Die Sache mit den Eiern
Ich scheiß auf dich
Gudrun saß auf mir und
fickte mich wie von Sinnen.
Ich scheiß auf dich.
Ich scheiß auf dich.
Keine Ahnung was sie wollte,
keine Ahnung, warum sie auf mir gelandet war.
Jedenfalls saß sie da,
tanzte wie verrückt auf mir
und versuchte
mich zu überzeugen,
dass es genau das war,
was ich immer schon
wollte.
Du scheiß arrogantes Arschloch,
ich scheiß auf dich.
Die Minuten vergingen
und ich überlegte, wie ich das Desaster
irgendwie in eine Form der inneren Akzeptanz
bringen konnte.
Mir fiel nichts ein.
Meine Eier taten mir weh,
weil sie immer wieder hoch sprang
und mit einem krassen Klatschen
ihres fetten Arsches genau
auf meinen Eiern landete.
Ich mach die fertig, du Hurensohn,
ich hol's aus dir raus, du
Sack.
Nach weiteren 45 Minuten sehnte ich mich
nach Pizza und Cola.
Hunger kann so ein dominantes Gefühl werden,
dass selbst die tollste Dinge zur Nebensache werden.
Aber Elvira war in Trance.
Schweiß lief ihr von der Stirn,
am Hals entlang,
über ihre Brüste hinunter.
Sammelte sich an der Bauchfalte
und lief dann weiter unter ihre Muschi.
- Klatsch - klatsch - klatsch -
machte es weiter und mein
Unterleib
verabschiedete sich in einen
Zustand der nahe der Anästhesie war.
Ich komme du Sau
Ich komme. Ich komme.
Ich fick dich tot.
Aber sie kam nicht.
Natürlich nicht.
Ich versuchte während sie mich immer härter ritt
das Telefon in die Finger zu bekommen.
Ich streckte den Arm aus und er tat weh,
aber ich gab nicht auf.
Nach zehn Minuten hatte ich es geschafft.
"Eine Tonno groß mit
Zwiebeln
und ne Cola....was? Ne ne große ein Liter.
Kümmersweg 18, wie immer."
Eine halbe Stunde später schellte es.
Ich schob Elvira von mir runter +und ging zur Türe.
Es war Frühling.
Ich umarmte den Boten, nahm in fest in meinen Arm und
bedankte mich innig.
Er sah mich verwundert an und meinte nur: 9,80 Euro.
Ich gab ihm 20 Euro
und ging zurück ins Zimmer.
"Auch ein
Stück?"
Ich war gerettet.
Vielleicht nur für Minuten,
aber es war ein gutes Gefühl.