige, sondern sie verhält sich auch jetzt so. Wäre sie noch

etwas jünger gewesen, hätte er schon nichts mehr mit ihr anfangen können. Aber jetzt sind sie wenigstens frei.

So schnell er kann, läuft John Stanford mit seiner Tochter davon. Er weiß zwar nicht genau, wo er sich jetzt befindet. Aber nach einer Weile hat er die Orientierung schon wieder und er weiß, wie man zur Stadt hereinkommt.

Als John Stanford eine Weile mit seiner Tochter gelaufen ist, steht er vor der Keit-Johnson-Forschungsklinik. Aber hier kann er nichts ausrichten, da er ja weiß, dass die anderen Angestellten dieser Klinik auch in dieser kriminellen Sache mit Keit Johnson und Jeep Lennon verstrickt sind.

John Stanford weiß jetzt nur noch einen Weg. Er muss zur Polizei gehen. Er wundert sich sowieso schon, weshalb noch Niemand bisher nach den drei verschwundenen Polizisten gesucht hat. Nach einer weiteren viertel Stunde sitzt John Stanford mit seiner Tochter im Polizeirevier und erzählt denen die ganze Geschichte, wie sie sich bisher zugetragen hat. Seine Tochter Marie sieht jetzt aus wie 3. Und selbst die Polizisten, die diese Geschichte am Anfang nicht recht

glauben wollen, sehen jetzt mit eigenen Augen, wie schnell dass Marie Stanford sich verjüngt.

Nachdem John Stanford den Polizisten die ganze Geschichte erzählt hat, machen sich Diese auf, um Jeep Lennon in seiner Villa einen Besuch abzustatten. Aber zuerst einmal musste man etwas mit Marie Stanford tun, denn die Kleine wird immer jünger. Sie muss in irgendein Krankenhaus gebracht werden, aber das würde ja auch

nichts bringen, denn die haben ja kein Mittel, dass den Alterungsprozess wieder vorwärts treibt. Denn wenn es noch eine Weile so weiterginge mit Marie Stanford, dann würde sie bald ein Baby und bald gar nicht mehr da sein.

Aber die einzige Hoffnung ist, so absurd das auch klingt, Marie konnte nur durch das Gegenmittel gerettet werden. Doch es gibt jetzt noch ein anderes Problem, wenn der Verjüngungsprozess nicht mehr aufgehalten werden konnte,

dann war es auch nicht möglich, das Gegenteil aufzuhalten. Man kann es drehen, wie man es will. Eigentlich haben die Forscher ihr Endziel nicht erreicht, den weder der Verjüngungsprozess war aufzuhalten noch das Gegenteil. Beides würde aber den Menschen ja gar nichts bringen.

Aber es ist auch eine Tatsache, dass die beiden Forscher immer weiter forschen und schließlich doch noch ein Mittel

finden, dass die Menschen zwar verjüngt, sie aber dann in diesem Alter belässt, dass sie haben wollen. Also, dass sie immer jung bleiben.

John Stanford und auch die Polizisten wissen, dass es gar keine andere Möglichkeit gibt, als die Kleine wieder in die Hände der Forscher zu geben. Denn nur diese haben die hance, den Prozess rückgängig zu machen. Schon aus diesem Grunde, weil auf diesem Gebiet bisher noch niemand

so einen Durchbruch erzielt hat. Aber das musste natürlich unter der Regie der Polizei passieren.

Deshalb beschließen die Polizisten und John Stanford nun, mit der Kleinen zur Jeep- Lennon-Villa zu gehen und die Forscher zu zwingen, so schnell wie möglich ein Gegenmittel zu finden, damit Marie und John Stanford nicht mehr jünger werden würden. Für John Stanford ist ja noch Zeit, aber

seine Tochter ist jetzt schon ein kleines Kind von zwei Jahren und sie benimmt sich jetzt auch wie eine 2-Jährige.

Doch auf dem Weg dorthin kommt John Stanford eine andere Idee. Es würde ja nichts bringen, wenn man jetzt zur Jeep-Lennon-Villa ginge, denn dort ist niemand zu Hause. Am

Tage sind ja die beiden Forscher in der Klinik und machen dort ihre Versuche mit ahnungslosen Patienten.

Deshalb beschließen sie nun, sich zur Forschungsklinik zu begeben. Als John und Marie Stanford mit den Polizisten dort ankommen, erklärt ihnen die Frau an der Pforte, dass Keit Johnson und Jeep Lennon heute für Niemand zu sprechen seien. Als die Polizisten nun ihre Polizeimarke der Frau vor die Nase heben, wird es Dieser ganz anders und sie bekommt schon mehr Respekt.

Die Polizisten sagen es nur noch einmal, dass sie die

beiden Forscher sprechen wollen. Und siehe da, es geht. Die Frau wählt irgendeine Nummer und am anderen Ende der Leitung hören sie einen Mann sprechen. Nach einer Weile legt die Frau wieder auf und erklärt den Besuchern, dass Keit Johnson sie in seinem Büro erwarten würde.

Nun wissen sei ja, dass dies vorher schon eine Lüge gewesen ist, indem die Frau gesagt hat, dass es nicht möglich wäre, die Forscher jetzt zu sprechen.

Als die Polizeibeamten, John Stanford und Marie Stanford, die jetzt aussieht wie eine fast 2-Jährige, im Büro von Keit Johnson sitzen, lügt Dieser natürlich die ganze Geschichte weg und erklärt den Polizeibeamten, dass er überhaupt nicht wisse, von was gesprochen wird. Als John Stanford sich daraufhin empört, lügt es Keit Johnson nochmals weg und gibt ihnen zu verstehen, dass er überhaupt nicht wisse, von was hier gesprochen wird. Aber die Polizeibeamten geben

ihm zu verstehen, dass sie heute noch seine private Villa durchsuchen werden und auch die seines Freundes Jeep Lennon. Als Keit Johnson gefragt wird, wo denn sein Freund Jeep Lennon nun ist, erklärt er, dass er heute seinen freien Tag hat und nicht in der Forschungsklinik ist.

John Stanford gibt den Polizeibeamten zu verstehen, dass Keit Johnson der größte Verbrecher aller Zeiten ist und dass man ihm überhaupt nichts glauben kann, so würde er lügen.

Aber Dieser verneint die ganze Sache daraufhin noch einmal und stellt sich dumm.

John Stanford erklärt den Polizeibeamten, wie sie sich denn diese Sache erklären würden, dass seine Tochter nun immer jünger wird, das sei doch nicht normal. Schon aus diesem Grunde kann man doch sehen, dass mit ihr Experimente gemacht wurden.

Aber die Polizeibeamten sind sich in dieser Sache hier gar nicht mehr so sicher. Vielleicht hat ja die Kleine irgendeine

seltene Krankheit, die dieses verursacht. Aber John Stanford gibt ihnen zu verstehen, dass sie sich mal Gedanken darüber machen sollen, wo die anderen drei verschwundenen Polizisten abgeblieben sind. Als Keit Johnson daraufhin das von der Polizei gefragt wird, stellt er sich wieder dumm und erklärt, dass er keine Ahnung habe, wo sich drei Polizisten bei ihm aufhalten sollen.

Keit Johnson gibt den Beamten zu verstehen, dass sie ruhig eine Hausdurchsuchung bei ihm vornehmen können. Er würde nichts dagegen haben, denn er habe nichts zu verbergen. Als John Stanford diesen Ausführungen des Verbrechers hier lauscht, glaubt er seinen Ohren nicht zu trauen. Der ist sich verdammt sicher, dass nichts herauskommt, denkt John Stanford!

Und genauso ist es dann auch. Keit Johnsohn erklärt sich

nun sofort bereit, mit den Polizeibeamten zu sich nach Hause zu gehen und von ihnen sein Haus durchsuchen zu lassen. Er leistet so gut wie keinen Widerstand. Das ist doch nicht zu fassen, denkt John Stanford! Und meine Tochter stirbt bald,

und dieser Halunke streitet alles ab. Und versucht nicht einmal, ihr das Gegenmittel zu geben. Aber das mit dem Gegenmittel kann er ja schlecht sagen, denn damit würde er die ganze Sache zugeben. Und das fällt ihm nicht im Traum

ein. Er lügt alles weg und Marie Stanford würde bald sterben.

Selbst als John Stanford erklärt, dass man mit ihm auch diesen Versuch gemacht habe, dass er auch immer jünger werden würde, bemerkt er, dass die Polizeibeamten ihm nicht mehr so recht glauben wollen. Vielleicht hat ja dieser Mann auch so eine seltsame Krankheit, die das verursacht, denken sie?

John Stanford aber denkt bei sich, wie man nur so blöde

sein kann, wie wenn es bisher schon einmal so einen Fall gegeben hätte, dass jemand plötzlich von alleine immer jünger wird? Auf was sich doch alles die Polizei einlassen würde, denkt John Stanford? Er merkt mit jeder Minute, die weiter vergeht, dass man sich auf die Polizei überhaupt nicht verlassen kann, es ist immer wieder dasselbe mit denen. Aber alle Überlegungen nützen nun nichts und John Stanford

weiß jetzt immer noch nicht, wie diese Sache hier noch enden wird.

In der nächsten viertel Stunde kommen sie alle zusammen in der Keit-Johnson-Villa an. Es dauert ungefähr 2 Stunden, bis die ganze Villa durchsucht ist, aber man findet hier natürlich nichts Verdächtiges. John Stanford sieht schon wieder das fiese Grinsen auf dem Gesicht von Keit Johnson. Dieses Grinsen hat er nämlich schon mehr wie einmal

gesehen, das reicht ihm so langsam. Aber die Polizisten scheinen nicht einmal dieses zumerken.

Die nächste Hausdurchsuchung findet jetzt bei Jeep Lennon statt. Nach einer weiteren viertel Stunde kommen sie auch dort an. Dieser öffnet ihnen ganz überrascht, so tut er zumindest, die Tür. Auf seine Frage hin, was die Polizei und die anderen Leute hier bei ihm wollen, geben ihm Diese zu verstehen, dass sie hier einen Hausdurchsuchungsbefehl haben und dass er sie durch die ganze Villa führen müsse.

Die Polizeibeamten sind nun ganz erstaunt, dass auch er keinen Widerstand leistet und sie nun durch die ganze Villa führt. Die Polizei weiß aber nicht, dass Jeep Lennon in der Zwischenzeit schon lange einen Anruf von der Frau an der Pforte der Keit-Johnson-Forschungsklinik, bekommen hat. Diese hat ihn gewarnt, dass in nächster Zeit bestimmt die Polizei bei ihm auftauchen würde. Sie hat ihn gebeten, die Gefangenen außer Haus zu bringen. Jeep Lennon hat sie

daraufhin in diese alte Hütte im Wald gebracht, da wo vor einiger Zeit noch John Stanford mit seiner Tochter gefangen gehalten worden ist.

In John Stanford steigt nun immer eine ärgere Wut hoch, wenn er hier so sieht, wie diese beiden Verbrecher die Polizei hier verarschen. Aber es kann doch fast gar nicht möglich sein, dass Keit Johnson Jeep Lennon in der Zwischenzeit gewarnt hat, die Gefangenen außer Haus zu

bringen. Aber da fällt ihm auf einmal wieder ein, dass ja alle Angestellten der Keit-Johnson-Forschungsklinik hier unter diesen kriminellen Machenschaften stecken. Wahrscheinlich wurde er von Jemand aus der Klinik gewarnt.

John Stanford kann sich natürlich schon vorstellen, wo die Gefangenen jetzt abgeblieben sind. Dies erzählt er auch den Polizisten. Er erklärt ihnen, dass er weiß, wo die Gefangenen wahrscheinlich stecken, nämlich in der alten Hütte dort im

Wald, wo er noch vor gar nicht langer Zeit auch mit seiner Tochter gefangen gehalten worden sei.

Als Keit Johnson die Ausführungen von John Stanford hört, macht er sich über Diesen noch lustig und lacht ihn aus. Keit Johnson versucht nun, John Stanford so hinzustellen, wie wenn er nicht ganz richtig im Kopf sei. Aber diese Tatsache macht nun John Stanford ganz rasend und auf einmal rastet er aus und schlägt dem Forscher mitten ins

Gesicht. Das ist natürlich nicht unbedingt ein Pluspunkt für ihn, aber er kann sich nun leider nicht mehr beherrschen. Zuviel hat er schon erlebt, als dass er sich noch unter Kontrolle hat. Aber je mehr Zeit vergeht, bemerkt er, dass auch ihm die Polizisten nicht unbedingt mehr alles glauben. Aber natürlich auf die Frage, wo den die drei vermissten Polizisten abgeblieben sind, wissen sie natürlich auch keine Antwort.

John Stanford schlägt nun vor, es gäbe doch nur die eine Möglichkeit, nämlich in der alten Hütte im Wald nach den Gefangenen zu suchen. Dort seien sie bestimmt versteckt. Aber zu John Stanfords Überraschung ist Keit Johnson damit sogar einverstanden und sträubt sich nicht einmal. Das kommt den Polizisten dann doch komisch vor, aber sie haben keine Ahnung und denken immer mehr daran, dass dieser Keit Johnson vielleicht doch nicht der Frankenstein ist, den

alle hier in ihm sehen. Denn wie sonst würde er sich so schnell bereit erklären, auch zu der Hütte raus zu fahren.

Die Polizeibeamten wissen natürlich auch wieder nicht, dass in der Zwischenzeit ein anderer Forscher der Keit-

Johnson-Klinik in Richtung Waldhütte unterwegs ist und die Gefangenen nun in die Keit-Johnson-Klinik bringt. Wenn die Polizisten dann dort in der Hütte ankommen, sind die

Gefangenen wieder nicht da und damit würde ihre Suche heute erfolglos sein.

Aber soviel Phantasie haben die Polizeibeamten von heute nicht, um sich die unmöglichsten Dinge vorzustellen. Und John Stanford ist ganz verzweifelt, denn mit jeder Minute wird seine Tochter immer jünger, und wenn nicht bald etwas gemacht wird, dann wird sie zum Baby mutieren und schließlich sterben. Aber da ja Keit Johnson hier alles weglügt, kann er auch nicht von einem Mittel sprechen, dass den Verjüngungsprozess hier umkehrt und somit ist John

Stanfords Tochter schon jetzt zum Tode verurteilt. John Stanford kann sich noch gar nicht vorstellen, das jetzt bald alles aus mit ihr ist und bald auch mit ihm.

Keit Johnson weiß diese Tatsache, und er bekommt sein fieses Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, weil er genau weiß, dass er ihn in der Hand hat und weil er auch genau weiß, dass jetzt ein Zeitpunkt eingetreten ist, wo die Polizisten mehr ihm als John Stanfords abenteuerlichen Geschichte glauben.

