Adrian stand mit dem Rest der Gruppe fassungslos am Rand der Klippe, während sich die Gondel mit Ben darin ohne Vorwarnung lautlos in Bewegung setzte. Der Ausdruck puren Entsetzens stand in ihren Gesichtern wie grob geschnitzte Holzmasken. Jeder gaffte nur der Kugel hinterher, welche durch fein geschwungene Schienen geradewegs auf das Wasser und in Richtung Horizont geführt wurde. Adrian fand als erster seine Stimme wieder. „Scheiße!“. Er biss sich unbewusst auf die Unterlippe, kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und blickte angestrengt der immer kleiner werdenden Gondel
hinterher. Das Licht der Sonne wurde von der metallischen Oberfläche in einem blendend weißen Punkt reflektiert, sodass sich alle die Hände schützend vor die Augen halten mussten. Luisa trat an Adrian heran und streichelte ihm tröstend den Rücken. „Er wird schon klarkommen, genauso wie wir. Wir finden einen anderen Weg fort von hier.“ Sie meinte es gut und wollte mit ihren Worten nicht nur Adrian auffangen, sondern vor allem der restlichen Gruppe Mut machen. Um Adrian machte sich Luisa keine echten Sorgen, er schien stark genug zu sein, die Situation verkraften zu können. Es waren die Kinder und die weniger selbstbewussten Personen der kleinen Gruppe, welchen ihre Sorge galt. Sie schloss sich da selbst nicht aus. Tief im
Inneren hätte Luisa aus dem Stand heraus zu heulen beginnen können. Das war alles einfach zu viel für einen Tag. Adrian reagierte erst gar nicht, stand einfach nur starr am Rand der Klippe und kaute auf seiner Lippe. Als er dann doch reagierte, tat er das in einer für Luisa völlig unerwarteten Weise. „Scheiß auf Ben, der interessiert mich nicht. Er hat das Handy mit den Bildern der fünf Regeln bei sich und wir haben sie noch nicht alle besprochen. Wir sind am Arsch und er fährt mit der Lösung davon.“ „Ich glaube nicht, dass er freiwillig einfach losgefahren ist.“ „Ach ja? Ich glaube der hat was gewusst. Ben hat sich hier vorgedrängelt und ist ohne es mit uns abzustimmen runter zur Gondel, hat die
Stufen kaputt gemacht, sodass wir nicht zur Plattform kommen können und hat dann das einzige Gefährt von diesem beschissenen Plateau hier vor unserer Nase weggefahren. Erzähl mir nicht, dass das nicht nach eiskalter Berechnung aussieht.“ Adrians Stimmungsausbruch verunsicherte die anderen und verängstigte die Kinder. Jasmin trat näher zu den beiden und Luisa entspannte sich sichtlich bei der Gewissheit, nicht allein mit ihrer Meinung zu sein. Jeder der Umherstehenden erkannte, dass bei Adrian eine gehörige Portion Emotionalität seine Sichtweise beeinträchtigte. Jasmin mischte sich ein. „He Adrian, hol‘ mal tief Luft. Wir sind alle gerade etwas dünnhäutig. Am besten wir
geben uns allen mal ein paar Minuten zum Gedanken zusam…“ „Ich bin kein Idiot“, brach es wie ein Orkan aus Adrian hervor, „also hör auf, wie mit einem zu sprechen. Wir sitzen hier fest, Ben hat den einzigen fahrbaren Untersatz mitgenommen und obendrein die einzige Aufzeichnung der Regeln. Wenn ich also ein wenig überreizt wirke, dann wohl aus gutem Grund. Solange ihr mir nicht sagen könnt, wie es jetzt weitergehen soll, haltet einfach mal die Schnauze, klar?“ Marcel holte tief Luft. Sein gesamter Oberkörper pumpte sich auf wie ein gereizter Hahn. Ein weiterer junger Mann wollte ebenfalls protestieren, und brachte sich bereits in Pose um Gehör zu erhalten. Doch ein Junge im Teenageralter kam ihnen zuvor.
