Adventsgruß 2018
Das Jahr war bewegt von unendlich
vielen Nachrichtenschlagzeilen
über Ausgrenzung, Aggression,
Gewalt und Flüchtlingsbildern.
Dies ALLES hat in uns tief etwas gemacht…
Unbemerkt oft von uns selber…
oder direkt traurig, wütend bis nachdenklich.
Nun beginnen die Kerzen und Weihnachtslichter
überall zu leuchten.
Die Einkaufs-Wunsch-Listen sind prall
um am Weihnachtsfestabend
die Lieben opulent zu beschenken.
Wieviel MUSS und Disharmonie bei allen Geschenken
nimmt zwischenmenschlich trotzdem greifbar Platz
am Gabentisch?
Wie sieht es denn in
unseren Herzen und Seelen aus?
Sind sie hell, empathisch, tolerant und liebevoll
erleuchtet wie erfüllt?
Wofür sind wir dankbar und zufrieden?!
Schimpfen - nehmen viele
gewohnte Alltagsdinge für sehr selbstverständlich -
die für andere unerreichbar wertvoll sind.
Mit welchen Gedanken Gefühlen wie Erlebnisszenen
bewegen wir uns in die Adventszeit -
hin zum holden Weihnachtsfest?
Hasten wir nur noch eiligst ohne Blickkontakt?
Gestrauchelt und müde von allen Anforderungsrastern
die uns abverlangt werden?
Wo spüren wir das eigene achtsame Selbst?
Geben im aufmerksame Atempause?
Positive Resonanz wie klaren Dank?
Wo geben wir ein Lächeln zu einem
bekannten wie fremden Gegenüber auf Reise?
Nehmen uns Zeit wirklich zuzuhören…
Wo darf Heilung und
verzeihen können
lebendige Handlungsbasis finden?
Glänzende Kinderaugen blicken uns an,
Sterne blinken vom Himmel sanft und stark,
einladende Auslagen und medial präsente
Botschaften
rufen
Sehnsüchte und Bedürfnisse hervor…
Vermischt zwischen all den Licht-Schatten-Spuren
des jeweiligen Seins,
darf es eine wichtige Prise von Sinn,
innere Einkehrzeit
und Seelenfrieden empfinden können
als tiefes Herzlicht sein?
Kostet kein Geld.
Unbeworben - doch so wichtig.
Lässt uns deutlicher LIEBE
wahrnehmen,
die Vervielfältigung entfaltet
durch unser klares hinsehen wie erkennen.
Formt freudige Flügel der Leichtigkeit,
goldrote Erkenntnisblätter
und reflektiert loslassende Erfahrungsblüten.
Fabelhaft beginnen
Glücksmelodien
in
uns
den neugeborenen Tag
als Wunderschatz
zu begreifen und ergreifen.
Erleben Atemschöpfung im vollkommenen Gleichklang
mit Seele, Welt und gesegneter Endlichkeitsspur.
Beate Loraine Bauer
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