Als dann die Polizeibeamten auch in der alten Waldhütte nichts Verdächtiges finden und natürlich auch keine Gefangenen, geben sie es schließlich auf. Sie sehen aber, dass das mit dem Verjüngungsprozess tatsächlich so ist, man sieht, die zwei Personen werden wirklich immer jünger, mit jeder Stunde, die vergeht. Aber die Polizisten können sich halt nicht erklären, wieso das so ist. Sie glauben immer noch, dass es irgendeine seltsame seltene Krankheit ist. Und mit dem geben sie sich zufrieden.

Sie schlagen nun John Stanford vor, dass er sich am

besten mit seiner Tochter in ein Krankenhaus begeben soll

und dort sollen sich die beiden einmal gründlich untersuchen lassen.

John Stanford weiß, dass dies jetzt die einzige Möglichkeit ist, denn in die Hände dieses Verbrechers sich noch einmal freiwillig zu begeben, nur um darauf zu warten, dass er ein Mittel noch findet, dass den Prozess des Verjüngens jetzt

umkehrt, darauf hat John Stanford keine Lust. Er weiß, dass dies die einzige Möglichkeit ist.

So lässt sich John Stanford mit seiner Tochter in das Sankt-Vinsensius-Krankenhaus in Los Angeles einweisen. Und dass er da so viel Glück hat, das hätt er nicht gedacht zu diesem Zeitpunkt. Denn die Ärzte des Sankt-Vinsensius- Krankenhauses haben auch seit einiger Zeit den Alterungsprozess erforscht. Man schreibt jetzt immerhin

2008 und die Wissenschaftler und Ärzte kommen in diesem Dingen immer weiter. John Stanford erfährt nun von den Ärzten hier in diesem Krankenhaus, dass sie schon ein Mittel gefunden haben, dass den Alterungsprozess hinauszögert, aber die Ärzte sind sogar schon einen Schritt weiter als Keit Johnson und Jeep Lennon, denn sie haben es auch hingekriegt, dass die Verjüngung des Körpers nicht immer ziellos weitergeht, sondern dass die Verjüngung mit dem

Wunschalter des Betreffenden stehen bleibt und er dann immer in dem Alter ist, das er sich wünscht.

Die Ärzte des Sankt-Vinsensius-Krankenhauses haben auch Forschungen betrieben, aber sie haben ihre Mittel nicht an Menschen ausprobiert, sondern an Tieren. Aber auch nur an solchen, die sowieso schon bald gestorben wären. Aufgrund dieser Tatsache haben die Ärzte es hier auch geschafft, den Alterungsprozess zu stoppen. Und John Stanford sieht zum ersten Mal wieder seit langer Hoffnung

für sich und seine Tochter. Vielleicht würde ja jetzt doch noch alles gut werden. Aber die Tatsache, dass seine Frau immer noch in der Hand dieser zwei Verbrecher ist, lässt ihn langsam verrückt werden. Denn John Stanford weiß, dass die Polizeibeamten bestimmt nicht wieder noch einmal bei denen suchen würden.

Aber zuerst einmal ist er darüber froh, dass er jetzt endlich in guten Händen bei anderen Ärzten hier ist. Das

Mittel, dass ihm und seiner Tochter nun von Ihnen verabreicht wird, zeigt auch schon bald seine Wirkung, denn einige Zeit danach bemerkt John Stanford wie seine Tochter schon wieder älter wird. Denn die Ärzte des Krankenhauses haben natürlich auch sofort nach dem Gegenmittel geforscht. Sie zogen alles in Erwägung. Das neue Mittel wirkt dahingehend, dass Marie Stanford wieder auf ihr normales Alter gebracht wird und John Stanford wünscht sich so um

die 30 herum zu bleiben. Aber jünger wolle er nicht sein. Immer 30, das ist das Beste für ihn.

Die Tatsache, dass der Rest der Welt bisher noch nie was darüber gehört hat, dass auch die Ärzte des Sankt- Vinsensius-Krankenhauses an der Verzögerung des Alters forschen, ist die Tatsache, dass diese Leute zuerst nicht gewillt waren, dies an die große Glocke zu hängen. Sie gaben also nicht so an wie die beiden anderen Forscher, deshalb hat auch lange Zeit Niemand etwas davon erfahren.

Aber nun durch den Fall von John und Marie Stanford geht die Sache wie ein Lauffeuer in der Welt herum. Und dieser Fall erregt sehr großes Aufsehen. Natürlich geht nun auch das Gerücht von den beiden kriminellen Forschern rum, aber viele Leute wollen es trotzdem nicht glauben. Die meisten Leuten glauben sowieso nicht, dass man es

tatsächlich angeblich geschafft hat, das Alter hinauszuzögern

und schließlich zu stoppen oder dass man Leute sogar jünger machen kann. Das glauben die meisten der Leute einfach nicht. Und doch ist die Tatsache nicht zu leugnen, dass dies schon ein seltsamer Fall ist mit John und Marie Stanford.

Trotz alledem, die zwei Verbrecher sind noch immer frei, der Fall macht Schlagzeilen, aber John Stanford und seine Tochter wissen wenigstens, dass sie gerettet sind und sich

auch um das Alt-Werden keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Aber trotzdem muss er immer wieder an seine Frau denken, die sich noch immer in den Händen dieser Verbrecher befindet.

Es dauert so ungefähr zwei Wochen, wo John Stanford und seine Tochter sich in dem Krankenhaus noch aufhalten müssen. Als die zwei Wochen herum sind, beschließen sie danach nunmehr, sich selbst auf die Verbrecherjagd zu machen. Wenn sie auch wissen, dass es wieder gefährlich

werden kann. Aber sie haben jetzt wenigstens die Gewissheit, dass es auch andere Leute geschafft haben, ein Mittel gegen das Alter zu finden. Würden sie vielleicht wieder in die Hände dieser Verbrecher fallen, dann wissen sie wenigstens, dass es doch noch Hoffnung gibt.

Es ist ja nicht so, dass sich die zwei unbedingt selber in Gefahr begeben wollen, aber sie haben noch einmal mit der Polizei über diesen Fall gesprochen, aber Diese sehen keine

Veranlassung noch einmal Haus- oder Klinikdurchsuchungen bei den beiden Forschern durchführen zu lassen. Mit der Begründung, dass sie schon alles durchsucht und nichts gefunden haben, haken sie die Sache dann schließlich ab. Es bleibt also John und Marie Stanford gar nichts anderes übrig,

als sich selbst wieder an die Sache heran zu machen. Denn sonst findet dies hier nie ein Ende.

Als sich John und Marie Stanford wieder erholt haben, beschließen sie jetzt, den zwei Verbrechern endgültig das Handwerk zu legen. Der erste Weg, den sie machen, ist der, dass sie sich zur alten Waldhütte begeben, um dort nach den Verschwundenen zu suchen. Aber Fehlanzeige, sie sind nicht dort.

Als sie dies leider schnell begriffen haben, fahren sie zur Keit-Johnson-Forschungsklinik. Als sie der Frau an der Pforte

nun sagen, dass sie Keit Johnson und diesen Jeep Lennon sprechen wollen, lügt Diese natürlich und erklärt ihnen, dass die zwei Forscher außer Haus seien. John Stanford gibt der Frau natürlich zu verstehen, dass sie dies nicht glauben und erklärt ihr auch, dass er alles weiß. Nämlich dass sämtliche Angestellten der Keit-Johnson-Forschungsklinik hier hinter diesen kriminellen Machenschaften stecken. Aber die Frau

wird daraufhin immer frecher und gibt ihnen schließlich zu verstehen, dass sie verschwinden sollen. Aber John Stanford gibt er zu verstehen, dass es ihm wieder ganz gut gehe und dass er diesmal nicht mehr nachgeben wird, bis die Verbrecher hinter Schloss und Riegel sind.

Als die Frau an der Pforte dies hört, lacht so laut hinaus und stellt John Stanford als Spinner hin. Doch Dieser wird immer energischer und so langsam sieht die Frau, dass sie

ihn nicht mehr so schnell hier losbringt. Sie zeigt auch keinen Widerstand, als er schließlich auf das Büro von Keit Johnson zusteuert. Sie hält ihn auch nicht auf. Sie macht eigentlich gar nichts mehr, weil ihr nichts mehr einfällt.

Als John Stanford wie energisch an die Tür von Keit

Johnson klopft, bekommt er zuerst keine Antwort. Aber nach

weiteren drei Minuten öffnet sich die Tür und John und Marie Stanford stehen wieder vor diesem Verbrecher. Keit

Johnson ist nun sichtlich überrascht, dass die Beiden noch einmal freiwillig sich zu ihm hin begeben. Keit Johnson weiß natürlich noch nichts darüber, dass in dem anderen Krankenhaus auch schon ein Mittel gegen das Altwerden gefunden worden ist. Zu sehr ist er mit seinen eigenen Forschungen beschäftigt, als dass ihm diese Schlagzeile zu Ohren gekommen ist.

Doch John Stanford trifft ihn mit dieser Neuigkeit nun an

seinem wunden Punkt. Er gibt ihm zu verstehen, dass er gar nicht so eingebildet sein braucht, denn es würden auch schon andere an dem gleichen Mittel und sogar mit mehr Erfolg arbeiten als er und Jeep Lennon. Und sie würden auch nicht das Leben der Leute so aufs Spiel setzen so wie sie Beide. Als Keit Johnson dies hört, glaubt er nicht richtig verstanden zu haben. Das kann doch gar nicht sein, dass auch schon andere so weit sind.

Aber auf einmal hält Keit Johnson inne und er sieht das Mädchen genauer an. Diese ist ja wieder 12 Jahre alt, denkt er! John Stanford ist natürlich jünger wie am Anfang, das sieht er, aber er sieht auch, dass er auf diesem Alter stehen bleibt. Soll es tatsächlich stimmen, dass andere Ärzte schon weiter sind als er und Jeep? So langsam kommen ihm immer mehr Zweifel. Aber die Tatsache, dass er das Ergebnis eigentlich vor sich sieht, macht ihm das dann doch klar, dass es sich so verhalten muss.

Aber Keit Johnson weiß auch ganz genau, dass die Beiden hier nicht damit kommen können, wieder die Polizei zu holen. Denn die haben die Nase mit diesem Fall hier bestimmt voll. John Stanford gibt ihm daraufhin aber gleich zu verstehen, dass er es vergessen kann, sie wieder als Gefangene zu nehmen, denn das würde ja jetzt auffallen. John Stanford versucht nun, Keit Johnson zu erpressen. Er erklärt ihm, wenn er die Gefangenen rausrückt, dann würde

er ihm die Forschungsergebnisse der anderen Ärzte geben, denn Diese sind einwandfrei weiter als er. Denn die wissen nicht nur, wie man Leute jünger macht, sondern auch, dass sie dann auf diesem Alter, dass sie sich wünschen, stehen bleiben. Diese Sache trifft nun Keit Johnson an einem wunden Punkt. Und nach einer Weile erklärt er den Beiden, dass er sich diesen Deal überlegen würde. Aber er bräuchte Zeit dazu.

Nach dieser Unterredung verzieht sich nun Keit Johnson

wieder in sein Zimmer und kommt nach weiteren 10 Minuten wieder heraus. Er gibt John Stanford zu verstehen, dass er damit einverstanden ist. Denn er weiß ja genau, dass die

Anderen bei den Forschungen weiter sind als er, denn das Ergebnis steht ja unweigerlich vor ihm.

Keit Johnson verlangt aber nun von John Stanford und seiner Tochter, dass sie nichts mehr Negatives über ihn und Jeep Lennon sagen dürfen, ansonsten würde er die

Gefangenen nicht freilassen. Und hinterher wolle er aber die Forschungsergebnisse der anderen haben, damit er den Nobelpreis bekommen würde. John Stanford tut nun so, als sei er mit den Forderungen von Keit Johnson auch einverstanden. Das Wichtigste ist für John Stanford nun, dass er erst einmal seine Frau, Marie Stanfords Freundin und die Polizisten frei kriegt. Das Wichtigste also ist für ihn, dass die beiden Verbrecher keine Gefangenen mehr haben.

Auf diesen Deal hätte sich Keit Johnson niemals eingelassen, aber die Tatsache, dass andere an den Forschungen weiter sind als er selber, lässt ihn die unmöglichsten Fehler machen. So bleibt ihm also keine andere Wahl, als sich den Forderungen von John Stanford auszuliefern. Denn anders würde er das Rennen mit seinen Forschungen nicht machen, das weiß er genau.

Nach dieser Unterredung führt nun Keit Johnson zu John

Stanfords Überraschung die Beiden zu den Gefangenen. Als John Stanford einige Zeit später nun ein Zimmer betritt, glaubt er seinen Augen nicht zu trauen, denn hier sind sie nun, alle fünf Gefangenen. Seine Frau, Marie Stanfords Freundin  laudia und die drei Polizisten. Soviel er auf den ersten Augenblick sehen kann, sind sie alle unversehrt. Sie sehen lediglich ausgehungert aus.

John Stanford will nun von Keit Johnson wissen, ob er mit

den Gefangenen schon Versuche gemacht habe, aber Dieser erklärt, dass es bisher dazu noch nicht gekommen ist. Da sie

die Gefangenen ja ständig irgendwo anders hinbringen mussten, damit sie die Polizei nicht findet.

Als John Stanford dies nun hört, fällt ihm ein Stein vom Herzen. Er sieht nun, dass es seiner Frau den Umständen entsprechend gut geht und den anderen auch. Keit Johnson

gibt ihm aber zu verstehen, dass er, John Stanford, den anderen Teil der Abmachung auch einhalten muss. Denn Keit Johnson will von ihm nun die Forschungsergebnisse der Anderen. Falls John Stanford diese Abmachung nun seinerseits nicht einhalten würde, müssten halt einige andere Patienten in der Keit-Johnson-Klinik daran glauben. John Stanford sieht also, dieser Verbrecher hat immer noch Trümpfe in der Hand. Und John Stanford weiß auch, dass Dieser es in jedem Fall Ernst meint.

John Stanford versichert ihm, dass er ihm die Forschungsergebnisse der Anderen bringen würde, er würde also seinen Teil der Abmachung auch einhalten. Keit Johnson gibt sich daraufhin wieder zufrieden. Aber John Stanford ist sich erst sicher, dass alles gut ausgeht, als er mit den fünf Gefangenen endlich vor dem Eingang der Forschungsklinik steht. Jetzt endlich weiß er, dass sie alle frei sind.

Ohne noch lange zu zögern, setzt er sich in sein Auto und die fünf Gefangenen mit ihm. Und etwas mehr als einer viertel Stunde sitzt nun John Stanford mit den fünf Befreiten im Polizeirevier der Los Angeler Polizei.

Die Polizeibeamten sind ganz überrascht, als sie ihre vermissten Kollegen wieder haben. Jedoch kommt ihnen die Geschichte dieses John Stanfords doch sehr abenteuerlich vor. Aber die Tatsache, dass Dieser hier die Geschichte mit

seinem vollen Ernst erzählt, lässt die Polizeibeamten erkennen, dass zumindest er daran selber glaubt. Als sie

jedoch auch jetzt von ihren Kollegen das Gleiche hören, können die Anderen nicht mehr anders, als dieser abenteuerlichen Geschichte hier zu glauben.