Er war schmächtig und blass, unscheinbar würden andere ihn nennen. „Seht ihr das? Die Schienen bewegen sich.“ Dem Blick und dem Fingerzeig des Jungen folgten zehn sprachlose Augenpaare. Die Schienen zitterten leicht und man konnte mit bloßem Auge erkennen, dass sich das gesamte Plateau inklusive der sich daran befindlichen Schienen nach oben zu der Gruppe bewegte. „Cool, dann können wir auf ja doch auf das Plateau“, freute sich der Junge und bot Marcel seine rechte Hand zum High-Five an. Dieser schaute etwas irritiert und klatschte gedrungener maßen ab. Die gesamte Klippe zitterte und vibrierte unter der Bewegung der Schienen. Zentimeter für Zentimeter schleiften
die Schienen am harten Stein entlang und arbeiteten sich immer weiter auf die staunende Menge zu. Das stumpfe quietschende Geräusch drang bis auf die Knochen. Es fühlte sich an, als ob eine grobe Feile unter der Haut kräftig am Skelett reibt. Luisa bemerkte es als erste. „Die Schienen bewegen sich keinen Millimeter, Leute. Es ist die Klippe, die sich bewegt.“ Sie blickte blass und aufgeregt in die Menge und konnte in jedem einzelnen Gesicht erkennen, wann die jeweilige Person die losen Enden zusammengeführt hatte und den Ernst der Lage selber erkannte. Wie eine Herde umzingelter Kühe drehten sich alle auf der Klippe nervös von einer Seite zur anderen und suchten einen Ausweg. Sie selbst hatten vor
knapp einer Stunde alle Richtungen und Möglichkeiten geprüft und waren zu dem Ergebnis gekommen, es gibt keinen anderen Weg als über die Schienen. Zu dumm, dass diese Aussage nur bedingt korrekt ist. Denn die Schienen alleine halfen nicht. Über die gesamte Strecke würde es nicht einmal ein Bruchteil der Gruppe balancierend oder rutschend schaffen. Ganz zu schweigen, was passieren würde, wenn die Gondel zurückgerollt käme. Jeder, der sich nicht dazu entscheidet ins unbekannte Meer zu springen würde überrollt werden. Wer springt, hat gute Aussichten zu ertrinken. Das machte aber keinen Unterschied, denn wenn sie nichts unternahmen, würde die Klippe vermutlich sowieso im Wasser versinken und alle auf
kurz oder lang ertrinken lassen. Dann funkelte etwas am Horizont über den Schienen auf. „Kommt Ben zurück?“, fragte der Junge und es war nicht zu übersehen, dass wieder Hoffnung in ihm keimte. „Das werden wir gleich sehen“, presste Adrian hervor und fügte hinzu „und wenn es tatsächlich so ist, kann er sich auf was gefasst machen.“ Die Gruppe starrte gebannt auf den kleinen Punkt am Horizont, der zunehmend größer wurde, je näher er an die langsam sinkende Klippe kam. Die Reflektion blendete so stark, dass man erst einen Blick in die Gondel werfen konnte, als diese kurz vor der Klippe anrollte. Der Blick eines jeden ging direkt durch die eine Scheibe in die Gondel hinein
und ununterbrochen durch die gegenüberliegende wieder hinaus. Kein Passagier. Kein Ben. „Wo ist Ben geblieben?“, fragte Jasmin vorsichtig Luisa und erhielt beinahe flüsternd ihre Antwort. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe wir werden die Gelegenheit erhalten das noch zu erfahren.“ Adrian fasste für sich kurz die Fakten zusammen und sprach aus, was die meisten bereits befürchtet haben: „Unsere einzige Möglichkeit hier wegzukommen ist es, nacheinander in diese Gondel zu steigen. Wir müssen uns gemeinsam auf eine Reihenfolge einigen, damit wir das hier schnell und
unproblematisch koordiniert bekommen. Vorschläge?“ Da war er, der große Unterschied. Mit dieser Aussage von Adrian konnte Luisa nun fassen, worin der Unterschied zwischen den beiden Männern lag. Beide hatten eine faszinierende Wirkung auf sie, das konnte sie nicht abstreiten, aber Adrian hatte etwas Gefährliches an sich. Nicht die Art sexy gefährlich, sondern wirklich gefährlich, das böse Gefährlich. Ben auf der anderen Seite war ein Macher, das war der Unterschied. Er fragte nicht, er machte es einfach. Ben hatte in jedem Moment die Kontrolle gehabt, er hatte jedem das Gefühl gegeben, dass die Situation unter Kontrolle sei. Adrian hingegen stellte sich dauernd ungefragt an die Spitze und sorgte für eine
dauerhaft angespannte Atmosphäre. Auch jetzt wieder. Aber Luisa wusste jetzt, wie sie das nutzen konnte. „Adrian hat Recht, wir müssen uns schnell entscheiden, wir haben nicht viel Zeit. Ich bin dafür, dass wir auslosen. Ich sehe keine logische Reihenfolge, die sinnvoll ableitbar ist. Damit ist das einfachste Entscheidungsverfahren, das Losverfahren.“ Die Einigung, „Streichhölzer“ zu ziehen war schnell getroffen. Ein paar kleine Zweige waren schnell gefunden. Adrian machte einen ergänzenden Vorschlag. „Da wir die Zweige nicht in elf unterschiedlich lange Stücke brechen können, schlage ich vor, dass wir nur einen kürzer oder länger lassen. Derjenige, der diesen zieht, steigt als
