Einfach weg.
Weggeblasen mit der Kugel aus deinem Revolver.
Naja, wohl eher Schrot...
Denn da wo eben noch pochendes Herz war,
ist jetzt diese riesige, klaffende Wunde
und dieser unerträgliche Schmerz.
Dieses nicht in Worte zu fassende
grausame Nichts.
Und so stehe ich jetzt hier,
Starr, unter Schock, leblos.
Atemlos.
Ich stehe hier und versuche
meine Sinne beisammen zu halten,
damit das große Nichts mich nicht
vollkommen mit sich reißt...
und immer wieder die Frage
W-A-R-U-M
Doch du bleibst mir die Antwort schuldig
stehst in sicherem Abstand,
die Waffe noch in der Hand
und selbst, nicht ganz bei Sinnen.
Und alles, was du sagen kannst
bleibt ein immer und immer wiederkehrendes
Es tut mir leid.
und ich glaube dir sogar,
Wir beide stehen hier
Mehr tot als
lebendig...
Ich glaube dir...
das macht es nicht einfacher...
und dieses große Loch in meiner
Brust wird vermutlich heilen,
auch, wenn ich daran nicht glauben kann...
und ich werde dich gehen lassen müssen,
denn mit dir Laufen, dafür fehlt mir die Kraft.