Die Polizisten sind nun froh, dass sie ihre Kollegen wieder haben und wollen nun aber von John Stanford wissen, ob er wirklich gedenkt, die restlichen Forschungsergebnisse diesem Keit Johnson zuzuspielen.

John Stanford gibt ihnen zu verstehen, dass er diesen Teil der Abmachung schon einhalten muss, denn es sind 20 Leute in der Keit-Johnson-Forschungsklinik untergebracht und wenn er, John Stanford, seinen Teil der Abmachung nicht einhält, dann würden Diese draufgehen, damit hat Keit Johnson nun mal gedroht.

John Stanford zeigt den Polizisten nun auch das Schriftstück, das Keit Johnson unterschrieben hat für die beiderseitige Einhaltung des Vertrages. Die Polizisten

kopieren dieses Schriftstück nun als Beweis. John Stanford erklärt den Polizisten, die Sache ist doch ganz einfach, man muss zuerst so tun, als würde man den Deal einhalten, dann aber mit der Polizei und den Beweisstücken bei den beiden Forschern erscheinen, und damit sind sie dann geliefert.

Die Polizei ist nun aber ganz froh, dass sich dieser John Stanford nun selber an der Aufklärung des Falles beteiligt

hat. Sie auf jeden Fall hätten die Sache hier jetzt aufgegeben. Und auch die Tatsache, dass sich John Stanford alleine wieder mit seiner Tochter in Gefahr begeben hat, zeigt den Polizisten nun, dass sich die meisten Leute wirklich nicht mehr auf die Polizei verlassen, weil sie ganz einfach zu schnell aufgeben. Auf jeden Fall wissen die Polizeibeamten nun eines, sie müssen diesem John Stanford für immer dankbar sein, dass er diese Sache hier nicht so schnell wie

sie aufgegeben hat, sonst wäre man diesen Verbrechern nie hinter die Schliche gekommen.

Es wurde nun ausgemacht, das nächste Mal, wenn sich John Stanford wieder mit Keit Johnson trifft, um ihm die Forschungsergebnisse zu bringen, solle er bitte ein kleines Aufnahmegerät unter seiner Jacke tragen, damit er alles, was dieser Keit Johnson sagt, dort dann aufnimmt. Nachdem diese Dinge hier heute ausgemacht sind, ist John Stanford endlich froh und er weiß genau, dass heute wirklich ein

guter Tag für ihn ist. Er, seine Tochter,  laudia, seine Frau und die drei Polizisten sind nun gerettet. Und wenn sie nur ein bisschen Glück haben, klappt der Rest der Sache auch noch.

Aber zuerst einmal gehen John Stanford, seine Frau, seine Tochter und deren Freundin nach Hause, um sich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen, soweit man dies überhaupt kann. Denn diese Geschichte würden sie ihr ganzes langes Leben lang nicht mehr vergessen, dessen sind sie sich sicher.

Nachdem nun John Stanford seiner Frau und  laudias Freundin erklärt hat, dass auch noch andere Forscher, die seriöser sind als Keit Johnson und Jeep Lennon sich mit Alterungsforschung beschäftigen, sind Diese ganz begeistert. Und sie sind auch froh, dass die anderen Forscher auf diesem Gebiet schon weiter sind als die beiden Verbrecher, bei denen sie die letzten Tage gefangen waren.

Als nun noch  larissa Stanford von ihrem Mann erfährt,

dass er jetzt für immer jung bleiben würde und auch mit ihrer Tochter das Gleiche passiert ist, findet sie die Sache ganz faszinierend. Vorbei ist nun die Angst, Alt und krank zu werden, und die Sache würde einen Siegeszug durch die

ganze Welt machen. Dass es auf diesem Gebiet auch kriminelle Forscher wie diesen Keit Johnson und Jeep Lennon geben würde, das war eigentlich irgendwie voraus zu sehen. Aber dass ausgerechnet ihre Tochter, deren Freundin

laudia, Sie und ihr Mann in diese Sache verwickelt sein würden, das hätte sie sich noch vor ein paar Wochen nicht träumen lassen.

Aber  larissa Stanford weiß nun, dass es an ein Wunder grenzt, dass dieser Keit Johnson sie heute freigelassen hat. larissa weiß auch ganz genau, dass Diesem das nie passiert wäre, wenn er nicht so verrückt auf die Forschungsergebnisse der Anderen wäre. Aber nun einmal ist sie endlich wieder froh zu Hause zu sein.

Doch an Schlaf ist in dieser Nacht nach den ereignisreichen Tagen auch nicht so recht zu denken, obwohl sie alle Nachholbedarf haben. Aber heute ist da leider noch nichts drin. Außerdem kommt man auch nicht recht zur Ruhe, wenn man darüber nachdenkt, dass sich auch noch andere Personen in Gefahr befinden. Sobald man diesem Keit Johnson und seinen Helfershelfern nicht das Handwerk gelegt hat, ist an wirkliche Erholung von dieser Geschichte nicht zu denken.

Gleich am Morgen des nächsten Tages bekommt John Stanford schon einen Anruf von diesem Keit Johnson. Dieser will nun von ihm heute noch die Forschungsergebnisse. John Stanford verspricht ihm, dass er sich noch heute auf den Weg ins Sankt-Vinsensius-Krankenhaus machen würde, um ihm die Forschungsergebnisse zu bringen. John Stanford bemerkt, dass der Anrufer am Ende der Leitung mit dieser Information mehr als zufrieden ist. Dieser Typ ist so verrückt

auf die Forschungsergebnisse, dass er damit nun in eine Falle tappt, denkt sich John Stanford.

larissa will sofort wissen, wer dieser Anrufer ist, kurz nachdem John Stanford den Hörer auflegt. John Stanford gibt ihr zu verstehen, dass es der größte Verbrecher aller Zeiten ist, der gerade am Apparat gewesen ist.  larissa weiß jetzt genau, wen er damit meint, und sie ist froh, dass sie dessen widerliche Visage nie mehr sehen muss. Denn es ist

ausgemacht, dass ihr Mann die Forschungsergebnisse der anderen Ärzte persönlich und alleine ohne Begleitung bei Keit Johnson vorbeizubringen hat.

John Stanford hat sich auch schon sein Aufnahmegerät bereitgestellt, mit dem er alles, was Keit Johnson sagt, aufnehmen würde als Beweis. Aber über eines ist sich John Stanford nicht sicher, ob die Ärzte des Sankt-Vinsensius- Krankenhauses dies erlauben würden, dass er ihre

Forschungsergebnisse diesem Verbrecher vorbeibringen würde.

Aber er durfte nicht mehr länger darüber nachdenken. So schnell er kann, macht er sich nun auf den Weg zum Sankt- Vinsensius-Krankenhaus. Und wie gedacht, die Ärzte sind nicht gerade begeistert über den Vorschlag, diesem Verbrecher ihre Forschungsergebnisse zukommen zu lassen. Als ihnen aber John Stanford genau erklärt, was er vorhat, stimmen sie schließlich, wenn auch mit einigem Widerwillen, doch zu.

Der heutige Tag lässt sich gut an, wenn man das schon jetzt genau beurteilen kann. John Stanford hat nun seine Forschungsergebnisse bekommen und ist bald darauf auf dem Weg zu Keit Johnson. Als er in der Keit-Johnson- Forschungsklinik ankommt, weiß die Frau an der Pforte

schon, was sie diesmal zu tun hat. Sie meldet ihn bei Keit Johnson telefonisch an.

Nach einiger Zeit erklärt ihm die Frau an der Pforte, dass

Keit Johnson ihn in seinem Zimmer empfangen würde. John Stanford macht sich daraufhin gleich auf den Weg dorthin. Als John Stanford das Zimmer von Keit Johnson betritt, bemerkt er, dass Dieser wieder sein allzu bekanntes fieses Grinsen auf seinem Gesicht hat. John Stanford wäre am liebsten wieder rückwärts rausgelaufen, aber das geht nun mal nicht. Er hat nun keine andere Wahl, als die Forschungsergebnisse diesem Typ hier auszuhändigen.

Nachdem Keit Johnson die Ergebnisse der Forschungen durchgelesen hat, macht er ein zufriedenes Gesicht. Jetzt endlich weiß er, was er bei seinen Forschungen nicht berücksichtigt hat.

Aber irgendwie ist John Stanford nicht ganz wohl in seiner Haut, wenn er nur daran denkt, diesem Typ hier das Alles vorzulegen. Aber er hat ja keine andere Wahl. Somit sind zumindest die Leute hier in der Klinik vor diesem Typ sicher.

Nun beginnt John Stanfords Aufnahmegerät sich von alleine einzuschalten, denn es ist so einprogrammiert. Es fällt also somit gar nicht auf, dass nun Keit Johnson, mit jedem Wort, das er sagt, aufgenommen wird. Und es sind jetzt furchtbare Dinge, die er abgibt. Er gibt John Stanford zu verstehen, dass er jetzt bald der berühmteste Mensch auf der Welt sein würde. Und dass ihn danach Niemand mehr aufhalten würde.

Er gibt John Stanford zu verstehen, dass er seine Methoden doch verzeihen solle, aber dieser Weg sie nun einmal nicht mehr aufzuhalten. Wer würde in nächster Zukunft schon noch danach fragen, ob bei diesen Forschungen ein paar

Leute umgekommen sind, der Nutzen ist auf jeden Fall größer als der Schaden am Anfang.

John Stanford wird nun ganz schlecht, als er Keit Johnson so skrupellos daher reden hört. Aber alles, was dieser

Verbrecher heute hier sagt, würde für alle Zeiten aufgenommen sein und danach bei der Polizei landen. Aber Keit Johnson ist vor lauter Freude, dass ihm hier heute die restlichen Forschungsergebnisse, die ihm noch fehlen, vorgelegt werden, gar nicht in der Lage, daran zu denken, dass er heute übers Ohr gehauen wird. Er ist voll zufrieden mit sich und verspricht nun, dass er die Leute aus seiner

Forschungsklinik nun entlassen würde, da ja John Stanford seinen Teil der Abmachung eingehalten habe. Ja, den habe ich eingehalten, du elender Verbrecher, aber anders als du dir vorstellst, denkt John Stanford so vor sich hin.

John Stanford gibt ihm aber noch zu verstehen, dass er mit eigenen Augen sehen will, dass er die Leute hier in der Forschungsklinik noch heute entlässt, andernfalls würde sein

Teil der Abmachung nicht mehr gelten. Keit Johnson macht nun vor den Augen von John Stanford seinen letzten Teil der Abmachung klar, und erklärt den Leuten in der Forschungsklinik, dass er mit seinen Forschungen nun am Ende sei und sie deshalb entlassen werden können. Jeder würde auch noch eine gewisse Summe ausgehändigt bekommen, weil sie sich für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt haben.  

John Stanford bleibt aber noch so lange in der Klinik, bis

der letzte der Leute die Klinik verlassen hat. Jetzt endlich ist

sich John Stanford sicher, dass hier Niemand mehr was passieren kann.

Keit Johnson gibt John Stanford nun zu verstehen, dass er ihn nach dieser Sache hier niemals wiedersehen will. Er macht ihm klar, dass er schnellstens jetzt von hier verschwinden soll.

John Stanford kommt diesem Wunsch nur allzu gern nach. Er ist froh, als er schließlich unversehrt außerhalb der Keit- Johnson-Klinik ist und in sein Auto steigen und davonfahren kann.

Doch innen in seiner Jacke hat er nun das Beweismittel, dass diesen Verbrecher immer hinter Schloss und Riegel bringen wird. Als John Stanford nun bei der Polizei ankommt, präsentiert er ihnen auch gleich das Aufnahmegerät. Darauf

ist nun alles aufgenommen. Die Polizisten hören nun genau, was dieser Verbrecher alles von sich gibt. Wie er über Menschen und Versuche redet. Dieses Beweismittel würde genügen, dass man ihn festnimmt.

Nun glauben endlich die Polizeibeamten diese ganze abenteuerliche Geschichte und zum ersten Mal sieht die Öffentlichkeit, was für ein krimineller Forscher dieser Keit Johnson und auch sein Komplize Jeep Lennon ist. Die

Polizisten setzen es durch, dass ein Haftbefehl für die beiden ausgestellt wird. Noch am heutigen Tag stattet die Polizei den beiden Verbrechern eine Besuch ab und zeigen ihnen den Haftbefehl. Aber Keit Johnson redet sich trotzdem aus allem heraus. Er unterstellt den Polizisten, dass man doch nicht aufgrund eines aufgenommenen Tonbandes die Stimmen genau erkennen kann. Als die Polizei ihm aber

klarmacht, dass dies eindeutig seine Stimme sei, erklärt er sich trotzdem für nichtschuldig.

Und außerdem könne sich die Polizei selber in seiner Forschungs-Klinik umsehen. Zurzeit würde er gar keine Versuche mehr machen, weil er fast schon am Ziel seiner Forschungsarbeit sei. Er hätte aus diesem Grund auch alle Leute aus seiner Klinik entlassen. Als ihm die Polizisten daraufhin klarmachen, dass er die Leute aus seiner Klinik

doch nur aufgrund eines Deals zwischen John Stanford und ihm freigelassen habe, verneint der Verbrecher auch diese Tatsache. Er wüsste überhaupt nicht, von was gesprochen wird. Die Polizei bemerkt nun, dass dieser Verbrecher sich aus allem trotzdem herausredet.

Als die Polizei so noch eine Weile mit Keit Johnson herummacht, erklärt ihnen Dieser schließlich, dass, wenn er verhaftet werden würde, er seine besten Anwälte einschalten

würde, und Diese seien von seiner Unschuld überzeugt. Diese Ausführungen sind aber den Polizisten egal, sie setzen es an diesem Tag durch, dass sie Keit Johnson als auch Jeep Lennon festnehmen.

Es bleibt den Beiden gar keine andere Wahl, als sich festnehmen zu lassen. Aber die Forscher drohen den Polizisten mit den besten Anwälten, die sie schon aus dieser Sache hier raushauen werden. Die New Yorker Polizei weiß

genau, dass sie noch lange nicht gewonnen haben. Denn die beiden Forscher sind schon lange bekannt in der Öffentlichkeit, sind reich und können sich die besten Anwälte leisten. Dies wird kein Spaziergang werden, und wenn die Sache blöd läuft, kann es sogar sein, dass sie die Beiden sogar wieder freilassen müssen. Aber zuerst einmal sind sie wenigstens für kurze Zeit in Haft und können in den nächsten Wochen oder Tagen wenigstens nichts mehr anstellen.

