Gedichte
Weltenreise

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"Weltenreise"
Veröffentlicht am 23. Mai 2019, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Kirill Kedrinski - Fotolia.com
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Weltenreise

Weltenreise

Weltenreise

Ich weiß nicht mehr wo lang, als strömend Regen fiel, trieb ich mit, mit einem Drang, einfach her, zu keinem Ziel. Barfuß steht im nassen Sand ein Mann und ohne Gruß verabschiedet er dieses Land streichelnd mit dem Fuß. Sonnenklar erscheint er hier, der Weg, den es nicht gab. Tausend Jahre schliffen dir den Körper aus zum Grab.







Mit den Armen ausgebreitet gönne ich vor Blicken Ruh, spüre Wind, der ihn begleitet, hör der letzten Welle zu, sie schwappt zurück vom Riff ins Meer zum letzten Gang. Keine Möwe und kein Schiff. Nur der Sonnenuntergang. Falls ich morgen hier noch steh verspreche ich, erzähl ich ihr, vom Fußabdruck, vor dem ich steh und unserm Weg bis hin zu ihr.

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Makaveli

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