an grauen tagen
Ich sitze am Fenster
auf kalter Bank
mein Blut steht
sitze ich am Fenster
sehe lebendiges in Totem
sehe totes in Lebendem
ich meine es nicht, ich sehe es
Ich lege die Stirn
an die Scheibe
sie könnte springen
bewundere den Wind der alles berührt
nur mich nicht
mich nicht
ich, hinter der Scheibe
meine Finger kneten meine Lippen
mein gefrorenes Blut
an grauen Tagen
bis es schmerzt
meine Stirn ist kalt