Unterdessen haben sich die Stanfords und Marie Stanfords Freundin  laudia einigermaßen von den Schrecken der vergangenen Tage erholt. Aber vergessen werden sie das Ganze bestimmt nie in ihrem Leben.

larissa Stanford hat sich nun auch im Sankt-Vinsensius- Krankenhaus angemeldet, um bei sich den Alterungsstopp durchführen zu lassen. Dieses Mal weiß sie wenigstens, dass sie in guten Händen ist.  larissa Stanford lässt sich nun auf

ungefähr 30 Jahre verjüngen, dieses erscheint ihr das richtige Alter zu sein. Nun ist sie genauso alt wie ihr Mann und sie brauchen sich keine Sorgen mehr um das Alter machen zu lassen.

Auch in der Krebsforschung haben die Ärzte der Sankt- Vinsensius-Klinik einen Durchbruch erzielt. Es ist nun gelungen, diese Krankheit endlich auszurotten, aber auch haben sie andere Methoden angewandt als die beiden festgenommenen Forscher.

In den nächsten Tagen wird die erste Gerichtsverhandlung der beiden Verbrecher im Fernsehen ausgestrahlt. Die ganze Welt kann dies nun auf den Bildschirmen verfolgen, da die Forscher ja schon lange Zeit berühmt sind, wird der Prozess in der Öffentlichkeit ausgestrahlt. Viele Leute glauben aufgrund der Tatsache, dass die Forscher festgenommen worden sind, dass sie auch schuldig sind. Aber es gibt halt auch viele Anhänger von

diesen Beiden, die nur das Beste von Denen halten und diese Geschichte als eine Lügengeschichte abtun. Und die Anhänger dieser beiden Forscher sind nicht gerade wenige.

Außerdem bringen die Forscher ihre besten Anwälte ins Spiel und man sieht schon jetzt, dass sich dieser Prozess ganz schön in die Länge ziehen wird.

Doch unterdessen ist die Familie Stanford endlich wieder zum ersten Mal seit langer Zeit sicher und sie brauchen

keine Angst mehr vor diesen Verbrechern zu haben. Zumindest vorerst einmal nicht. Aber es ist ja zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht sicher, ob die Beiden nicht doch noch einmal freikommen. Denn deren Anwälte sind schon daran interessiert, diese beiden Verbrecher aus dem Gefängnis heraus zu bringen.

Es ziehen sich so ungefähr 6 Wochen dahin, bis es die Anwälte der beiden Forscher geschafft haben, bei Diesen wirklich einen Freispruch zu erreichen. Viele Leute in der

Welt sind entsetzt darüber, dass es jetzt soweit kommen konnte. Und die ganze Welt kann nun sehen, wie sich die beiden Forscher nach der gewonnenen Gerichtsverhandlung um den Hals fallen und ihren Anwälten danken, dass sie sie freibekommen haben. Die Anhänger von Keit Johnson und Jeep Lennon sind nun heilfroh, dass sie freikommen. Aber die Leute, die genau zu wissen scheinen, dass sie schuldig sind, sind über diese Sache alles andere als erfreut, sie sind

entsetzt. Nun beginnt das Spiel wieder von vorne. Es ist zum Verrücktwerden. Die New Yorker Polizei findet es schlimm, dass sie die beiden Verbrecher nun wieder freilassen muss aus Mangel an Beweisen. Das aufgenommene Tonbad hat in dieser Sache nicht unbedingt als absolutes Beweismittel gegolten, denn Stimmen können heutzutage extra so verfälscht werden, dass man alles manipulieren kann. Als die

Anwälte der zwei Forschern dann auch noch die Theorie ins Spielt bringen, dass es Andere seien, die versuchen würden, diese beiden seriösen Forscher hinter Schloss und Riegel zu bringen und aus diesem Grund das alles so manipuliert hätten, konnte niemand mehr etwas dagegen halten. Nun sind noch andere die Schuldigen, anstatt die, die es wirklich

sind und die Verbrecher sind nun wieder fein aus dem Schneider. Als Keit Johnson und Jeep Lennon den

Gerichtssaal als freie Männer verlassen, hält die Welt den Atem an.

Zur gleichen Zeit verfolgen die Stanfords auch die letzte Gerichtsverhandlung der Beiden und sind ziemlich entsetzt, dass Diese nun wieder freikommen. John,  larissa Stanford und auch ihre Tochter und deren Freundin kommt nun wieder die ganze Angst hoch, wenn sie daran denken, dass sie vor wenigen Tagen in den Händen dieser Verbrecher

gewesen sind und nun werden Diese Kriminellen wieder freigelassen. Das kann doch alles nicht wahr sein, denkt John Stanford!

Die Stanfords wissen nun, dass sie in nächster Zeit wieder ziemlich auf der Hut sein müssen. Denn sie durften diesen Verbrechern nicht noch einmal begegnen. Aber sie wissen auch, dass sich die beiden Forscher in der nächsten Zeit auch vorsichtig verhalten müssen, auch Diese müssen jetzt achtgeben, damit sie nicht wieder im Gefängnis landen.

Die Stanfords versuchen aber auch, nicht mehr so viel über diese Sache nachzudenken, denn sonst werden sie noch verrückt. Die nächsten Tage gehen ohne weitere Zwischenfälle vorüber, ohne dass sich irgendetwas Besonderes ereignet.

Die New Yorker Polizeibeamten aber lassen die beiden Forscher ständig beschatten, um zu sehen, ob sie sie nicht doch noch bei frischer Tat ertappen. Aber die Beiden geben ihnen in der nächsten Zeit keinen Anlass, dass sie sich was zu schulden kommen lassen.

Es wurde auch nichts mehr bekannt darüber, dass die beiden Forscher Leute zu Versuchsreihen in ihrer Forschungsklinik haben. Und so sehr die Polizei auch versucht, die Beiden beschatten zu lassen, es gibt diesmal keinen Anlass, sie wieder festzunehmen.

Als John Stanford wenige Tage nach der Freilassung von Keit Johnson und Jeep Lennon in einen New Yorker Supermarkt zum Einkaufen geht, sieht er Keit Johnson, aber

nur Diesen, der Andere ist nicht bei ihm. So schnell es geht, versteckt sich John Stanford hinter einem Regal des Supermarktes, so dass in Keit Johnson nicht sehen kann. John Stanford wartet, bis Dieser an der Kasse steht und bezahlt, und erst, als er sicher ist, dass Dieser den Supermarkt verlassen hat, geht auch er zur Kasse. Als er aber draußen angelangt ist, kann er von Keit Johnson nichts mehr sehen. Aber er ist wenigstens froh, dass er nicht von

ihm gesehen worden ist. Aber er würde auch zu gerne wissen, wohin Dieser jetzt geht.

Als John Stanford nach Hause kommt, erzählt er seiner Frau und seiner Tochter, dass er Keit Johnson soeben in dem Supermarkt gesehen hat, er aber ihn nicht. In  larissa Stanford kommt nun aber wieder die alte Angst hoch. Denn es ist nicht immer so, dass sie den Beiden aus dem Weg gehen können. Einmal würden sie sie bestimmt irgendwo

sehen, das lässt sich auf die Dauer gar nicht immer vermeiden. Aber für heute ist es erst einmal genug und John Stanford versucht, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Aber es gelingt im nicht, diese Sache ganz zu vergessen, immer wieder kommen die alten Bilder in ihm hoch.

Für Marie Stanford wird es nun auch wieder Zeit, dass sie in die Schule geht. Und wenn sie daran denkt, dass morgen

wieder ihr erster Tag ist, wird ihr fast schon schlecht. Sie stellt sich schon in ihren kühnsten Albträumen vor, dass dieser Keit Johnson wieder mit seinem roten Porsche hinter ihr herfährt und sie nie mehr in Ruhe lässt. Dies hat sich auch  larissa Stanford überlegt, und sie hat es jetzt so eingerichtet, dass sie später als Ihre Tochter zur Arbeit geht und sie Diese aus diesem Grunde jeden Morgen in die Schule noch fahren kann. Sie hat sie wenigstens die Gewissheit,

dass Marie Stanford nicht mehr mit diesem Mann zusammentrifft.

Als Marie Stanford dies hört, ist sie doch etwas beruhigter, denn sie braucht nun keine Angst mehr haben, da sie ja nicht mehr mit dem Fahrrad zur Schule fahren muss. Aber trotzdem schläft Marie Stanford in dieser Nacht nicht besonders gut, ihr geht die Sache einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Als der andere Morgen anbricht, ist Marie Stanford alles

andere als ausgeruht, aber irgendwie muss es schon gehen, denkt sie!

Es ist kurz vor 8 Uhr, als ihre Mutter sie nun in die Schule fährt und sie kommen auch sicher dort an. Aber in den Augenblick, als Marie Stanford aus dem Auto steigt und sich von ihrer Mutter verabschieden will, sieht sie vor der Schule schon ein roter Porsche stehen, aber es sitzt Niemand darin, und auch von Keit Johnson ist weit und breit nichts zu sehen.

Aber die Tatsache, dass dort sein Porsche steht, ist ja auch klar, dass er nicht weit von hier sein kann.

Als  larissa Stanford das Auto des Forschers sieht, geht sie mit ihrer Tochter bis vor die Schule, damit sie ja sicher ist, dass sie auch heil dort ankommt.

larissa Stanford ärgert sich nun, dass sie keine Zeit mehr hat, den Dingen hier auf den Grund zu gehen. Denn hätte sie Zeit gehabt, würde sie jetzt genau beobachten, was

dieser Keit Johnson wieder im Schild führt. Denn er steht ja bestimmt nicht grundlos vor der Schule. Bestimmt will er das Mädchen wieder entführen, denkt sich  larissa Stanford.

larissa Stanford hat deshalb mit ihrer Tochter ausgemacht, dass sie sie nach dem Unterricht auch wieder von der Schule abholt. Sie solle aber so lange drinnen warten, wenn sie nicht genau pünktlich kommen könne.

larissa Stanford ist an ihrer Arbeitstelle beliebt, und da

man den Fall ja überall kennt, erlauben sie ihr deshalb, aus Sicherheitsgründen ihre Tochter jeden Tag auch von der Schule wieder abzuholen, sie geben ihr für eine Stunde den Mittag frei.

Als die letzte Unterrichtsstunde von Marie Stanford zu Ende ist, stellt sie sich an den Eingang der Schule, aber sie wartet drinnen, weil ihre Mutter, als sie hinausschaut, noch nicht da ist. Sie macht es wie verabredet. Soviel sie jetzt

sehen kann, kann sie den Porsche von Keit Johnson zu diesem Zeitpunkt nirgends mehr sehen. Er hat ja vorhin genau vor der Schule geparkt, aber jetzt ist er nicht mehr da. Aber so genau kann man das auch nicht wissen. Marie Stanford ist lieber vorsichtig und wartet wie verabredet drinnen in der Schule, bis sie endlich das Auto ihrer Mutter herbeifahren sieht. Marie Stanford ist nun froh, dass der

heutige erste Tag nun doch ein gutes Ende nehmen würde. Aber immer diese Vorsicht, wenn sie daran denkt, ist es für sie kaum zum Aushalten. Aber vielleicht würde ja dieser Verbrecher wirklich nichts mehr nach ihnen fragen. Aber auf der einen Seite kann sie sich das auch nicht vorstellen, die

Stanfords sind in gewisser Hinsicht eine Gefahr für ihn weiterhin, und außerdem plant er doch bestimmt einen

Racheakt, denn es ist den Stanfords zu verdanken, dass sie für eine kurze Zeit zumindest hinter Gitter gesessen haben. Marie Stanford kann sich also schon vorstellen, dass Keit Johnson vorhat, sich bei ihnen noch einmal zu rächen.

Jedoch als Marie Stanford nun im Wagen ihrer Mutter sitzt, ist sie wenigstens für heute heilfroh, dass noch einmal alles gut gegangen ist.

larissa Stanford hat für den heutigen Tag noch eine halbe Stunde frei, als sie Marie Stanford wieder verlässt, ist

es 1 Uhr nachmittags. Nun ist Marie Stanford wieder alleine und irgendwie kommt die Angst wieder in ihr hoch. Aber so gut sie kann, verdrängt sie sie. Das versucht sie den ganzen Tag. Und einige Stunden des Nachmittags gehen auch noch gut zu Ende, ohne dass etwas passiert.

So gegen 4 Uhr nachmittags, als Marie Stanford gerade ein spannendes Buch liest, wird sie durch das Telefon, das klingelt, gestört. Marie Stanford überlegt, wer das sein kann.

Zuerst geht sie gar nicht gleich hin, weil sie nicht beim Lesen gestört sein will. Aber dann, als es nicht aufhört zu läuten, legt sie doch ihr Buch zur Seite und nimmt den Hörer des Telefons ab.

Am anderen Ende der Leitung meldet sich zuerst gar Niemand, als Marie Stanford dann nachfragt, wer dort sei, sagt eine unbekannte Stimme, die Marie Stanford noch nie gehört hat, dass der Anrufer eine Frau aus der Sank- Vinsensius-Klinik sei und sie müsse ihr nun leider keine gute

Mitteilung machen, denn es würde sich so verhalten, dass der Alterungsprozess bei ihr doch wieder einsetzten würde, weil das Mittel doch nicht ganz ausgereift gewesen sei. Ob es nicht vielleicht möglich sei, dass sie noch heute vorbeikommt, um die Sache wieder korrigieren zu lassen, denn jetzt hätte man das rechte Mittel dagegen. Marie Stanford wundert sich über diese Sache gewaltig, denn es ist doch so gut wie sicher, dass das bei ihr und bei ihrem Vater

geklappt hat, das mit der Verjüngung und dass es danach keine Rückschläge mehr geben würde. Und jetzt sagt plötzlich Jemand, dass dies doch nicht in Ordnung sei.

Marie Stanford erklärt nun der Frau, die am anderen Ende des Apparates ist, dass sie es auf keinen Fall für gut finden würde, dass sie heute noch das Haus verlässt, und außerdem seien ihre Eltern jetzt gar nicht da, und sie könne nicht einfach wieder so weggehen.

Marie Stanford bemerkt, dass dies derjenigen, die am anderen Ende der Leitung ist, gar nicht so gefällt. Aber Marie Stanford beharrt auf ihrem Standpunkt, dass sie dies gar nicht verstehen würde, da doch die Sache so gut wie in Ordnung war und weshalb sie jetzt wieder etwas korrigieren lassen müsse. Und außerdem müsse sie dies erst mit ihren Eltern besprechen, wenn es sich wirklich so verhalten würde.

Aber die Frau am anderen Ende der Leitung gibt nicht auf

und sie gibt Marie Stanford immer wieder zu verstehen, dass das letzte Verjüngungsmittel doch nicht das Wahre gewesen sei und sie es deshalb noch einmal über sich ergehen lassen müsse. Aber Marie Stanford bleibt stur und erklärt, dass sie heute nicht mehr das Haus verlässt. Sie würde es ihrem Vater mitteilen und zuerst mit ihren Eltern darüber reden, aber alleine würde sie heute nicht einfach vorbeikommen.

