Gedichte
In mir

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"In mir"
Veröffentlicht am 17. Februar 2019, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: vic&dd - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
In mir

In mir

IN MIR



Wie bringt man Dunkelheit auf Papier

Seelenfinsternis ins Jetzt und Hier

Zerbrochene Hoffnung tote Träume

Wie schafft man sich neue Räume


Wer sieht die Wunde, die uns klafft

Die täglich neue Schmerzen schafft
Die weiter blutet, auch wenn man lacht
Selbst wenn man täglich Scherze macht


Wer erkennt die Leere, die uns ausfüllt
Die Alles in ein Schweigen hüllt
Weil man erduldet was passiert
Auch wenn man immer nur verliert


Wen interessiert es was man denkt
Wenn man sein ganzes Sein verschenkt
Es hergibt, obwohl nichts geschieht
Und blind bleibt, obwohl man es sieht


Wer duldet Fehler, die man begeht
Wer verzeiht, wenn man drum fleht
Wer sieht mein Herz und den Kern tief darin
Wer liebt mich einfach so wie ich bin


In mir glaubt kaum noch etwas daran
Dass ich für Jemanden wichtig sein kann
Dass ich es wert bin mit mir zu sein
Statt innerlich kalt, einsam und allein

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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Kommentare
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Novalis63 Starker Text!
Ich würde es mal ohne Reime versuchen ,,, das schafft eine größere Ausdrucksfreiheit!
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Inhaltlich gefällt mir Dein Gedicht. Wenn die eine oder andere Zeile etwas kürzer wäre, würde es den Lesefluss verbessern. :-)
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
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