Beschreibung
Guten Tag ,
sehr geschätzte Leser,
hier kommt die 2.Folge von meiner Erfahrung
mit dem Berlin-Pass am 2.Februar.2009.
Berlin -Pass Part Two
Oder sollte ich wagen zu behaupten ,ich wäre vom Regen in die Traufe gekommen ?
Die Sachbearbeiterin antwortete mir also ob es die selbstverständlichste Sache der Welt
wäre: " Das übernimmt jetzt das Bürgeramt und die Trägerkarte nennt sich Berlin-Pass.
Tut mir leid. " Und dann nachfolgend ,als sie mein erstanuntes Gesicht bemerkte :
" Warum haben sie nicht unten an der Informationstelle gefragt ? "
Ich glaubte mich zu erinnern ,dass weder ich noch andere auf diese Information weder
schriftlich noch mündlich hingewiesen wurden waren.
Ernüchtern ,aber stillschweigend packte ich meine Bewilligungsbescheide,sowie Personalausweis et cetera weg in meine Tasche und verliess ernüchternd und einer la grande Illusion de regime sans bürocracy beraubt den Raum.(Korrigiert , mich wenn die
paar französischen Wörter nicht korrekt sind.)
Ich verliess die generöse Einrichtung der sozialen Hilfe für Bedürftige im sterilen ,
aber modernen und eleganten spartanischen Design.
Auf der Fahrt zum Bürgeramt erging ich mich gedanklich und vor mich hinmurmelnd
in diversen aggresiven verbalen Schimpftiraden. Aber dass hilft wohl nicht ,denn der
kluge Arbeitslose hat nur die drei Waffen und Kompetenzen gegen die Bürokratie :
Geduld ,Ruh eund Ausgeglichenheit. Ich gehöre immerhin einer bundesweiten Community
von 40 Millionen Mitglieder an - und wir wissen alle das gegen das absurde Bürokratistan selbst Mahatma Gandhis Prinzipien des passiven Wiederstans nichts nützen - jeglicher
Wiedersnad gegen die Sturrheit der Bürokratie ist zwecklos. Leider traurig ,aber leider
wahr.
Als ich dann das Rathaus und schliesslich die Rezeption des Bürgeramtes erreichte ,war
der Raum so überfüllt , als würden etwa 42 Leute versuchen sich in einen U-Bahn Fahrstuhl
reinzuquetschen.Ich glaubte jetzt das heissersehnte Ziel auf dem steinigen ,dornen und Hindernissreichen Weg zum Ende des Behördendschungels zu erreichen.Aber weit gefehlt ,
ich war nur bei der ersten Etappe . Zwei seeeeehrrr laaaaaange Warteschlangen reichten nämlich bis zum anderen Ende des Raumes .Und diese Schlangen fingen schon am meine
verschlechterte Laune weiter zu vergiften. Ich reihte mich trotzdem ein und erinnerte mich
vage ,dass diese Situation mir wie zu den zeiten vorkamm als die Bürger in der Ddr für
Bananen in der Schlange standen. Was in der DDR der Normalbevölkerung die Banana,
ist im Berlin des 21.Jahrhunderts der Bevölkerung der Berlin-Pass.
Ich reihte mich trotzdem ein .Villeicht hätte gegen das Warten ja auch das herbeten einiger
heiliger Mantras aus den indischen Veden geholfen.