Die Frau am anderen Ende der Leitung gibt aber immer noch nicht nach und bittet Marie Stanford, doch noch vorbei zu kommen. Diese aber denkt nicht daran. Und als die Frau am anderen Ende der Leitung schließlich bemerkt, dass sich das Mädchen nicht so ohne weiteres rumkriegen lässt, gibt sie es schließlich auf und erklärt aber, dass sie es unbedingt ihrem Vater sagen müsse.

Als Marie Stanford dies verspricht, gibt sie sich dann zufrieden und legt auf.

Marie Stanford aber geht nun diese Sache nicht mehr aus dem Kopf. Sie überlegt sich nun folgendes, wenn die Leute aus der Sankt-Vinsensius-Klinik nun auch so kriminell sind wie dieser Keit Johnson und sein Komplize? Marie Stanford traut so langsam Niemanden mehr, denn alle wollen schließlich als erster ein Mittel gegen das Altern finden, jeder will den Nobelpreis und dafür ist scheinbar Jedem

jedes Mittel recht. Es ist zum Verrücktwerden. Und wenn

nun doch der Alterungsprozess wieder bei ihr einsetzt? Solche und ähnliche Zweifel beschleichen Marie Stanford an diesem späten Nachmittag.

Trotzdem beschließt sie aber, heute das Haus nicht mehr zu verlassen. Einige Zeit später klingelt aber schon wieder das Telefon, aber Marie Stanford geht überhaupt nicht mehr hin. Für heute hat sie genug. Ihr ist so langsam auch egal, ob sie wieder älter wird oder nicht. Sie will ganz einfach ihre

Ruhe. Denn weil sie nicht jung sterben wollte, damit haben doch die ganzen Probleme überhaupt erst angefangen und so langsam hat sie davon die Schnauze voll. Sie will ganz einfach heute nicht mehr gestört werden.

Marie Stanford weiß genau, dass es noch gut zwei Stunden dauern wird, bis ihre Eltern heimkommen. Als sie so langsam Hunger verspürt, schiebt sie sich eine Pizza in den Backofen und isst sie.

Als es 5 Uhr abends ist, klingelt auf einmal wieder das Telefon, aber Marie Stanford macht auch jetzt keine Anstalten, hinzugehen und den Hörer abzunehmen. Aber diesmal klingelt das Telefon pausenlos und Marie Stanford wird bald verrückt, und aus diesem Grunde geht sie dann doch hin und nimmt den Hörer ab, weil das Geklingel einfach nicht mehr zum Aushalten ist.

Als Marie Stanford den Hörer abnimmt, bemerkt sie, dass

Jemand ganz hektisch durch das Telefon erklärt, dass ihr Vater einen Unfall mit seinem Auto gehabt habe und dass so schnell wie möglich ihre Mutter im Sankt-Vinsensius- Krankenhaus vorbeikommen soll, denn dort würde er jetzt liegen und es stände eigentlich sehr kritisch um ihn. Marie

Stanford bemerkt, dass die Frau am anderen Ende der Leitung eine ganz andere Stimme als vorhin hat. Es kommt ihr zwar komisch vor, dass es jetzt wieder das Sankt-

Vinsensius-Krankenhaus ist, aber die Sache mit ihrem Vater geht ihr doch nicht mehr aus dem Kopf.

Schließlich kommt ihr eine Idee, sie erklärt der Frau am anderen Ende der Leitung, dass sie jetzt kurz auflegen würde, um ihre Mutter in dessen Geschäft anzurufen, Dieser wolle sie dann sagen, was passiert ist.

Damit gibt sich die Frau am anderen Ende der Leitung zufrieden und sie hinterlässt Marie Stanford die Nummer des

Sankt-Vinsensius-Krankenhauses, damit sie dann wieder gleich zurückrufen kann.

Eine Minute später ruft Marie Stanford dann im Geschäft

ihrer Mutter an und will sie an den Apparat bringen, aber sie

kommt heute Abend dort überhaupt nicht durch, es scheint dort immer besetzt zu sein. Sie kommt halt einfach nicht durch. Marie Stanford weiß aber auch, dass sie nicht mehr lange warten kann, denn man weiß ja nicht, wie sich der

Zustand ihres Vaters noch verschlechtert. Deshalb beschließt sie dann doch, alleine das Haus zu verlassen, denn sie weiß, im Geschäft ihrer Mutter kommt sie in der nächsten Zeit nicht mehr durch, es ist laufend besetzt. Aber länger warten kann sie nun nicht mehr, denn die Zeit drängt.

Marie Stanford ruft dann wieder im Sankt-Vinsensius- Krankenhaus an und erklärt denen, wie sich die Sachlage verhält, dass sie probiert hat, bei ihrer Mutter

durchzukommen, aber leider immer besetzt war. Und sie jetzt deshalb alleine ins Krankenhaus kommen werde.

Die Frau am anderen Ende der Leitung gibt ihr zu verstehen, dass sie einen Wagen der Sankt-Vinsensius-Klinik bei ihr vorbeischicken werden, damit sie den ganzen langen Weg nicht mit dem Fahrrad fahren müsse. Denn man dürfte keine Zeit verlieren, denn der Zustand ihres Vaters sei sehr kritisch.

Marie Stanford ist jetzt so durcheinander, dass sie dem

sofort zustimmt, ohne noch länger über diese Sache hier nachzudenken. Es dauert ungefähr 10 Minuten, so ist es ausgemacht, als ein Wagen vor dem Haus hält. Marie

Stanford ist schon angezogen und blickt nach draußen. Daraufhin geht sie zur Tür und steuert auf den Wagen zu, der sie abholt. Zuvor hat sie ihrer Mutter noch eine Nachricht hinterlassen, dass sie so schnell wie möglich, wenn sie zu Hause sei, im Sankt-Vinsensius-Krankenhaus

vorbeikommen solle. Sie schreibt ihr auch, dass sie vergeblich versucht hat, sie zu erreichen, und deshalb jetzt selber hingefahren sei, da es um ihren Vater nicht gut steht.

Als Marie Stanford durch das Fenster in den Wagen blickt, erkennt sie, dass ein Mann den Wagen fährt. Marie Stanford erkennt aber diesen Mann nicht. Sie hat ihn noch nie gesehen. Sie sieht auch, dass neben dem Mann auf dem Beifahrersitz eine Frau sitzt, Diese hat sie ebenfalls noch nie gesehen.

Marie Stanford setzt sich nach kurzem Zögern in den Wagen auf den Rücksitz und will jetzt von den zwei Fremden wissen, wie es wirklich um ihren Vater steht. Die Frau redet mit ihr und gibt ihr zu verstehen, dass es nicht gut um ihn stehen würde. Es könne also durchaus sein, dass er den heutigen Tag nicht überlebt.

Marie Stanford kann dies noch gar nicht alles fassen. Jetzt hat er sich verjüngen lassen und jetzt stirbt er an einem

Unfall. Das kann doch alles nicht wahr sein, denkt sich Marie Stanford. Irgendwie versteht sie auch nicht, warum ihr Vater

eigentlich schon um 5 Uhr abends unterwegs gewesen ist, seine Arbeitszeit dauert doch normalerweise bis mind. 6 Uhr. Aber wahrscheinlich ist er heute doch früher dran gewesen und das was jetzt sein Verhängnis, denkt sich Marie

Stanford.

Marie Stanford ist nun so durcheinander, dass sie

überhaupt nicht mehr klar denken kann. So bemerkt sie zuerst überhaupt nicht, dass der Wagen mit ihr in eine ganz andere Richtung fährt als den Weg zur Sankt-Vinsensius- Klinik. Sie bemerkt es erst, als sie nach einiger Zeit wieder auf die Straße blickt. Sie erklärt dem Fahrer, dass dies aber nicht der richtige Weg in die Sankt-Vinsensius-Klinik ist. Aber der Fahrer tut zuerst so, als würde er ihre Frage gar nicht hören.

Aber Marie Stanford gibt ihm daraufhin immer lauter zu verstehen, dass es der falsche Weg sei, den er fahren würde. Dieser würde nicht zur Sankt-Vinsensius-Klinik führen.

Marie Stanford bemerkt, dass der Fahrer etwas vor sich hinmurmelt, aber sie kann es nicht verstehen, was er meint. Deshalb wird sie immer lauter und will jetzt wissen, warum dass er in die falsche Richtung fährt. Aber es wird auch diesmal so getan, als würde sie nicht verstanden werden.

Marie Stanford wird nun immer ungeduldiger, sie will jetzt endlich wissen, wohin sie gefahren wird, aber es gibt jetzt überhaupt keine Antwort mehr weder von der Frau noch von dem Mann, der das Auto fährt.

Marie Stanford ist nun ganz durcheinander und klopft mit ihren Händen gegen die Scheiben des Wagens. Aber die Frau drückt ihr die Hände weg und schließlich hält das Auto wenige Minuten später in einer Seitenstraße, wo sich so gut wie Niemand befindet.

Kurz nachdem das Auto dort gehalten hat, steigt der Mann, der das Auto gefahren hat, aus und drückt Marie Stanford einTaschentuch auf das Gesicht. Wenige Minuten später ist sie betäubt und weggetreten.

Als Marie Stanford wieder erwacht, blickt sie ganz verstört um sich. So langsam kann sie sich aber an Alles wieder erinnern, was vorgefallen ist. Aber auf einmal bemerkt sie, dass sie sich im Krankenhaus befindet. Aber

dies ist nicht das Sankt-Vinsensius-Krankenhaus. Das darf doch nicht wahr sein. Wo ist sie hier und wo ist ihr Vater, denkt Marie Stanford?

Aber sie liegt nun hier alleine und kriegt keine Antwort. Dann kann sich Marie Stanford daran erinnern, dass Jemand sie mit dem Wagen abgeholt hat und dann aber in die falsche Richtung gefahren ist. Aber als sie wissen wollte, warum dass der Wagen in eine falsche Richtung fährt, hat sie

überhaupt keine rechte Antwort bekommen. Dann kann sie sich noch daran erinnern, dass ihr Jemand was auf die Nase gedrückt hat und danach ist sie dann weggetreten. Nun wacht sie hier auf und weiß im ersten Moment nicht, wo sie ist. Aber in der Sankt-Vinsensius-Klinik ist sie auf jeden Fall nicht.

Marie Stanford liegt auch alleine in einem Zimmer. Da auf einmal fährt ihr ein Schreck in die Glieder. Plötzlich weiß sie,

wo sie sich befindet, dies ist ja die Keit-Johnson-Klinik. Marie Stanford fällt es nun wie Schuppen von den Augen. Dieser Anruf ist also doch nur dazu gemacht worden, um sie aus dem Haus zu locken. Unter hinter alledem steckt dieser Keit Johnson. Aber Marie Stanford versteht überhaupt nicht, so hat doch die Leute, den Mann und die Frau, die sie mit dem Wagen abgeholt haben, überhaupt noch nie gesehen, sie wusste überhaupt nicht, dass Diese auch etwas mit Keit

Johnson zu tun gehabt haben. Aber Dieser ist anscheinend imstande, alle möglichen Leute anzuheuern für seine kriminellen Pläne.

Jetzt ist sie also wieder hier bei diesem Verbrecher. Als Marie Stanford dann wieder ganz bei sich ist, bemerkt sie auch, dass sie ans Bett festgebunden ist. Nur auf dem Mund

hat sie nichts. Das ist ja auch nicht nötig, denn in der Keit- Johnson-Klinik befinden sich ja keine Leute mehr momentan. Und wer könne ihr Rufen dann schon hören?

Marie Stanford mag so ungefähr eine Stunde so gelegen haben und hat über alles nachgedacht, denn mehr kann sie ja auch nicht tun in dieser Situation, als auf einmal die Tür aufgeht und Marie Stanford in das grinsende Gesicht dieses Keit Johnson blicken muss.

So sieht man sich also wieder, versucht sie daraufhin Keit Johnson zu verhöhnen. Aber Marie geht darauf gar nicht ein, so als höre sie diese Bemerkung überhaupt nicht.

Keit Johnson gibt ihr nun zu verstehen, dass sie dieses Mal nicht so gut davon kommen würde als das letzte Mal. Marie Stanford erklärt ihm aber auch, dass sie ihrer Mutter eine schriftliche Erklärung hinterlassen habe. Diese würde sie dann schon suchen, er könne sich also nicht erlauben, schon wieder was mit ihr anzustellen.

Marie Stanford erfährt auch nach- und nach, dass der

Mann und die Frau, die sie abgeholt haben, tatsächlich von

Keit Johnson geschickt worden sind und dass der Anruf mit dem falschen Mittel aus der Sankt-Vinsensius-Klinik auch

von ihnen gewesen sei. Dies sei der erste Versuch gewesen, sie aus dem Haus zu locken. Die Frau hat die Stimme daraufhin verstellt, und hat sie nun anders versucht aus dem Haus zu locken, nachdem es das erste Mal nicht geklappt hat. Deshalb erfanden sie den Unfall mit ihrem Vater, dies

sei natürlich alles nicht wahr. Sinn und Zweck sei nur gewesen, sie aus dem Haus zu locken.

Marie Stanford erfährt auch, dass Keit Johnson nun wieder vorhat, Forschungen an ihr machen zu lassen. Marie Stanford gibt ihm zu verstehen, dass er diesmal endgültig dran sein würde, wenn er es jetzt schon wieder wagen würde, seine kriminellen Taten umzusetzen. Doch Dieser lacht sie nur aus und gibt ihr zu verstehen, dass er diesmal keine Fehler machen würde.

Aber diesmal würde er noch ganz andere Forschungen mit ihr machen. Als Marie Stanford wissen will, was für Welche er meint, erklärt er ihr, dass er vorhat, sie als halb Mensch und halb Maschine zu machen. Denn dies würden die zukünftigen Menschen sein, mit anderen Worten auch yborgs genannt.

Keit Johnson gibt ihr zu verstehen, dass sie dann nur immer seinen Befehlen gehorchen würde, und dies würde er

noch mit unzähligen Menschen so machen. Er würde dann diese Zukunftssklaven für sich arbeiten lassen, damit sie nur das tun, was dieser Typ von ihnen will.

Sie würden zwar so schnell nicht mehr altern, aber sie würden ein Leben führen müssen, dass sie nur als Sklaven verbringen müssen. Als Marie Stanford dies vernimmt, glaubt sie nicht recht zu hören. Dies ist also der Preis, den sie jetzt für ihre Vision nicht mehr altern zu müssen,

bezahlen muss. Das also soll ihr Schicksal sein? Je mehr Marie Stanford darüber nachdenkt, desto deprimierter wird sie. Hoffentlich würde ihre Mutter sie bald suchen.

Aber Marie Stanford denkt auch, dieser Typ hat Nerven, er saß erst vor kurzem in Haft und erlaubt sich schon jetzt die erste kriminelle Tat wieder. Aber der Typ weiß ganz genau, dass er die besten Anwälte hat, weil er sie sich leisten kann, und somit auch immer wieder irgendwie freikommt.

Keit Johnson gibt ihr auch zu verstehen, dass er auch versuchen würde, ihre Eltern hierher zu locken, denn schließlich hat er es ihnen zu verdanken, dass er in Haft gesessen hat. Ihre Eltern würde natürlich das gleiche Schicksal erwarten als sie.

