WONNEN EINER FRÜHLINGSNACHT
Mondsilber glänzt am Himmelsamtblau,
laue Lüfte saugen zarte Düfte auf,
berauschen liebestrunkene
Seelen.
Meine Hände, deine Hände,,
unsere Hände überall
auf nackter Haut,
zelebrieren bebendes Erwachen.
Fühlen, führen tausend Wünsche,
erwecken hier und dort.
Flüstern, atemlos geworden,
zärtliche Worte ohne Zahl,
bis die Wonnen überschäumen.
Lösen sich ganz ohne Worte,
seufzend leis im Wonnegarten.
Mondstrahl spielt dazu die Sinfonie.
©HeiO 11-05-2015
Foto: Danke an pixabay