Gedichte
Tränen in der Nacht

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"Tränen in der Nacht"
Veröffentlicht am 19. August 2019, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Tränen in der Nacht

Tränen in der Nacht

Tränen in der Nacht










Tränen in der Nacht Mit Tagesabschied nun beginnt sich Feuer über´n See zu sprühn. Im Röhrichtsaum wie immer sind noch Enten in dem Schattengrün. Am Ufer einsam eine Frau, auf Wangen perlen Tränen still. Ein Kranich schwebt allein durchs Grau, das schon nachtmüde werden will. Windhauch erhebt sich seidenlind - aus Dunkel müder Vogel klagt. Der Mond erwacht, hebt sich geschwind, in Wolken es ihm sehr behagt.


Verquirlt sein Licht mit mildem Schein, am Firmament sich Sterne drehn. Noch immer ist die Frau allein, trauergeprägt scheint ihr Aussehn. Vorbei ist längst die Mitternacht, bald Dämmerung sich aufwärts neigt, in der viel Leben neu erwacht und Farbenfreude nicht mehr schweigt. © ths 8 / 19

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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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welpenweste Lieber Erato: Deine Worte kreieren ein William Turner Bild - super!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Danke, lieber Günter, freue mich natürlich
sehr und wünsche Euch noch einen sommerlichen
Restabend. GgghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek So allein seiende Frauen brauchen sicher Trost. Was meinst du, Brüderchen?

GLG Roland

Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Bin da ganz Deiner Meinung, lieber Roland
und bin ja auch immer als Samariter ansprechbar.
Wo kommen denn auch sonst die vielen Anerkennungen,
Dankschreiben und Diplome her ? Aber gegen Dich bleibe
ich mit Sicherheit ein kleines unbedeutendes Licht.

GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gabriele Lieber Thomas
dein Gedicht ist
(aus meinem Empfinden)
fast zu zärtlich für die traurigen Tränen der Nacht......
....und ebenso berührend.
Möge der Tag die Frau mit der Sonne und den Farben wieder beleben!
Liebe Grüße, Gabriele
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
"Mit der Sonne früh
trocknen Tränen oft sehr schnell -
Romanze vorbei."

Dankeschön, liebe Gabriele
GhG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Miranda " Hoffnungsstrahlen
einer frühen Sonne
weben ihr ein neues Kleid
mit jedem Licht vergeht
die Zeit der tränenreichen Nacht
und Zuversicht bricht dunkles Licht
der Einsamkeit - die Liebe wird
sie wiederfinden - ist nicht mehr weit."

Lieber Thomas,
wieder ein wunderbares Gedicht, sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße
sigrid
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
"Einsam sang ihr Lied
die Frau am See; die Sterne
vergehen im Licht."

Dank Dir,liebe Sigrid
Vor langer Zeit - Antworten
Miranda Sehr gerne, lieber Thomas.
Eigentlich könnten wir hier gemeinsam ein Gedicht schreiben, du, Sabine, Feedre, Marina und ich.
Ganz herzliche Abendgrüße
sendet dir sigrid
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Da steht sie einsam
wartet auf das Glück der Zeit
die Nacht vergeht nicht

Die Tränen der Nacht sieht niemand, das ist doch gut so.
Verzaubernde und berührende Zeilen von dir, lieber Thomas.
Ganz liebe Grüße
Sabine

Vor langer Zeit - Antworten
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