Marie Stanford kann dies noch alles gar nicht fassen, nun wiederholt sich alles, und diesmal soll es noch viel schlimmer werden als das letzte Mal. Ein überaus langes Leben und das

als Zukunftssklaven dieses Verbrechers hier, das ist eine schöne Aussicht, denkt Marie Stanford.

Marie Stanford erfährt nun auch von ihm, dass er diese Zukunftssklaven im Auftrag der Regierung schaffen solle. Sie sollen in zukünftigen Kriegen und auch bei sonstigen Einsätzen und Gelegenheiten eingesetzt werden. Es handelt sich also hier um einen geheimen Regierungsauftrag. Bis jetzt hat Keit Johnson für sich alleine geforscht, aber nun hat

er sich mit den Geheimdiensten der Regierung in Verbindung gesetzt und arbeitet jetzt für Diese.

Dies ist doch der schlimmste Verbrecher, der hier auf der Welt herum läuft, denkt sich Marie Stanford! Die Tatsache, dass er jetzt für die Geheimdienste der Regierung arbeitet, besagt doch, dass ihm Niemand mehr etwas anhaben kann. Denn wer im Auftrag der Regierung handelt, kann sich ja alles erlauben.

Marie Stanford denkt sich auch, hoffentlich schafft er das

nicht, auch ihre Eltern noch einmal hierher zu locken. Sonst sind sie alle wieder in seiner Gewalt und es gibt dann kein Entkommen mehr.

Marie Stanford weiß, wenn ihre Mutter jetzt nach Hause kommt und die Nachricht liest, die sie ihr geschrieben hat, dann wäre ihr erster Weg, in die Sankt-Vinsensius-Klinik zu fahren. Wenn sie aber dort ankommt, und die Leute ihr erklären würden, dass sie von ihrem Fall gar nichts wissen,

so muss sie doch darauf kommen, dass hier wieder was nicht stimmen kann. Bestimmt würde ihrer Mutter gleich wieder Keit Johnson einfallen, und dass dies wieder eine Masche von ihm gewesen ist. Das Ganze würde von vorne beginnen mit Durchsuchungsbefehl und allem drum und dran. Aber Keit Johnson würde sie wieder wegbringen lassen, woanders hin, wo sie niemand findet. Und dann ist es aus mit ihr.

Aber Marie Stanford fällt nun eine andere Sache auf, diese hat sie bisher noch gar nicht so wahrgenommen. Es fällt ihr nämlich auf, dass Keit Johnson nun hier alleine mit ihr ist. Wo ist denn der andere abgeblieben, damit meint Marie Jeep Lennon. Auf einmal fragt sie diesen Verbrecher einfach, was denn mit seinem Komplizen sei. Aber Marie Stanford erfährt die Antwort sogleich von Keit Johnson. Er gibt Marie zu verstehen, dass sie auf Diesen nicht mehr zu

warten braucht. Als Marie zuerst nicht recht versteht, was er damit meint, erklärt er ihr es. Er hätte ihn leider umbringen müssen, da er sich einfach nicht mehr auf ihn verlassen hat können. Immer hätte er auch andere Ansichten gehabt als er und das sei ihm auf die Dauer zu gefährlich gewesen.

Marie Stanford glaubt nicht recht gehört zu haben. Dieser Typ ist doch tatsächlich so skrupellos, dass er seine eigenen

Komplizen aus dem Weg schafft. Dies ist so ein Typ, er gebraucht selbst die eigenen Leute nur so lange, wie sie für ihn nützlich sind, danach räumt er sie aus dem Weg. Das würde er mit Jedem so machen. Marie Stanford macht sich da gar keine anderen Hoffnungen mehr.

Nun nach diesen furchtbaren Erklärungen gibt ihr Keit Johnson zu verstehen, dass er sie jetzt leider wieder betäuben muss, es bliebe ihm halt keine andere Wahl. Nach ein paar Minuten ist Marie Stanford nun weggetreten.

In der Zwischenzeit ist es halb 7 Uhr abends und ihre Mutter kommt nach Hause. Als Diese zu Hause ankommt und nach ihrer Tochter ruft, wundert sie sich, warum dass sie nicht zu Hause ist. Als sich auch nach mehrmaligem Rufen Niemand meldet, findet  larissa Stanford dann aber die Mitteilung, die auf einem großen Zettel geschrieben steht.

larissa Stanford kann gar nicht glauben, was da steht,

ihr Mann soll in der Sankt-Vinsensius-Klinik schwer verletzt nach einem Unfall liegen. Ihre Tochter hat versucht, sie im Geschäft zu erreichen, aber es sei ständig besetzt gewesen. Deshalb hat sie sich von einem Wagen der Sankt-Vinsensius- Klinik abholen lassen, weil der Zustand ihres Vaters mehr als kritisch ist und man vielleicht sogar mit seinem Ableben rechnen muss. Da sie aber ihre Mutter nicht erreichen

konnte, sei sie eben alleine in die Klinik gefahren. Anders hätte sie sich nicht mehr zu helfen gewusst.

larissa Stanford macht nun so schnell sie kann, dass sie in die Sankt-Vinsensius-Klinik kommt. Als sie aber dort ankommt und erklärt, dass sie zu ihrem Mann will, sehen sie die Angestellten dort nur komisch an. Als sie schließlich auch von den Ärzten zu hören bekommt, dass hier in der Klinik ihr Mann überhaupt nicht ist, versteht sie zuerst die Welt nicht mehr.

Sie erzählt daraufhin den Ärzten was für eine Mitteilung

ihr ihre Tochter auf einen Zettel geschrieben hat. Die Ärzte sehen sich daraufhin komisch an, und an ihren Gesichtern kann sich  larissa Stanford schon ausmalen, was sie denken. Und es kommt ihr so langsam auch in den Sinn, dass hier wieder was nicht stimmt. Hat sich ihre Tochter doch wirklich jetzt wieder aus dem Haus locken lassen, obwohl sie versprochen hat, so was nicht mehr zu machen. Aber mit so

einer Mitteilung natürlich hat sie sich wieder nicht anders zu helfen gewusst, als alleine hinzugehen. Und ist deshalb bestimmt wieder in eine Falle getappt.

larissa überlegt sich, dass man ihrer Tochter jedoch keinen Vorwurf machen kann, denn sie ist ja selbst jetzt darauf reingefallen, sonst wäre sie nicht hierher gefahren. So eine schlimme Nachricht musste man einfach glauben.

Auf jeden Fall ist  larissa Stanford nun klar, dass ihrem

Mann überhaupt nichts passiert ist, dass man nur Marie damit aus dem Haus gelockt hat. Und wo sich Diese jetzt aufhält, das kann sich  larissa fast vorstellen.

larissa Stanford wartet nun gar nicht mehr ab, bis ihr Mann nach Hause kommt, sondern geht gleich daraufhin zur Polizei, um wieder einen Durchsuchungsbefehl für Keit Johnson und seinen Komplizen durch zu setzen. Dies klappt auch. Doch als  larissa und die drei Polizeibeamten bei Keit

Johnson in der Klinik ankommen, spielt Dieser wieder den Unschuldigen und schaut sie ganz erstaunt an, so als wüsste er gar nicht, um was es jetzt wieder geht.

Er gibt ihnen zu verstehen, dass es keinen Sinn machen würde, bei ihm in der Klinik nachzuschauen, weil sich dort doch niemand mehr befindet. Holger Keep aber gibt nicht nach und will unbedingt die Forschungsklinik durchsuchen lassen. Keit Johnson hat nun keine andere Wahl, als die

Polizisten durch seine Klinik zu führen. Doch es befindet sich wirklich niemand dort, auch von dem Mädchen findet man keine Spur.

Nun erklärt ihm Holger Keep, dass er auch noch bei ihm

zu Hause vorbeischauen will. Und zu dessen Überraschung

hat Keit Johnson seltsamerweise gar nichts dagegen und ist daher sofort bereit, die Polizisten durch seine Villa zu führen. Und das Dumme ist nun, auch hier findet man niemand, das

Mädchen ist auch hier nicht. Holger Keep und seine zwei Polizisten, die er für diesen Fall abgezogen hat, verstehen die Welt nicht.

Da fällt Holger Keep ein, dass man noch bei seinem Freund Jeep Lennon nachschauen kann, ob sich dort jemand befindet. Keit Johnson aber ist von dieser Sache zuerst nicht einverstanden, da er ihnen erklärt, dass Jeep Lennon sich zur Zeit in Urlaub befinden würde. Aber als er schließlich merkt,

dass Holger Keep bei dieser Sache nicht nachgibt, hat er keine andere Wahl, als die Polizisten auch durch dessen Villa zu führen.

Doch auch hier haben sie sich zu früh gefreut, auch hier ist nicht das Geringste zu finden. Aber wo ist dann nur das Mädchen, denkt Holger Keep? Die kann doch nicht ganz verschwunden sein, irgendwo muss sie sich doch befinden?

Da fällt Holger Keep auf einmal wieder die alte Waldhütte

ein und er gibt Keit Johnson zu verstehen, dass er sich nun dort auch einmal umsehen will. Aber auch hier hat Keit Johnson nichts dagegen und führt in widerstandslos zur Hütte. Aber auch hier ist niemand zu finden. Das Mädchen scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Als

Sich Holger Keep daraufhin die grinsende Visage dieses Keit Johnson ansehen muss, flippt er fast aus. Aber es hat

alles ja keinen Wert, man hat sie nun nicht gefunden und somit sind die Durchsuchungen wieder nicht von Erfolg gekrönt. Diese Tatsache aber scheint Keit Johnson immer sicherer werden zu lassen, das sieht man ihm an.

Es weiß ja natürlich Niemand, dass Keit Johnson die Kleine zu der Frau gebracht hat, die sie durch ihren Telefonanruf aus dem Haus gelockt hat. Und da diese Frau

auch bisher noch nie im Zusammenhang mit diesem Keit Johnson gebracht worden ist, denn es ist eine völlig Unbekannte, weiß ja auch Niemand Bescheid. Aber da die Polizisten nun keinen Anhaltspunkt haben, man kann ja schließlich nicht ganz Los Angeles durchsuchen, müssen sie an diesem heutigen Tag die Suche leider einstellen.

Dabei ist alles so einfach, wenn man es weiß. Die Frau

nämlich, die Marie Stanford durch den Telefonanruf aus dem Haus gelockt hat, wohnt keine 10 Minuten entfernt von der Keit-Johnson-Forschungsklinik. Hätten die Polizisten dies gewusst, wie nahe sie sind, wäre die Sache anders ausgegangen.

larissa Stanford aber ist so schlecht wie schon lange nicht mehr, wenn sie daran denkt, dass ihre Tochter wieder in den Händen des Verbrechers ist und man diesmal überhaupt nicht weiß, wo. Dieser Keit Johnson scheint

überall Leute zu schmieren, denn für Geld macht heute fast Jeder alles, denkt sich  larissa Stanford! Sie sieht nun das grinsende Gesicht dieses Typen und kann trotzdem nichts gegen ihn ausrichten. Wenn sie heute Abend nach Hause kommt und ihrem Mann erklären muss, dass sich seine Tochter wieder in den Händen des Verbrechers befindet, würde Dieser bestimmt endgültig ausflippen.

Als  larissa Stanford nach dieser erfolglosen Suche

daheim ankommt, ist ihr Mann unterdessen schon einige Zeit zu Hause. Sie erklärt ihm daraufhin, was sich heute alles abgespielt hat. Aber Dieser flippt fast aus und will sofort zu diesem Typen hin und ihn zusammen schlagen, wenn er nicht seine Tochter sofort rausrückt. Aber  larissa Stanford gibt ihm zu verstehen, dass dies nichts bringen würde, es könne höchstens noch sein, dass dann ihr Mann ins Gefängnis wandert wegen Körperverletzung. Dies sieht er dann zwar

nach einiger Zeit ein, aber er kann sich natürlich heute nicht mehr beruhigen.

Zu zweit sitzen sie nun daheim und überlegen, was sie tun können, aber sie kommen zu keinem Ergebnis. Das einzige, was ihnen einfällt, ist, dass man diesen Typ in der nächsten Zeit genauestens beobachtet, wo er immer hingeht, denn er muss ja Marie zu Jemand hingebracht haben, wenn sie weder

in seiner Klinik, noch bei sich zu Hause als auch nicht in der

Waldhütte war. Aber es fällt ihnen momentan auch kein Ort ein, wo sie sich noch befinden könnte. Sie wissen nur eines, bestimmt würde ihre Tochter wieder

bald sterben vor Angst, und sie können ihr diesmal wieder nicht helfen, jetzt beginnt der ganze Albtraum von neuem, es ist alles nicht auszudenken. Und an Schlaf ist in dieser Nacht für die beiden natürlich auch nicht zu denken. Wenn sie auf höchstens 1 Stunde Schlaf gekommen sind in dieser Nacht, ist es direkt viel.

Das spüren sie auch am anderen Morgen und sie wissen beide, an Arbeit ist heute nicht zu denken. Zum guten Glück sind beide in ihrem Beruf erfolgreich, so dass es nicht so schlimm ist, als sie ihren  hefs erklären müssen, dass es ihnen diese Woche nicht mehr möglich ist, zur Arbeit zu kommen. Natürlich erklären sie ihnen auch genau, warum und diese haben auch vollstens Verständnis dafür. Aber trotzdem geht es ihnen nicht gut, denn die Tatsache, dass sie

nicht wissen, was dieser Typ ihrer Tochter vielleicht schon wieder angetan hat, lässt sie fast verrückt werden. Und es ist kein Anhaltspunkt da, wo sie sich befindet, keine Spur, nichts.

Am gleichen Morgen rufen die Stanfords die Polizei an und fragen sie, ob es in diesem Fall etwas Neues gegeben habe, aber auch Diese wissen sich nicht zu helfen, was zu tun

ist. Das sind ja schöne Aussichten, denken sich die Stanfords? Was sollen wir da noch tun?

Aber so sehr sie auch überlegen, es fällt ihnen ja auch nichts an. Es bleibt keine andere Wahl, als diesen Keit Johnson den ganzen Tag zu überwachen und genau das tun sie jetzt. Keit Johnson kann nur noch dingfest gemacht werden, wenn man ihn einmal auf frischer Tat ertappt, anders ist das nicht möglich. Denn die Tatsache, dass einige Leute verschwinden, ist in einer Millionenstadt wie Los Angeles schon lange nichts Neues. Das wundert hier

eigentlich schon lange Niemand mehr. Dies ist schon alltäglich. Aber das Opfer ist nun einmal ihre Tochter, um die geht es hier. Und deshalb setzen die Stanfords nun alles daran, ihre Tochter auf eigene Faust ausfindig zu machen. Wenn auch dies der Polizei nicht so gefällt, wenn jemand auf eigene Faust ermittelt, aber was bleibt ihnen denn übrig?