nächster in die Kapsel. Wir losen jedes Mal neu, wenn die Kapsel wieder kommt. Ich halte die Zweige und um sicherzustellen, dass ich nicht manipuliere, nehme ich freiwillig die letzte Kapsel.“ Luisa betrachtete Adrians Gesichtsausdruck ganz genau. Sie war sich nicht im Entferntesten sicher, ob er das tatsächlich aus Fürsorge und Verantwortungsgefühl tat. Sie traute ihm sehr wohl zu, erst einmal Zeit gewinnen zu wollen, um zu sehen, ob es sicher war, mit der Kapsel zu fahren. Vielleicht hoffte er ja noch auf eine Überraschung, die es ihm ermöglichte, ohne diese Kapsel hier rauszukommen. Adrian trat in die Mitte der Gruppe, die sich halbkreisförmig um ihn herum formierte. In seinen Händen hielt der die kleinen Zweige,
und reichte sie einem nach dem anderen. Als dritte stand Luisa im Halbkreis und zog wahllos einen Zweig aus Adrians Hand. Ein erleichtertes und zugleich entsetztes Aufatmen ging durch die Menge. Luisa hatte den kurzen Zweig gezogen. Ratlos und mit der Situation etwas überfordert reichte sie Adrian den Zweig zurück und drehte sich wie in Trance der Klippe und der Gondel zu. Das Plateau sank noch immer millimeterweise. Jedoch waren die Gondel und die Plattform noch immer recht weit unterhalb der Gruppe. Luisa beugte sich über den Klippenrand und überlegte. Sie wusste, dass je länger sie brauchen würde, desto weniger Zeit blieb den anderen.
„Wir kommen ja eh nicht drumrum. Also Leute, wünscht mir Glück. Ich hoffe wir sehen uns am Ende dieser Schienen wieder.“ Erwartungsvoll und geprägt von leichtem Zweckoptimismus blickte Luisa einmal rundum in die Gesichter. „Beeil dich, sonst können die Letzten zur Gondel schwimmen“, drängte Adrian nervös. Luisa setzte sich auf den Klippenrand und drehte sich so, dass ihre Beine nun runterhingen, während ihr Oberkörper noch auf dem Boden lag. Stück für Stück rutschte sie weiter und lies sich langsam mit ihren Armen herab, bis sie nur noch an den Händen hing. Noch immer lagen über zwei Meter zwischen ihr und der Plattform, aber wenn sie sich nicht komplett blöd anstellte, sollte das kein Problem sein. Dann ließ sie los. Luisa
landete zwar unsanft aber unverletzt auf der kleinen Plattform und richtete sich gleich auf. ‚Piep‘ ‚Piep Piep‘ ‚Piep‘ Sie zwängte sich in die Kapsel und blickte beim Einsteigen noch einmal hinauf. Das ist ein komisches Gefühl, dachte Luisa. Sie fühlte sich hilflos und einsam aber sie kam nicht dazu sicher weiter in ihren Gedanken zu verlieren. Sie verfiel in eine Art Schockstarre von dem Moment an, als die Gondel sich in Bewegung setzte. Sie schaffte es nicht einmal sich umzudrehen und wie Ben einen letzten Blick auf die Gruppe zu werfen. Im Grunde musste sie das auch nicht, sie stand vorhin selbst in der Gruppe und blickte Ben hinterher.
Sie wusste also nur zu gut, welchen Gesichtsausdruck sie gerade in zehnfacher Ausführung verpasste. Die Kapsel nahm an Fahrt zu und durch die guten Sichtverhältnisse konnte sie weit vorausblicken. Die Wasseroberfläche war leicht in Bewegung, was sie in kleine Wellen mit unruhiger Oberfläche schlagen ließ. Das fließende Auf und Ab in Kombination mit Spiel des sich brechenden Lichtes könnte eine faszinierende Wirkung erzeugen, wäre die Gesamtsituation durch Urlaub und nicht durch Gefahr geprägt. Nach ein paar Minuten konnte sie es nicht glauben, als sich Land am Horizont abzeichnete. Vor Überraschung und vor Freude entfuhr ihr ein kleines Quietschen und
Hoffnung durchfuhr ihren nervösen Körper. Sie spürte wie Adrenalin in ihren Blutkreislauf gepumpt wurde und ihre Sinne sich schärften. Ist das da eine Hütte? Mit zusammengekniffenen Augen versuchte Luisa Details an Land zu erkennen, aber sie war noch sehr weit weg. Ein weiterer Schub an Hormonen schoss in ihre Adern, als ihr bewusst wurde, dass Ben am Ende der Schienen warten könnte. Es wäre nur logisch und sie schöpfte Hoffnung aus der Erkenntnis, vielleicht doch nicht allein weitermachen zu müssen. Tatsächlich, das war eine Hütte und die Schienen fuhren direkt dort hinein. Es erinnerte Luisa an die Stationen der Achterbahnen in Freizeitparks. Diese begannen und endeten überwiegend in
speziell dafür gebauten und inszenierten Hütten. Sie lehnte sich nach vorne in der Kapsel und versuchte durch das dicke Kuppelglas noch besser sehen zu können. Sie meinte eine Bewegung in der Hütte wahrgenommen zu haben. Ein Rest an Unsicherheit, ob das nicht auch etwas anderes als Ben sein könnte, hemmte ihren Optimismus. Er brach schließlich komplett zusammen, als sich direkt vor ihr neue Schienen aus dem Wasser erhoben und die Führung ihrer Bahn übernahmen. Jeglicher Optimismus, jeder Funken Mut und Hoffnung zerbarsten mit dem Ruck, der durch die Gondel fuhr, als diese auf die neuen Schienen abzweigte. Verzweifelt presste sie sich an die rechte Seitenscheibe.
