Es ward
Im tiefen Gram wie Gott gefangen,
in Ehrfurcht war ich, ohne Reue.
Bewusst wie Tod und Erde klangen,
schwor ich dem Teufel ewig Treue.
Ein Licht verlosch in meiner Seele,
ein Licht ward schwärzer als die Nacht.
Der Tod den ich nun lebends wähle,
hat keinen Nutzen mir gebracht.
Gebete wollten nicht mehr klingen,
mein Bitten, klang nur dumpf wie Ton.
Wem soll ich nun die Psalmen singen,
wenn nicht Gott, nicht seinem
Sohn.
Der Teufel aber lässt mich stehen,
er weiss um meine Qualen nicht.
Er musste niemals mit mir gehen,
er kannte niemals mein Gesicht.