In den ersten Tagen, als sie Keit Johnson beobachten, sehen sie nichts Verdächtiges. Aber eines kommt ihnen

schon jetzt komisch vor, dieser andere Typ ist überhaupt nicht mehr an seiner Seite. Dieser Jeep Lennon scheint auch wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Die Stanfords haben zwar gehört, dass es hieß, er wäre in Urlaub, aber so langsam muss er doch einmal wieder auftauchen.

So vergehen, ohne das die Stanfords irgendwas von ihrer Tochter hören, zwei bis drei Wochen, aber auch dieser Jeep Lennon ist weit und breit nicht ausfindig zu machen. So

lange ist der bestimmt nicht in Urlaub, denken die Stanfords? Sie wissen zu diesem Zeitpunkt gar nicht, wie recht sie damit haben. Doch die Ungewissheit, was mit ihrer Tochter in dieser langen Zeit passiert ist, lässt sie so langsam wirklich verrückt werden. Was ist, wenn er sie in der Zwischenzeit schon lange umgebracht hat? Denken sie! Aber man darf das Schlimme gar nicht zu Ende denken. Sonst ist es nicht mehr zum Aushalten. In dieser Situation hilft nur noch eines, positiv zu denken, sonst ist alles aus.

Dann endlich am Anfang der vierten Woche, nachdem ihre Tochter vermisst wurde, sehen sie Keit Johnson an einem Tag in ein Haus rein gehen, das sich nicht weit von der Keit- Johnson-Forschungsklinik befindet. Es mochte so ungefähr 10 Minuten bis dorthin sein. In einiger Entfernung sehen die Stanfords eine Frau an der Haustür stehen, die sie aber noch nie in ihrem Leben gesehen haben und auch noch nicht mit Keit Johnson zusammen gesehen haben. Aber es muss ja

einen Grund haben, warum Keit Johnson dieser Frau einen Besuch abstattet. Die Stanfords schauen genau auf die Uhr und stellen fest, dass der Besuch bei der fremden Frau ziemlich lange dauert. Denn Keit Johnson kommt erst nach 3 Stunden wieder aus deren Haus. Was mag er hier so lange machen, denken sich die Stanfords? Doch sie müssen auch vorsichtig sein, dass sie nicht gesehen werden.

Nach diesen drei Stunden sehen sie dann Keit Johnson

wieder mit seinem roten Porsche davonfahren.  larissa Stanford aber ruft mit ihrem Handy die Polizei an und teilt ihnen das eben Gesehene mit. Denn sie wollen die Polizei aus ihren eigenen Ermittlungen nun nicht ganz ausschließen. Man weiß ja auch nicht, was in der Zwischenzeit noch alles passiert.

Die Polizei findet das hier eine gute Sache, denn nun ist es möglich, aufgrund von genauen Ermittlungen einen Durchsuchungsbefehl für das Haus dieser Frau auszustellen.

Diese ist ziemlich überrascht, als die Polizei noch an diesem Tag mit den Stanfords bei ihr erscheint und sie ihr den Durchsuchungsbefehl unter die Nase heben. Sie stottert herum und weiß schließlich gar nicht mehr, wie sie sich verhalten soll, das sieht man ihr an, die Frau verhält sich nicht so professionell wie Keit Johnson. Aber dann nach einiger Zeit fasst sie sich doch und lässt die Polizei und die Stanfords herein.

Die Frau kann man so ungefähr um die 50 herum

schätzen, sie wiegt ungefähr so 90 kg herum und ist so um die 1,70 Meter groß. Sie heißt  harlotte mit Vornamen und Braun mit Nachnamen und sie ist ledig und wohnt auch hier alleine im Haus. Die Polizisten beginnen mit ihrem Durchsuchungsbefehl von unten im Keller bis nach oben in den Dachboden.

Als sie die ersten zwei Stöcke des Hauses durchsucht haben, finden sie nichts. Das Haus ist drei Stock hoch und jetzt ist der Letzte dran. Als die Polizei die letzte Treppe des

Hauses hochsteigen, bemerken sie nun, dass die Frau ziemlich unsicher wird, dies ist am Anfang nicht der Fall gewesen, es sieht gerade so aus, als würden sie jetzt Marie Stanford dort oben finden. Aber sie täuschen sich, auch im oberen Stock ist sie nicht. Jetzt wissen die Polizisten nicht mehr, was sie noch sagen sollen.

Als die Frau daraufhin fragt, ob sie nun zufrieden seien, erklären sie ihr, dass sie sich damit heute noch lange nicht

abfinden würden. Denn sie wollen von ihr jetzt genau wissen, was Keit Johnson bei ihr gewollt hat. Sie aber gibt ihnen zu verstehen, dass sie überhaupt keinen Keit Johnson kennt. Man, lügt die, denken die Stanfords? Im Lügen ist die genau so gut wie ihr Auftraggeber.!

Aber es ist nichts zu machen, die Frau lügt weiter und behauptet, dass sie keinen Mann mit Namen Keit Johnson kennt. Doch die Polizei gibt ihr zu verstehen, dass doch eben

erst vor kurzer Zeit ein Mann bei ihr drei Stunden gewesen sei. Sie müsse doch wissen, wer das sei. Sie aber lügt das Ganze einfach weg und behauptet, dass überhaupt Niemand bei ihr gewesen sei.

Die Polizisten verstehen aber nicht, wieso sich dann das Mädchen nicht hier befindet, wieso hat Keit Johnson dann diese Frau drei Stunden lang besucht? Aber sie alleine kommen halt nicht darauf, wenn die Frau ihnen nicht die

Wahrheit sagt. Man kann die Wahrheit ja schlecht aus ihr herausprügeln und manche würden sie nicht einmal dann sagen.

So aussichtslos die Sache auch heute wieder ist, die Polizisten müssen nun wieder gehen, denn sie haben keinen Anhaltspunkt, wo sich das Mädchen aufhält. Dabei wissen sie gar nicht, dass sie ganz in der Nähe ist. Denn sie wissen gar nicht, dass das Mädchen im Auto der  harlotte Braun

bewusstlos liegt, da sie ständig von ihr betäubt wird auf Anordnung dieses Keit Johnson. Dies ist so ausgemacht, denn auf die Idee, dass ein Mädchen wochenlang in einem Auto liegt kommt Niemand. Und auch die Polizisten haben nicht daran gedacht, sich auch in der Garage und im Auto umzusehen.

Und außerdem weiß Keit Johnson noch nicht so genau, was er mit ihr vorhat. Er will sie normalerweise zuerst für

seine neue Versuchsreihe missbrauchen, aber irgendwie hat er auch vor, sie bald so beseitigen zu lassen. Denn er darf nicht noch einmal riskieren, dass sie frei kommt, sonst werden gegen ihn immer mehr Beweise aufgefahren und er

kann die Sache vergessen. Also so ganz ist er sich noch nicht im Klaren darüber, was er mit ihr machen würde. Er hat sich auch schon ausgedacht, ihre Eltern dadurch erpressen zu

lassen, dass er ihre Tochter hat. Aber auch diesen Gedanken verschlägt er wieder. Was soll das schon bringen. Er weiß auf jeden Fall eines genau, dieses Mal würde sie nicht überleben, egal, was er mit ihr noch vorhat.

Keit Johnson hat nun auch schon den nächsten kriminellen Plan in seinem Kopf. Er hat vor, dass er die Frau, die ihm jetzt bei der Aufbewahrung des Mädchens hilft, für seine Versuche zu opfern. Dies hat einen Vorteil, die Frau ist

ledig und Niemand würde sie daher groß vermissen. Dabei hat  harlotte Braun nur eines im Sinn gehabt, als sie sich auf diesen Deal mit Keit Johnson einließ, nämlich dass sie dabei ordentlich Kohle verdienen würde. Aber sie kennt noch nicht die Skrupellosigkeit dieses Keit Johnson, denn dazu kennt sie ihn nicht gut genug. Sie hat auch keine Ahnung, dass er, nachdem die anderen die schmutzige Arbeit für ihn

erledigen, auch dann die Leute umbringt, die zuerst alles für ihn getan haben. Und genau dies wird ihr bald zum Verhängnis.

Am nächsten Tag kommt Keit Johnson wieder bei harlotte Braun vorbei, aber nicht nur um alleine nach dem Mädchen zu sehen, sondern um die Frau umzubringen, wenn sie ihm auch bisher geholfen hat, das Mädchen zu ihm zu locken. Davon hat  harlotte Braun natürlich keine Ahnung, dass sie heute dran glauben wird. So lässt sie den Mann

guten Gewissens zu sich ins Haus. Genau aber diese Sache beobachten heute John und  larissa Stanford.

Wieder melden die Beiden diese Beobachtung der Polizei. Nach wenigen Minuten sind diese zur Stelle und beschatten auch das Haus. Sie bemerken, dass der Mann mind. 1 Stunde sich bei der Frau aufhält, nach dieser Zeit aber wieder das Haus verlässt. Die Polizei hat nun vor, die Frau darüber zu

verhören, was der Mann jetzt wieder bei ihr will, nachdem sie doch gestern ausgesagt hat, dass sie ihn überhaupt nicht kennt und auch sowieso niemand bei ihr gewesen ist.

Als die Polizisten und die Stanfords jedoch einige Zeit später bei der Frau an der Haustür klingeln, macht ihnen keiner auf. Sie versuchen es mind. 10 Minuten lang, aber es öffnet niemand die Tür.

Irgendwie bemerken sie jetzt schon, dass hier was nicht stimmen kann. Aber sie kommen halt nicht ins Haus. Deshalb

versuchen sie in eines der Fenster hineinzusehen, aber sie können durch die Vorhänge nichts erkennen. Da sie sich jetzt nicht anders zu helfen wissen, gehen sie um das ganze Haus herum, um zu sehen, ob sich hier vielleicht was finden lässt. Dann sehen sie die Garage und als sie versuchen, die Garagentür aufzumachen, sind sie ganz erstaunt, dass Diese nicht abgeschlossen ist.

Sie gehen hinein und sehen sich um. In der Garage steht

das Auto von  harlotte Braun. Die Polizei und die Stanfords laufen zunächst um das Auto herum, als sie auf einmal eine Decke auf dem Rücksitz liegen sehen. Aber diese Decke zeigt eine Wölbung, so dass man schon auf den ersten Blick sieht, dass sich jemand darunter befindet. Da die Autotüren natürlich abgeschlossen sind, bleibt den Polizisten nichts anderes übrig, als Diese einzuschlagen. In wenigen Minuten dann wissen Sie, wer unter der Decke liegt. Es ist Marie

Stanford, aber sie ist bewusstlos, noch immer betäubt von den unzähligen Beruhigungsmitteln.

Die Polizisten benachrichtigen per Handy die Sankt- Vinsensius-Klinik, denn sie wissen ja nicht, was man mit Marie Stanford gemacht hat. Da müssen Experten her. Nach ungefähr einer halben Stunde ist ein Krankenwagen da und bringt Marie Stanford in die Sankt-Vinsensius-Klinik. John und  larissa Stanford aber sind froh, dass ihre Tochter nun endlich gefunden ist und auch noch lebt.

Aber eines kommt der Polizei nun seltsam vor, dass sich in der ganzen Zeit, als sich das alles abspielt, von der Frau im Haus weder was zu sehen noch zu hören ist. Die Polizei weiß jetzt mit Sicherheit, dass da etwas nicht mehr stimmen kann.

Die Polizisten schlagen nun ein Fenster ein, damit sie in das Innere des Hauses gelangen können. Und dann verstehen sie, was mit der Frau los ist. Sie liegt ermordet in

der Küche. Jemand hat sie erschossen, aber wahrscheinlich mit einem Schalldämpfer, denn es hat ja niemand was gehört.

Der Polizei und den Stanfords ist nun klar, wer sie umgebracht hat. Diesmal können sie endlich diesen Typ dingfest machen. Denn es ja klar, dass er die Tochter der Stanfords bei dieser Frau versteckt hat, um sich nachher auch an ihr zu vergreifen. Nachdem die Polizei einige Bilder vom Tatort gemacht hat, verständigen sie einen Leichenwagen, der die Frau abholen soll.

Zwei der Polizisten aber fahren Keit Johnson gleich hinterher, natürlich hat er einigen Vorsprung, aber dann muss er mit seinem roten Porsche an einer Ampel halten und ist somit auch nicht mehr viel weiter. Keit Johnson bemerkt aber, dass ihm jemand hinterher fährt. Die Polizisten haben sich zwar getarnt, denn sie sind mit einem ganz normalen Auto unterwegs, also kein Streifenwagen. Trotzdem bemerkt Keit Johnson, dass ihm jemand folgt.

Keit Johnson ist normalerweise auf dem Weg zu sich nach Hause. Die Kleine in der Garage will er erst heute Abend, wenn es dunkel ist, abholen, damit ihn niemand sieht.und er

weiß ja auch, dass die Garage des Hauses von dieser ermordeten Frau nicht zugeschlossen ist. So hat er sich die ganze Sache ausgedacht. Aber es läuft nun doch etwas anders, denn die Polizei hat die Frau, die er ermordet hat, jetzt gefunden und ist im auf den Fersen.

Keit Johnson begreift die Lage nun sofort, und biegt ganz einfach eine ganz andere Straße ein. Zuerst wollen die Polizisten den alten Weg fahren, aber als Keit Johnson auf einmal eine ganz andere Richtung fährt, rechnen sie nicht so schnell damit, und damit hat er wieder einen Vorsprung.

Schließlich verlieren sie den Verbrecher sogar, weil er ja einen Porsche hat, der ziemlich schnell fährt und somit ist die Sache heute gelaufen. Nur eines wissen sie, Keit Johnson

ist jetzt nicht nach Hause gefahren. Aber wo ist er jetzt nur, denken die Polizisten?

Keit Johnson weiß sich zu helfen, er ist ganz einfach eine andere Straße reingefahren und hält dort vor irgendeinem Haus und wartet so lange, bis er sicher ist, dass die Polizei seine Spur bestimmt verloren hat und fährt dann wieder auf diesem Umweg nach Hause.

Er weiß aber, dass er jetzt so schnell wie möglich verschwinden muss. Aber die Tatsache, dass er die Kleine

noch holen muss, lässt ihn noch warten bis heute Abend. Denn vorher kann er sie ja nicht holen. Da er ja nicht weiß, dass Marie Stanford schon von der Polizei gefunden worden ist und sich im Krankenhaus befindet, muss er noch bis heute Abend in Los Angeles verweilen. Aber Keit Johnsons Zukunftspläne sind, aus Los Angeles und auch aus Amerika zu verschwinden, um in England unter einem falschen Namen seine Forschungen weiter zu betreiben. Aber wie gesagt, bis heute Abend muss er noch warten.

