Humor & Satire
Zum Beispiel Ostern

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"Nichts gegen Feiertage"
Veröffentlicht am 22. April 2019, 6 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt. Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen. Ich bin ...
Nichts gegen Feiertage

Zum Beispiel Ostern

Zum beispiel ostern

Feiertage sind etwas schönes, aber sie müssen nicht unbedingt religions - gebunden sein.

Jedoch möchte ich keinem Schaf zunahe treten. :-))

Was war die größte Erfindung der Menschheit? Die Erfindung Gottes mit all seinem Drumherum! Vor allem nach unserer Zeitrechnung, ab der angeblichen Geburt Jesus vor ca. 2019 Jahren, hat sich gezeigt wohin Gutgläubigkeit, Dummheit und Naivität geführt hat. Die Schafe haben sich vermehrt, die Böcke ( Religionsfürsten und Politiker) haben das Sagen. Damit das auch niemand vergisst, wurde das in einem Märchenbuch namens Bibel, Koran etc festgehalten um nicht zu sagen verewigt - so zumindest aus der Sicht eines Ungläubigen, der sich erlaubt hat, auch

ohne diesen Schwachsinn alt zu werden und der sich weitgehend die Freiheit herausgenommen hat, so zu leben, wie es seiner Vorstellung entsprach.

Selbst auf die Gefahr hin, daß es den Böcken nicht gefiel, aber ich bin doch kein Schaf.

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Hörbuch

Über den Autor

pepe50
Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt.
Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen.
Ich bin mir dessen bewuust, dass ich die Mehrheit damit nicht begeistern kann. Aber auch in dem Falle ist mir Qualität lieber als Quantität.
Alle (annehmbaren) Kommentare sind ausdrücklich erwünscht und ich betrachte sie als Belohnung.

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Bleistift 
Hallo Peter,
ich glaube, Du machst es Dir mit deiner Meinung ein wenig zu einfach.
Wenn ich Dich frage, was weißt Du über den Tod von Friedrich Wilhelm Voigt?
Da wirst Du wohl erst überlegen müssen, wer das denn überhaupt war.
Dabei ist sein Tod noch nicht einmal 100 Jahre her und er war zu
seinen Lebzeiten geradezu eine Weltsensation.
Und von Australien, über Amerika und natürlich auch in Europa in aller Munde,
als er unter dem Pseudonym "Der Hauptmann von Köpenick", bekannt und populär wurde...
Zurück zu meiner Frage, was weißt Du nun über seinen Tod?
Ich fürchte, die allermeisten von uns wissen nichts darüber,
wann und wo er gestorben ist... Dabei gab es damals schon
Zeitungen und Bücher die Informationen verbreiteten und
trotzdem wissen vermutlich die meisten Menschen heutzutage
nichts über sein Leben, nach dem er sich von seinem Hauptmann-
von-Köpenick-Nimbus verabschiedet hatte...
Nun wissen wir aber, dass die Bilbel erst rund 100 Jahre nach
dem Tode von Jesus aus der Überlieferung von zumeist mündlich
belegten Quellen geschrieben wurde. Also vom Hörensagen...
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Menschen lag damals
bei knapp unter 40 Lebensjahren, also kaum jemand konnte tatsächlich
mit eigenen Augen gesehen haben, wie die Römer diesen Mann
ans Kreuz geschlagen haben und in der Bibel als Augenzeuge
darüber berichten, auch was mit ihm danach wirklich geschah...
Hinzu kommt, dass jenes Werk, welches wir unter dem Begriff
"Bibel" verstehen, im Laufe der Zeit mehrmals geändert, korrigiert
und ergänzt wurde. So wage ich mal zu behaupten, dass vieles,
von dem, was in der Bibel geschrieben steht, den Sagen, Legenden
und Myten, aber auch der menschlichen Phantasie zuzuordnen ist...
Aber dennoch, kein Feuer ohne Rauch...
Einen Kern, ein Körnchen Wahrheit wird es darin gegeben haben
und ich zweifle keine Sekunde daran, dass es einen Mann zu jener
Zeit gab, der eine besondere Figur zu seien schien und in den Augen
der zumeist unwissenden Menschen offensichtlich Dinge tun konnte,
die anderen, Normalsterblichen nicht möglich waren. Bleibt die Frage,
wer war Jesus wirklich, bervor er zum Heiland erklärt wurde?
Ein Houdini, oder ein Copperfield, ein Blender, oder perfekter
Illusionist seinerzeit? Oder gar jemand, der ein wie auch immer
geartetes Date mit einer außerirdischen Spezies hatte...
Wir wissen es nicht und werden es wohl auch nie erfahren,
geblieben ist aber die Hoffnung auf ein besseres Leben
nach dem Tode, wenn man schon nicht zu eigenen Lebzeiten,
satt, glücklich und zufrieden mit sich und seiner Zeit sein durfte...
LG
Louis :-)

Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 
Hallo Louis,
vielen Dank für deinen Umfangreichen aber vor allem höchst interessanten Kommentar.
Z - ich glaube, Du machst es Dir mit deiner Meinung ein wenig zu einfach.- Ze
Das mag sein, aber bevor ich zu dieser Meinung, Überzeugung gelangte, das war nicht so einfach und der Atheist bezieht sich auf den Gott (dem Außerirdischen(?)) wie er angepriesen wird - vor allem von der Kirche und anderen Religionen. Es würde mich allerdings nicht überraschen, wenn es wirklich Aliens gewesen wären/sind die sich den Hang der Menschen zu einem übergeordneten Wesen zunutze gemacht hätten und das ergäbe auch einen Sinn.
Von Friedrich Wilhelm Voigt weiß ich jetzt, daß er sich den Hptm. von Köpenik erdacht hat, und in Heinz Rühmann der idealen Schauspieler gefunden wurde der ihn verkörperte, mehr aber auch nicht.
Der Zusammenhang zu meinem Beitrag unterscheidet sich jedoch gewaltig, jeder weiß, daß es sich um eine fictive Gestalt handelt und eher auf Jesus zutreffen würde.
Daß Jesus gewirkt haben könnte, möchte ich nicht bezweifeln, es kommt nur darauf an, was und wie er wirklich war. Mit Sicherheit war er nicht der Sohn Gottes - dann eher von einem Alien, sofern das biologisch passte.
Er war ein Prediger und hat sich durch seine opportunistische Einstellung von den vielen, die es zu der Zeit gab, abgesetzt.
In der heutigen Zeit würden "Gutmenschen" ihn als Nazi bezeichnen, ich ich glaube soweit denken die nicht.
Und die Biebel?
Natürlich wurde sie von den Nutznießern immer der entsprechenden Zeit angepasst, aber die Kernaussage ist doch das menschliche Miteinander und dazu brauche ich keine Biebel. - LG
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Wenn wir es geschichtlich betrachten, so wurde Pontius Pilatus (also ein Adeliger [genau Ritterstand) der Familie der Pontier, die übrigens an der Ermordung des Caesar beteiligt war) erst im Jahr 26 als Präfekt über Judäa und Samaria ernannt. Immerhin hielt er dieses Amt für mindestens 10 Jahre inne. Diese Provinzen waren äußerst unruhig, d.h. mit gefährlichem Widerstand gegen Rom durchwachsen (ähnlich der heutigen Unruheherde z.B. in Afghanistan). Pontius Pilatus scheint mit „harter Hand“ regiert zu haben. Gut möglich, dass ein „Prediger“, welcher die Massen an sich zog, von Pilatus gerne aus dem Weg geräumt werden sollte. Auch zuerst Versuche sich mit ihm zu arrangieren, sprechen dafür, dass man vor allem den Unruhen Herr werden wollte. Und insoweit trifft Louis genau ins Schwarze. Mag die Bibel irgendwo ihren wahren Kern haben, sie wurde „ausgeschmückt“ mit allen möglichen Sagen und Legenden. Vielleicht mag man als Atheist durchaus Vergleiche mit einem Werk wie „Herr der Ringe“ anstellen. Die Bibel, einfach ein Buch, das erzählen kann und in gewisser Weise menschenwürdiges Verhalten umreißt und gut heißt. Und objektiv gesehen macht es dieses, immer wieder ergänztes, Werk: nicht einmal schlecht.
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Hallo Günter,
die Geschichte über Pontius Pilatus ist ziemlich das Einzige was ich nachvollziehen mag, abgesehen von dem rebellischen verhalten von Jesus. Wie kann man sich denn auch als König der Juden ausgeben? Damit dekradierte er den Präfekt und der hat in den unruhigen Zeiten ein Zeichen gesetzt und seine Muskeln spielen lassen - um es mal so zu nennen.
Daher und weil das scheinbar so war, hat es mich schon immer gewundert, wieso der Vatikan ausgerechnet sein Domizil in Italien (bei den Römern) aufgeschlagen hat.
Das wäre ja so ähnlich als wenn die Juden in Deutschland eine Enklave errichtet hätten.
Upps, vielleicht haben sie das ja auch, mit dem Hauptsitz in Berlin und die Päpstin heißt Angela Merkel. (als erste Päpstin, auch das würde zu ihr passen)
Der Vergleich mit dem "Herr der Ringe" ist gar nicht so unzutreffend, nur da weiß man, daß alles auf Fantasie beruht.
Würde man allerdings darüber eine Biebel verfassen und oft genug wiederholen, dann würde selbst das für viele zur Realität. - LG Fred
Vor langer Zeit - Antworten
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