Sternenwunder Christentum ist anthropozentrisch, das Judentum systemimanent verhindert, der Satanismus egozentriert, die Naturreligion und Hexenkult verteufelt oder gesellschafttl.tabuisiert. Der Einklang der wirtschaftlich besser gestellten in ihrer Verlustangst hinterlasst irgendwann bur nur noch entbloest und zerstoert die von ihnen allen verratene Erde. Solange sich die Politiker in erster Linie in die eigene Tasche arbeiten, ihre eigenen Gehaelter bestimmen und nach kurzer Zeit als Abgeordnete mit lebenslang finanziell ausgesorgt haben aber alte Menschen verarmen.lassen.... ein vielklassensystem der medizinischen Versorgung entstanden ist, Buerokratische Huerden den damaligen Sozialstaat verhoehnen ... usw....um Statistiken zu fuellen grosses Unrecht geschieht …usw usw sollte man sich keine falschen Illusionen machen |
Friedemann Hallo Irina, so sehe ich es auch. Doch nicht nur das Christentum, sondern auch die beiden anderen monotheistischen Wüstenreligionen sind anthroprozentrisch, weil sie vom Menschen erschaffen wurden. Und wenn beispielsweise die Tiger und andere Großkatzen eine Religion hätten, wäre diese natürlich pantherazentriert. Dann würden sich halt die Katzen dazu auserwählt fühlen, sich die Erde untertan zu machen. Auch für Deine Politiker-Schelte habe ich vollstes Verständnis. Normalerweise haben sie ja ausgesorgt, wenn sie in Rente gehen; und sicherlich wäre in ihrer Pension auch ein Freiflug-Ticket zu einer zweiten Erde enthalten, falls sich eine solche in ungewisser Zukunft doch noch nähern sollte. Liebe Grüße und herzlichen Dank für Deinen Beitrag und Deinen Favoriten, Friedemann |
Friedemann Er tut mir leid, der arme Mann, weil er sein Geld nicht fressen kann. Dann gebt ihm doch sein Geld in Lire - aus abgegriffenem Papiere - und stopft’s ihm allesamt ins Maul. Dann offenbart uns sein Gejaul’ dass er an seinem Geld erstickt ... Die Kirchenmäuse wär’n beglückt! Liebe Bärbel, allerherzlichsten Dank für Deinen lyrischen Beitrag, Dein Lob, Dein Geschenk und Deinen Favoriten. Liebe Grüße und gut’s Nächtle, Friedemann |
Brubeckfan Gedanke und Stil sind mal wieder beeindruckend. Ja was uns von Tieren unterscheidet: Die sägen nicht am eigenen Ast. Und liegen faul in der Sonne, wenn sie genug haben. Viele Grüße! Gerd |
Friedemann Hallo Gerd, dass der Mensch am eigenen Ast sägt, wollen viele nicht wahrhaben, andere hoffen, dass der Ast erst bei der nächsten oder übernächsten Generation bricht. Um bei diesem Bild zu bleiben: Das Traurige daran ist, dass die Äste unzähliger Tierarten mitgerissen werden. Liebe Grüße und Dankeschön für Dein Lob und den Favoriten, Friedemann |
KaraList Mahnende Worte ... und so wahr. Doch wäre es wirklich ein verdientes Geschenk eine zweite Erde zu haben, wenn es uns nicht gelingt, die, die wir schon haben, zu erhalten? Dieser an Wahnwitz kaum zu überbietende Umweltfrevel muss gestoppt werden. Das sollte das oberste Ziel sein, um die Katastrophe abzuwenden. Leider habe ich meine Zweifel, ob das gelingen wird. Ein wirklich gutes Gedicht, lieber Friedemann. LG Kara |
Friedemann Liebe Kara, Deine Frage ist berechtigt. Doch auch unsere Erde wird irgendwie überleben, mit oder ohne Menschen, nur wird man diese Erde nicht mehr wiedererkennen. Das rasante Schrumpfen der Artenvielfalt, so wie wir es heute schon erleben, wird zwar bedauert, doch zum „Wohle der Menschheit“ als Kollateralschaden hingenommen. Der Mensch wird zwar auf Kosten anderer Arten auch bei veränderten klimatischen Verhältnissen in irgendeiner Form überleben, doch gehen Studien davon aus, dass sich seine Zahl von 9 bis 10 Milliarden (im Jahr 2050) nach Hungersnöten und den Verteilungskämpfen ressourcenbedingt und bei nachhaltiger Bewirtschaftung auf ca. 5 Milliarden einpendeln wird. Immerhin ... Liebe Grüße und herzlichen Dank für Dein Geschenk, Friedemann |
FLEURdelaCOEUR Ja, das ist wirklich ein großartiges Gedicht und super Diskussionsanstoß, Daumen hoch! Natürlich ist jedermann gefragt, die bitter nötigen Maßnahmen zum Aufhalten der Katastrophe strikt einzuhalten. Doch die maßgeblichen Initiativen müssen von den Politikern kommen und dann von der Gesamtgesellschaft übernommen werden. Lieben Gruß fleur |
Friedemann Ja, liebe Fleure, eigentlich sollte von der Politik der Anstoß erfolgen. Verheerend für die Umwelt ist jedoch, wenn er in die falsche Richtung erfolgt, wie kürzlich in Brasilien: Der neue, populistische Präsident Bolsonaro schließt nämlich Umweltagenturen und will industrielle Großprojekte im Amazonas-Regenwald ermöglichen; bereits vor der Wahl hatte er ja angekündigt, den Regenwald nicht schützen zu wollen, obwohl dieser für das Erdenklima unersetzlich ist. Uns bleibt nur noch die Hoffnung, dass hinter dieser Ankündigung lediglich ein Erpressungsversuch steckt, so wie es bereits 2007 Ecuadors damaliger Präsident Correa vor der UNO versuchte. Er wollte in seinem Nationalpark die Erdölförderung einstellen, wenn ihm die Weltgemeinschaft umgerechnet etwa drei Milliarden Euro dafür zahlt. Man stellt sich also bereits auf für die kommenden und offenbar unabwendbaren Verteilungskriege. Ich freue mich sehr über Deine lobenden Worten und Deinen Favoriten, Dankeschön. Liebe Grüße, Friedemann |