Als es schließlich Abend und dunkel ist, fährt Keit Johnson zum Haus von  harlotte Braun und geht direkt auf die Garage zu. Er wundert sich natürlich, dass die ganz offen steht, die Polizisten haben sie durch das Geschehen von heute ganz vergessen zu schließen. Als er dann jedoch in das Auto hineinblickt und Marie Stanford dort nicht mehr liegen sieht, wird er rasend vor Wut. Er weiß nun endlich, dass die Polizei Diese gefunden hat. Er kam also zu spät.

So schnell er kann, rennt er nach dieser Entdeckung zu seinem Wagen und fährt nach Hause. Er muss noch heute hier verschwinden, denkt er! Als er gerade dabei ist, sich einige Sachen zusammen zu packen, hört er durch das Radio die Schlagzeilen des Tages. Der Fall Marie Stanford wird schon in den Nachrichten gebracht. Nun aber weiß Keit Johnson, in welchem Krankenhaus sich Marie Stanford

befindet. Er muss sie ausschalten, denn wenn sie aufwacht, wird sie reden.

Keit Johnson überlegt sich nun einen anderen Plan. Bevor er für immer aus dem Land verschwindet, muss er ins Krankenhaus und ihr dort was antun. Wie er das genau macht, dass muss er sich noch überlegen. Er beschließt also, noch heute Nacht hier in Los Angeles zu bleiben.

Die ganze Nacht durch kann dieser Verbrecher nicht recht schlafen. Aber er überlegt sich den Plan genau, wie er

sich ins Krankenhaus schleichen will, um die Kleine aus dem Weg zu räumen.

Als der nächste Tag anbricht, gibt sich Keit Johnson in der Sankt-Vinsensius-Klinik als Besucher aus. Er ist natürlich ganz verkleidet und hat eine Perücke auf. In diesem Outfit erkennt ihn niemand. Aber als er nach Marie Stanford fragt, wollen die im Krankenhaus wissen, ob er ein Verwandter von Marie Stanford sei. Darauf erklärt er ihnen, er sei ein

ousin. Dies akzeptieren sie dann und geben ihm die Zimmernummer bekannt, wo das Mädchen liegt.

Nun hat er, was er will. Er muss natürlich sehr vorsichtig

sein, wenn er Glück hat, ist jetzt gerade niemand im Zimmer,

der sie besucht. Wenn nicht, muss er halt noch eine Weile warten. Aber heute würde er sie aus dem Weg räumen, das ist ihm endgültig klar.

Als Keit Johnson an die Tür des Zimmers klopft, gibt ihm keiner eine Antwort. Er weiß nun mit Sicherheit, dass sich niemand im Zimmer befinden kann und Marie Stanford ist bestimmt noch bewusstlos, denkt er sich! Ohne zu zögern, öffnet er jetzt die Zimmertür und sieht Marie Stanford immer noch betäubt dort liegen. Es ist keiner sonst im Zimmer. Keit Johnson sieht, dass sie dem Mädchen Infusionen angehängt

haben, damit sie aus der Bewusstlosigkeit bald erwacht. Er aber hat nun etwas anderes schon dabei, dass er ihr in den Infusionstropf reinspritzen will. Nämlich E 605.

Als sich Keit Johnson gerade ans Werk machen will, öffnet sich auf einmal die Zimmertür und ein Arzt kommt herein. Schnell reagiert Keit Johnson und stellt sich nun vor dem Arzt hin als Besucher. Da ja der Arzt nicht die Verwandten

von Marie Stanford kennt, schöpft er auch keinen Verdacht. Keit Johnson fragt nun scheinheilig den Arzt, wie es dem Mädchen denn jetzt gehe. Er gibt sich auch vor dem Arzt als ousin von Marie Stanford aus. Der Arzt erklärt ihm, dass es ihr den Umständen entsprechend gut gehe und dass sie bald aus dem Betäubungsschlaf erwachen würde.

Nach einiger Zeit geht der Arzt wieder aus dem Zimmer

und der Verbrecher ist wieder mit dem Mädchen alleine. Als Keit Johnson nun wieder dabei ist, ihr das Mittel E 605 in den Tropf zu flößen, öffnet sich wieder die Tür und die Eltern von Marie Stanford betreten das Zimmer. Er kann gerade noch die Hand von dem Tropf nehmen, damit sie nicht sehen, was er gerade hat machen wollen. Die Stanfords sehen den Besucher komisch an, denn sie wissen nicht, wer es ist. Die

Stanfords wissen ja, dass es keiner von den Verwandten ist, die sie kennen.

Keit Johnson verstellt nun seine Stimme und erklärt den erstaunten Stanfords, dass er ein  ousin von Marie Stanford sei, sie ihn aber deshalb nicht kennen würden, da er die meiste Zeit immer im Ausland ist. Er sei heute nach Los Angeles gekommen und habe von diesem Kriminalfall hier aus dem Radio gehört und auch den Namen des Mädchens,

das schon mehrer Male von diesem Keit Johnson entführt wurde und nun durch die Polizei hier ins Krankenhaus gebracht worden sei.

Aber trotz der Tatsache, dass Keit Johnson verkleidet ist, und ihn in diesem Aufzug bestimmt niemand so leicht erkennt, kommt den Stanfords der fremde  ousin, von dem sie noch nie etwas gehört haben, doch seltsam vor. John Stanford gibt ihm daraufhin zu verstehen, dass sie es

wünschen würden, wenn er das Zimmer verlässt, weil sie noch nie etwas von diesem  ousin gehört haben. Keit Johnson muss natürlich jetzt tun, was ihm die Stanfords

sagen, denn alles andere wäre zu auffällig gewesen. Er will

zwar noch einige Male erklären, dass er bestimmt ein  ousin sei, ihn aber bloß niemand kennen würde, aber die Stanfords beharren darauf, dass er endlich das Zimmer verlässt.

Keit Johnson bleibt nun nichts anderes übrig, als das

Zimmer zu verlassen. Diese Mission heute ist auf jeden Fall gescheitert, das ist ihm klar. Er ist nun froh, als er endlich aus der Klinik heraus ist und ihn nicht noch jemand verfolgt hat.

Die Stanfords fragen natürlich im Krankenhaus sofort nach, ob sich jemand nach der Zimmernummer ihrer Tochter erkundigt habe, und die Krankenhausangestellten geben ihnen die Auskunft, dass ein  ousin von Marie Stanford da gewesen sei und nach der Zimmernummer gefragt habe.

Diese Sache kommt den Stanfords doch recht merkwürdig froh. Aber als sie einige Zeit später wieder in das Zimmer ihrer Tochter kommen, wacht Diese gerade aus ihrem Betäubungsschlaf auf.

Als Marie Stanford erwacht, weiß sie zuerst gar nicht, wo sie sich befindet. Sie denkt zuerst, sie liegt immer noch gefesselt im Auto. Aber als sie dann richtig da ist und um

sich schaut, bemerkt sie, dass sie in einem Krankenhaus

liegt. Zuerst denkt sie dann, das sie sich wieder in der Keit- Johnson-Forschungsklinik befindet, aber als sie dann ihre Eltern am Krankenhausbett stehen sieht, weiß sie auf einmal, dass alles endlich gut ist.

Ihre Eltern erzählen ihr nun die Geschichte ihrer Befreiung. Marie Stanford weiß nun, wie nahe sie dem Tod diesmal wieder gewesen ist. Marie Stanford erzählt nun den Eltern ihre Geschichte, wie sie durch den Anruf aus dem

Haus gelockt worden war. Sie hätte halt die Geschichte mit Vater geglaubt und habe sich abholen lassen, und danach hätte man sie betäubt, immer wieder. Marie Stanford erzählt ihren Eltern auch, dass Keit Johnson sogar seinen eigenen Komplizen, diesen Jeep Lennon umgebracht habe, da Dieser ihm im Weg gewesen sei und dass er vorgehabt habe, aus ihr einen  yborg, halb Maschine, halb Mensch, zu machen.

Dieses hätte er auch noch mit anderen Leuten vorgehabt und es würde sich sogar um einen geheimen Regierungsauftrag handeln. Diese Dinge hätte ihr der Verbrecher selber gestanden, da er ja gedacht hat, dass er sie doch umbringt und sie deshalb auch nichts mehr sagen kann.

Als die Eltern ihr zu verstehen geben, dass nun alles gut sei und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man diesen Verbrecher dingfest macht, weiß Marie Stanford endlich, dass ihre Zeit der Angst nun bald vorbei ist.

In der Zwischenzeit ist die New Yorker Polizei wieder unterwegs mit einem Haftbefehl für Keit Johnson. Als die Polizisten jedoch an der Tür klingeln, macht ihnen niemand auf. Sie versuchen es mind. eine viertel Stunde lang, aber niemand öffnet ihnen. Sie denken mit einem Male, dass Keit Johnson sich selber auch umgebracht hat, aber als sie an diesem Morgen gewaltsam in sein Haus eindringen, indem sie wie bei der Frau vorgestern ein Fenster einschlagen,

sehen sie zu ihrem großen Erstaunen niemand in dem Haus. Aber vor dem Haus steht immer noch der rote Porsche. Aber von Keit Johnson ist weit und breit nichts zu sehen.

Die Polizei ist nun ratlos. Wo kann er nur hin sein, denken sie? Zur rechten Zeit kommt ihnen dann doch noch eine Idee. Bestimmt will er das Land verlassen, wenn er es nicht schon lange getan hat, denken die Polizisten!

So schnell sie können, eilen die Polizisten zum Flughafen

von Los Angeles. Sie kommen gerade noch recht, um vor dem Abflug der Maschine da zu sein, die sich gerade auf der Startbahn befindet. Die Polizei will nun vom Flughafenpersonal die Namen derer genau wissen, die mit dieser Maschine jetzt gleich fortfliegen. Den Polizisten werden die Namen aufgezählt, aber sie kennen keinen von den Namen, die sie jetzt hier hören.

Keit Johnson hat sich, nachdem die Sache mit dem

Krankenhaus nicht geklappt hat, sofort auf den Weg nach Hause gemacht und die restlichen Sachen zusammen gepackt, er hat sich von einem Passfälscher einen falschen Pass ausstellen lassen und hat nun den Flug hier nach England genommen. Denn die Maschine, die in 5 Minuten abfliegt, fliegt nach England.

Auf einmal aber fällt dem Flughafenpersonal doch eine Sache ein, die sie komisch fanden. Denn einer der Passagiere

hat den Flug ohne Rückflug gebucht, während die anderen alle nur zwei oder drei Wochen bleiben und somit auch einen Rückflug gebucht haben.

Als die Polizei nun den Namen des Mannes wissen will, der nur einen Hinflug gebucht hat, nennen sie ihnen den Namen. Keit Johnson hat sich unter John Ripley einen Pass ausstellen lassen.

Die Polizisten befehlen nun dem Flughafenpersonal, die

Maschine noch eine Weile länger hier zu behalten, damit sie sich im Flugzeug umsehen können. Diesen ist es natürlich nicht recht, dass sie nun den Flug hinauszögern müssen, da es sich aber um eine polizeiliche Aktion handelt, müssen sie dem Folge leisten .

Nach einer weiteren viertel Stunde durchsuchen die Polizisten das Flugzeug, das immer noch auf der Startbahn steht. Nach einiger Zeit haben sie den Mann gefunden, der

sich unter dem Namen John Ripley diesen Flug gebucht hat. Der Mann wehrt sich zunächst, als sie ihn mitnehmen wollen, aber nach einiger Zeit fällt Diesem die Perücke vom Kopf und einer der Polizisten greift ihm daraufhin ins Gesicht. Denn die Tatsache, dass er sich durch eine Perücke verkleidet hat, schließt auch nicht aus, dass er nur eine Maske auf seinem ursprünglichen Gesicht hat. Und genauso ist es, der Polizist zieht dem Mann die Gummimaske vom

Gesicht und jetzt erkennen sie diesen Keit Johnson. Endlich haben sie ihn nun gefasst, denken die Polizisten!

Sie sind nun froh, dass sie diesen Verbrecher endlich haben. Nach einer weiteren dreiviertel Stunde sitzt Keit Johnson schon im Polizeirevier zum Verhör. Die Polizei will von ihm nun auch wissen, was es mit dem geheimen Regierungsauftrag auf sich hat, denn diese Sache habe er doch dem gefangenen Mädchen erzählt. Aber Keit Johnson

schweigt und gibt darüber keine Auskunft. Alle anderen Verbrechen hat er nun zugegeben, dass er Alterungsforschung betrieben habe und ab- und zu jemand draufging, dass er am Tod der Frau schuld sei, die man vor vielen Wochen in der Nähe seiner Forschungsklinik im Wald gefunden habe. Er aber dies als Mittel zum Zweck gesehen habe. Er gibt auch zu, dass er die Frau im Haus ermordet hat und auch Jeep Lennon, weil sie für ihn nicht mehr vonnöten

gewesen wären. Aber die Sache mit dem Regierungsauftrag, das ist nicht so ohne weiteres aus ihm herauszubringen. Die Polizei weiß nun, dass ihnen mit diesem kriminellen Forscher ein Fisch ins Netz gegangen ist, aber die Sache mit dem Regierungsauftrag lässt ihnen doch keine Ruhe. Was ist das für eine Regierung, die einen kriminellen Forscher dazu beauftragt, Menschen als  yborgs herzustellen? Aber so sehr sie auch den Gefangenen darüber verhören, in der Sache von

dem geheimen Regierungsauftrag sagt er kein Wort. Die anderen Leute werden natürlich auch verhaftet, die in der Keit-Johnson-Klinik für den Verbrecher gearbeitet haben, denn diese stecken ja alle unter einer Decke.

Die Stanfords, ihre Tochter und auch deren Freundin laudia haben sich nach einigen Tagen einigermaßen erholt von dieser Sache, sofern man dies überhaupt je sagen kann. Aber wenigstens das Schlimmste ist überstanden. Vergessen allerdings werden sie diese Sache nie.

In der Zwischenzeit ist nun ein halbes Jahr vergangen und man hat auch herausgekriegt, was es mit dem geheimen Regierungsauftrag auf sich hat. Der Mann, der Keit Johnson für diese Forschungen mit den  yborgs beauftragt hat, ist ein zukünftiger Präsidentschaftskandidat von Amerika mit Namen Billy Kitt. Dieser hat nun in der Zukunft vorgehabt, unzählige Kriege vom Zaun zu brechen, sobald er einmal an

der Macht sei und in diesen Kriegen  yborgs, halb Maschine, halb Mensch einsetzen zu lassen. Nun ist die Polizei froh, dass sie nicht nur den kriminellen Forscher gefasst haben,

sondern auch den Mann hinter dem geheimen Regierungsauftrag. Man hat zwar ausgerechnet, dass dem zukünftigen Präsidentschaftskandidaten keine großen hancen eingeräumt wurden, dass er es auch wird, aber hier

sieht man es wieder einmal, wie es sich verhält, wenn Politik und Wissenschaft kriminelle Wege miteinander gehen. Und man sieht endlich die Gefahr, die sich aus solchen Dingen ergibt.

Ende.

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Alle Rechte vorbehalten.

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ISBN: 978-3-7427-7177-3

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