KApitel 10
Smoke stand im mittlerweile dunklen Krankenzimmer. Chaos und Zecke lagen Schulter an Schulter im Bett und ihr gleichmäßiger Atem verriet, dass sie schliefen. Der Arzt lächelte und ging. Sie hatte nach all der Aufregung diese Pause verdient.
Kapitel 10
Wärme umgab mich, als ich aufwachte. Ich öffnete die Augen und spürte, wie Zecke mich im Arm hielt. Und wie mein Kopf rot anlief. Er schlief noch und ich wand mich, um mich aus der Umarmung zu befreien. Ich wollte grade aufstehen, als er mich packte und zurück zog. „Wo willst du denn hin?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Da hatte ich mich wohl verdacht. „Hey, lass das“, wehrte ich ab und versuchte mich ein zweites Mal aus seinem Griff zu wenden, doch dieses Mal ließ er mich nicht. Im Gegenteil, je mehr ich versuchte mich zu befreien, desto stärker wurde sein Griff. „Guck mich
an“, forderte Zecke und trotz der sanften Stimme hörte ich, wie ernst es ihm war und so sah ich in die Richtung, in der ich sein Gesicht vermutete. Sein Griff lockerte sich. „Geht es dir besser?“ Ich nickte und tatsächlich hatte mir seine Anwesenheit gestern geholfen. Ein warmes Licht ging von Zecke aus, er war glücklich.
Kapitel 10
„Hast du Hunger?“, fragte Zecke und setzte sich auf und bevor ich antworten konnte übernahm mein knurrender Magen das Reden. Zecke lachte. „Heute ist dein Glückstag: wünsch dir was und ich hole es dir“, meinte Zecke und bedeutete mir im Bett zu bleiben. „Egal was?“, fragte ich nach. „Jap, ich hole es dir.“
„Wo willst du hin?“, fragte Smoke als Zecke zu seinem Motorrad lief. Dieser Grinse breit. „Ich hol eben was aus der Stadt. Passt du so lange auf Chaos auf?“ „Ok? Mach ich“, antwortete Smoke, der nicht sicher war, ob er das was Zecke vor hatte als gut befinden sollte.