Beinahe wirkte es als wolle sie sich durch die Scheibe drücken. Sie war jetzt nah genug an dem Festland und der Hütte dran, um erkennen zu können, dass Ben aus der Hütte heraus ebenso überrascht und verzweifelt in ihre Richtung blickte. Ihre Panik schnürte ihr die Kehle zu und lies sie schwindeln als sie registrierte, dass die Schienen nicht weiter auf der Oberfläche verliefen, sondern in einem steilen Winkel unter die Wasseroberfläche führten. All ihre Angst und Panik explodierte in einem markerschütternden Schrei, den Ben jedoch nicht mehr hören konnte, da die Kapsel bereits von der Wasseroberfläche verschluckt wurde. Wie ein gieriges Monster saugte das Meer
Luisa in ihrem Gefährt in seinen nimmersatten Schlund. Adrian und der Rest der Gruppe bemerkten nicht, dass die Kapsel noch von kleinen Wassertropfen überzogen war, als sie erneut wie von Geisterhand an der kleinen Plattform zum Stillstand kam. Die Klippe rumpelte und vibrierte weiter vor sich hin, während sich der Wasserspiegel unaufhaltsam der Plattform näherte. Inmitten dieser Situation wirkte das mechanische ‚Piep‘ aus der Gondel umso unheimlicher. Durch den noch hohen Abstand zwischen der Plattform und des Plateaus hatte die Gruppe nach Luisas halsbrecherischem Absprung darauf geeinigt, dass die Kinder und die kleineren Erwachsenen der Gruppe die
nächsten zwei Losrunden aussetzen durften. Die Gondel kehrte nach jeder Fahrt zuverlässig zurück. Bei der ein oder anderen Fahrt sahen sie allerdings, dass sich das Schienennetzwerk flexibel auf- und abbaute. Somit schwand stillschweigend die Hoffnung, am Ende der Schienen wieder als eine vollständige Gruppe zusammenzutreffen. Jasmin bat Adrian ihren Zweig auch aus der Hand zu nehmen. Sie würde bleiben und Adrian helfen, die Kinder auf die Plattform zu bringen. Marcel schloss sich ohne zu zögern Jasmin an. Als bis auf die 3 Kinder alle mit der Gondel fortgebracht wurden, schlug Adrian vor, er würde auf die Plattform springen, und die Kinder unten auffangen. Die Stufe war
zwar nicht mehr besonders hoch, aber was macht man nicht alles, um Kinder zu beschützen. Was dann folgte hatte Jasmin nicht erwartet. Adrian sprang runter auf die Plattform und prüfte sie auf Stabilität. Das Wasser stand mittlerweile nur noch einen halben Meter unter der Plattform. „Hey Adrian, hier, hilf mir mit dem Jungen“. Adrian ignorierte Jasmin und betrachtete die Kanzel von allen Seiten bevor er sich hineinbeugte. ‚Piep‘ ‚Piep Piep‘ ‚Piep‘ Er stützte sich mit den Händen am Rahmen ab und ließ nur seinen Oberkörper in die Gondel schweben. Er untersuchte mit seinen
Augen den Sitz, die Armaturen und jedes andere noch so kleine Detail im Innenraum. Dann stemmte er sich wieder aus der Gondel raus und verschränkte gedankenversunken die Arme vor der Brust, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „He Adrian. Der Junge.“ Als hätte Adrian seine Umwelt komplett vergessen, wurde er durch Jasmins eindringliches Rufen wieder zurück auf die Plattform gerissen. „Hm, ja! Der Junge. Richtig.“, nuschelte Adrian zu Jasmin ohne sie anzusehen. Seine Hände hingen an seinen Seiten runter und führten nervöse Bewegungen mit den Fingerspitzen durch. „Passt gut auf ihn
auf“
Mit diesen Worten stieg Adrian in die Gondel.
‚Piep Piep‘
‚Tack‘